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Thema: "Eine Stadt stirbt"

  1. #16
    Just a normal family Avatar von Chris
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    Und was ist daran anders als in den Industriestädten der ehem. DDR (mal abgesehen von der Dimension vielleicht)?
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  2. #17
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    Das Modell "Riesen Industriestadt, in der alles an Autos produziert wird und überall hinverschickt wird" hat einfach im Zeitalter der Globalisierung ausgedient

    Hat für mich weniger im Fehlverhalten irgendwelcher Manager zu tun, das ist einfahc ne allgemeine Entwicklung. Und Detroit stirbt ja nich erst seit vorgestern, das geht ja seit Jahrzenten
    IMPERIVM ROMANVM Völkerwanderung? Für MEIN Rom kein Problem
    Liberté, Égalité, Fraternité Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für ganz Europa!
    Was wäre wenn... ? Das WWII-PBEM mit kommunistischen Amis, genial-bekloppten Japanern und schließlich im Chaos versinkenden Briten.
    Επος Ελλαδος kleines Land auf "Giant Earth"

  3. #18
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    Als ob es ein Verlust wäre.

    Holt sich eben die Natur das Gebiet langfristig zurück. Städtesterben hat ja schon immer gegeben. Ich mein ohne Kriegseinwirkung. Da gibs in der Antike viele Beispiele. Ephesos zb.

    Und auch Rom wäre längst eine Ruine. Und Verona wohl die Hauptstadt Italiens.. wenn ein Papst im 16. Jahrhundert nicht dort aufgeräumt hätte. Er hat tausende Kriminelle töten lassen und hat die alte Wasserversorgung wieder hergestellt. Danach blühte Rom wieder auf. Bis heute.

    Bald sterben auch Bochum und Gelsenkrichen bei uns. Und wohl auch Bremen.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Stonewall Jackson Beitrag anzeigen
    Als ob es ein Verlust wäre.

    Holt sich eben die Natur das Gebiet langfristig zurück. Städtesterben hat ja schon immer gegeben. Ich mein ohne Kriegseinwirkung. Da gibs in der Antike viele Beispiele. Ephesos zb.

    Und auch Rom wäre längst eine Ruine. Und Verona wohl die Hauptstadt Italiens.. wenn ein Papst im 16. Jahrhundert nicht dort aufgeräumt hätte. Er hat tausende Kriminelle töten lassen und hat die alte Wasserversorgung wieder hergestellt. Danach blühte Rom wieder auf. Bis heute.

    Bald sterben auch Bochum und Gelsenkrichen bei uns. Und wohl auch Bremen.
    Wir sind in der Neuzeit und Detroit befindet sich im mächtigsten und wirtschaftlich stärksten Land der Welt.
    Wenn die Autoindustrie nicht mehr so funktioniert, wie noch vor 10 oder 15 Jahren, dann muss man rechtzeitig andere Industrien ansiedeln.
    gambitus

  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Totila
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    Stonewall hat Recht! Zurück zur Natur!

  6. #21
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    Zitat Zitat von gambitus Beitrag anzeigen
    Wir sind in der Neuzeit und Detroit befindet sich im mächtigsten und wirtschaftlich stärksten Land der Welt.
    Wenn die Autoindustrie nicht mehr so funktioniert, wie noch vor 10 oder 15 Jahren, dann muss man rechtzeitig andere Industrien ansiedeln.
    gambitus
    Ja ja...

    Aber mit dem ansiedeln ist das so eine Sache. Das ist nicht wie im Ackerbau ich pflanze mal was neues an. Es müssen sich bekanntlich Industrien und Firmen erstmal finden, die dort investieren wollen.

    Das ist in Zeiten wo es in in China alles billiger geht ist nunmal nicht einfach. Und auch andere Ecken der USA haben ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen. Und wollen ihre Firmen behalten.

    Und Tatsache ist. Die US Autoindustrie liegt total am Boden, und damit auch deine geliebte Stadt. Aber auch das ist normal. Und hats schon öfters gegeben. Alte Industrien sterben, und damit eine Region und anderen Regionen wachsen halt neue.
    Vor 60 Jahren war das Ruhrgebiet dank Stahl und Kohle das Industrieherz Deutschlands. Und in Bayern gabs damals nur Kuhweiden und Plattler. Und was ist jetzt.

    Und das mit dem mächstigsten und stärksten Land ist nur noch Fassade.
    Aufrechterhalten nur durch ein superteures Militär. Finanziert durch reine Schulden. Diese Schuldenwirtschaft schadet auch der ganzen restlichen Welt. Außer vielleicht China.
    Die sind inzwischen der größte Geldgeber der USA. Ein Schnips und China könnte die US Währung grandios abstürzen lassen. Chinas und die USA könnten wohl nie mehr Krieg gegeneinander führen so abhängig sind die beiden inzwischen voneinander.
    Der eine als Schuldner und der andere braucht die USA als Exportmarkt.

    Die Usa sind auf dem absteigenen Ast, bald kann man sich das Militär so nicht mehr leisten. Und dann ist es vorbei mit der Supermacht.

