[BtS] Canada - Dr. Lebkuchenhouse räumt auf

[Ines]

Servus User, es wird Zeit, Kanada die gebührende Achtung zukommen zu lassen! Und wer könnte das besser als Dr. Lebkuchenhouse.

Um sich auch Sterblichen zu offenbaren, bedient sich der Doc der Hülle eines gewissen Pierre Trudeau. Dieser arrogante und administrativ unfähige Mann ist von zweifelhafter Herkunft und bewegt sich in zwielichten Kreisen, wie man unschwer hier sehen kann.

Nicht, daß Kanada jemals eine Kolonie gewesen ist, nein, hier werden andere kolonisiert. Wie es sich gehört, starten wir mit Fischen und Jagd.

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Unsere Kapitale Ottawa wird an Ort und Stelle gegründet.







In einem nahe gelegenen Dorf findet unser despotisch bestellter Voyageur Mr. Ermatinger Wilde, die uns den Bergbau lehren. Sie sprechen, als hätten sie 2 Pfund Kartoffeln im Mund. Ottawa rüstet derweil einen Arbeitstrupp aus.

Nach vielen Jahren nehmen sogenannte Inder Kontakt mit uns auf. Wir begegnen ihnen vorerst friedlich, aber dann, irgendwann, werden wir ihre Kinder fachgerecht zerl...ach, das kommt erst später, denke ich.

Nach der Tierzucht versuchen sich die Kanadier in Landwirtschaft, dann Bronzeverarbeitung. Nahe Ottawa entpuppen sich die widerspenstigen, stinkenden Tiere, Pferde, als potentiell nützlich.

3360 v. Chr. nimmt Mr. Drakes Arbeitstrupp seine Arbeit auf.

Wenig später erreicht Mr. Ermatinger die südwestlichen Ausläufer der von ihm Pennicle Mountains benannten Hügelkette, die den relativ fruchtbaren Osten einer Wüstenei vom trostlosen Westen scheiden. Ganz östlich ist bereits das von Kanadiern hoheitlich beanspruchte Gebiet zu sehen.

[GarfieldMcSnoopy]

Na, good luck für die Geschichte Dürfte ja ein Mod sein - fehlen noch die Einstellungen und vor allem die Antwort auf die Frage: Was soll der Voyeur machen? Spähen, vermute ich mal...

[Samsa]

Was hat denn der Leader von Kanada fuer traits und was hat Kanada fuer Starttechs/UU/UB?

Starttechs muessten Fishing und Hunting sein? (Haette auch eher auf die Idee kommen koennen das oben im Bild "nachzuschaun"

Ich finde Kanada an sich ja sympathisch, hoffentlich bleibt das so

[Ines]

Na, good luck für die Geschichte Dürfte ja ein Mod sein - fehlen noch die Einstellungen und vor allem die Antwort auf die Frage: Was soll der Voyeur machen? Spähen, vermute ich mal...

Der Voyageur ist ein Späher.

Was hat denn der Leader von Kanada fuer traits und was hat Kanada fuer Starttechs/UU/UB?

Here wirst du geholfen.

[Ines]

Nachdem er knapp einem Löwenrudel entkommen war, entdeckt unser Voyageur Mr. Ermatinger auch endlich einmal etwas relevantes: Die Ländereien der Inder, weit im Westen, hinter der Indischen Wüste.

Die uns von ständig pendelnden Kurieren mitgelieferte Karte ist allerdings etwas...dürftig.

Die Wilden aus einem Dorf südwestlich unserer Hoheitsgebiete schließen sich uns an. Sie stehen von nun an unter dem Kommando von Lord Fawkes.

2800 ist die Bronzeverarbeitung erforscht, Mr. Ermatinger erwehrt sich südwestlich von Cape Teal einiger Löwen und Ottawa bereitet sich auf die Entsendung einiger Siedler vor.

2720 erreicht Mr. Ermatinger das wohl nordwestlichste Kap dieser Landmasse, welches er nach seinem Leibkoch Cape Garren nennt. Es wird Zeit für den Rückweg ins geliebte Kanada. So viel wurde bisher karthographiert:

Währenddessen behaupten sich Fawkes' Mannen im unwirtlichen Süden.

[Der Kantelberg]

Eine Story mit Dr. L.?

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[Ines]

2560 sind die Aussiedler Ottawas bereit, neue Ländereien für Kanada zu erschließen.