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Skyreaver
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    Was du da wohl übersiehst ist, dass sich die Chinesen den Buckel krum schaffen und ihr Land ruinieren und von den Amerikanern dafür nichts mehr als selbstgedruckte grüne Scheine bekommen.
    In Zukunft werden es die Amerikaner und nicht die Chinesen sein die den Dollar entwerten werden, dann nützen den Chinesen ihre riesen Dollarreserven nämlich gar nichts mehr und die Amis sind mit einer sauber duchgezogenen Inflation fein raus.
    Die sind noch lange nicht am Boden.
    step forward one last time, one last battle to hold the line against the night


  8. #23
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    Zitat Zitat von Stonewall Jackson Beitrag anzeigen
    Vor 60 Jahren war das Ruhrgebiet dank Stahl und Kohle das Industrieherz Deutschlands. Und in Bayern gabs damals nur Kuhweiden und Plattler. Und was ist jetzt.


    Selten so einen Quatsch gelesen.

  9. #24
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    Zitat Zitat von obiwankenobi Beitrag anzeigen


    Selten so einen Quatsch gelesen.
    Ach ja. War es um 1950 nicht so und lange davor, daß das Ruhrgebiet das wirtschaftliche Herz Deutschlands war. Mit ihren Kohl und Stahlwerken. Und es seitdem langsam mit der Region bergab ging. Das sogenannte Reviersterben und wie viele Stahlwerke haben danach geschlossen ?

    Und war es nicht so das Bayern um 1950 noch ein wirtschaftlicher Zwerg war und im Länderfinanzausgleich lange die Hand aufhielt. Erst danach wuchs Bayern zur Wirtschaftsmacht in Deutschlands.

  10. #25
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    Zitat Zitat von Stonewall Jackson Beitrag anzeigen
    Ach ja. War es um 1950 nicht so und lange davor, daß das Ruhrgebiet das wirtschaftliche Herz Deutschlands war. Mit ihren Kohl und Stahlwerken. Und es seitdem langsam mit der Region bergab ging. Das sogenannte Reviersterben und wie viele Stahlwerke haben danach geschlossen ?


    Zitat Zitat von Stonewall Jackson Beitrag anzeigen
    Und war es nicht so das Bayern um 1950 noch ein wirtschaftlicher Zwerg war und im Länderfinanzausgleich lange die Hand aufhielt. Erst danach wuchs Bayern zur Wirtschaftsmacht in Deutschlands.


    Ich möchte aber zu bedenken geben, dass es so einfach wie Du es bechrieben hast, nicht gewesen ist. Schon damals waren bayrische Unternehmen (MAN, BMW, Knorr, Grundig etc.) mit Ihren Produkten die Nr. 1 und haben schon zur Kaiserzeit den Grundstein gelegt für die heutige Wirtschaftskraft Bayerns.

    Mir geht einfach nur dieses ewige Vorurteil auf den Sack, in Bayern gab es vor sechszig Jahren nur Bauern.

  11. #26
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    Zitat Zitat von obiwankenobi Beitrag anzeigen










    Ich möchte aber zu bedenken geben, dass es so einfach wie Du es bechrieben hast, nicht gewesen ist. Schon damals waren bayrische Unternehmen (MAN, BMW, Knorr, Grundig etc.) mit Ihren Produkten die Nr. 1 und haben schon zur Kaiserzeit den Grundstein gelegt für die heutige Wirtschaftskraft Bayerns.

    Mir geht einfach nur dieses ewige Vorurteil auf den Sack, in Bayern gab es vor sechszig Jahren nur Bauern.


    das war nur eine kleine typische ironische Übertreibung... Immerhin war München schon eine große Stadt mit berühmten Bierkeller. Und Nürnberg war ja schon weltbekannt.

  12. #27
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Zitat Zitat von obiwankenobi Beitrag anzeigen
    Mir geht einfach nur dieses ewige Vorurteil auf den Sack, in Bayern gab es vor sechszig Jahren nur Bauern.
    Naja, den einen oder anderen Landwirt mag's auch gegeben haben...


  13. #28
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    Zitat Zitat von Stonewall Jackson Beitrag anzeigen


    das war nur eine kleine typische ironische Übertreibung... Immerhin war München schon eine große Stadt mit berühmten Bierkeller. Und Nürnberg war ja schon weltbekannt.
    Darauf kann man aufbauen.

  14. #29
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    GM soll es doch nach der Insolvenz besser gehen als vorher angenommen. Mit dem Zusammenbruch der Preise für Wohnraum und Arbeit wirr es auch interessanter dort zu produzieren. Die USA sind eine Marktwirtschaft.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  15. #30
    ... Avatar von Janilein
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    China ist inzwischen schon der größte Automarkt der Welt. Brasilien, Russland, Indien holen auch auf. Dagegen verlieren USA und Europa einfach an Bedeutung. Weltweit gesehen eigentlich ein Zeichen von Normalität.

    Trotzdem habe ich keine Angst um die amerikanische Wirtschaft. Eine riesige Fläche, ständige Zuwanderung, viele der besten Unis der Welt und eine flexible Wirtschaft sind Pluspunkte, die die amerikanische Wirtschaft langfristig unterstützen werden. Google, Amazon und Apple kommen auch aus Amerika, wenn auch nicht aus Detroit.

    http://www.stern.de/wirtschaft/news/...t-1508026.html

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