Der Anführer dieses Haufens erhält am Tag des Aufbruchs eine versiegelte Nachricht, überbracht von einem Boten des Häuptlings Trudeau.

Hiermit sei kundgetan, daß Dr. Lebkuchenhouses Honorary Privy Council es für recht und gut befunden hat, Euch nachliegende Befehle kund zu tun..

Begebt euch mit Eurem Zug Richtung Westen und lasset Euch südlich der Ausläufer der Pinnacle Mountains nieder. Südwestlich der Mündung des von Mr. Ermatinger entdeckten, noch nicht näher bezeichneten Flusses sollt ihr Euer Lager aufschlagen und eine Befestigung errichten. Auf der beiliegenden Karte hat man Euch diesen Punkt mit einem X markiert, da man uns versicherte, Ihr könntet Karten lesen.
Schickt sodann regelmäßig Boten, die das Honorary Privy Council über Eure Fortschritte unterrichten.
Das Council wünscht Euch recht großen Erfolg.

Die Strafe für Versagen ist - wie allgemein üblich - eine Vierteilung durch Pferdezug.

Good Luck! Möget ihr Kanada zu Ruhm und Ehre verhelfen.

Kanadische Wissenschaftler wissen nun um den Bergbau und widmen ihre Anstrengungen der Landwirtschaft. In Ottawa wird nun ein neuer Kriegertrupp ausgerüstet.


Mr. Ermatingers geheime Späher haben in einem lichten Moment einen Blick auf die Hauptstadt der Inder werfen können. Nach ihren Berichten halten sich zwei Kriegertrupps und ein Arbeitstrupp in der Stadt auf. Ermatinger vermutet weiter, daß sich westlich der Stadt nur noch der weite Ozean erstrecke. Dies wäre Anlaß zur Freude, könnte Kanada doch so "die Inder einigermaßen in die Zange nehmen", wie Ermatinger es in seinem letzten Bericht formulierte.

Indessen steht ein neuer Kriegertrupp in Ottawa unter Führung des ehrenwerten Lord Conway bereit.

[Ines]

Das Honorary Privy Council, der ehrenwerte Beraterstab des Häuptlings Trudeau, hat sich schwergetan, den Standort für die zweite Siedlung der Kanadier auszuwählen, wollte es doch bei seiner Entscheidung eventuelle Vorkommen von Kupfer berücksichtigen. Nach Mr. Ermatingers Ausführungen scheint es jedoch auf dem ganzen Kontinent kein Kupfervorkommen zu geben, falls sich nicht in den indischen Landen noch eines verbirgt, "was um so betrüblicher wäre". Der Rat sieht sich daher nach anderen Metallen um, aus denen härtere Waffen gefertigt werden können, doch die Alchemisten scheinen noch weit davon entfernt, etwas ähnlich nützliches wie Kupfer nutzbar zu machen.

Lord Conways Krieger heften sich an die Fährte der aufgebrochenen Siedler, um ihnen Schutz zu bieten. Nur wenige Zeit später wird Toronto gegründet.

Es hapert allerdings noch etwas mit dem Aufbau der Palisaden und Behausungen, da, wie der Vorsteher der Stadt in seinen Berichten mitteilt, die Späher "nicht weit im Süden unserer neuen Heimat einige Pflanzen von unscheinbarem Äußeren entdeckt haben, welche nach einem wohl vorläufigen Proceß der Fäulnis eine unbeschreiblich betörende Wirkung entfalten...die Früchte dieser Pflanze verwirren Mann und Weib und führten auch schon zu Totschlag. Ich kann von Glück sprechen, daß wir noch nicht hinter das Räthsel gekommen sind, diesen Zustand der berauschenden Wirkung bei den Früchten durch unsere Hand herbei zu führen...so hälth sich der Aufruhr noch in Grenzen, wohingegen ich aber schon unbelehrbare Halunken mit Gewalt von eben diesen Pflanzen fernhalten mußte."

Lord Fawkes' Krieger sind nach langem Marsch an die Südgrenzen Indiens gestoßen und melden nun offiziell nach Ottawa, "daß es nirgends auf unserem Weg ein Kupfervorkommen gegeben hat."

Fawkes eigener Karthograph fertigt die vorläufig beste Beschreibung des indischen Landes an. Auch ihnen ist also kein Kupfer vergönnt.

[Ines]

Nach der Meisterung der Landwirtschaft gehen die Kanadier nun die Keramik an.

Ein neuer Siedlungstrupp bekommt den Auftrag, nun "wesentlich aggressiver an die indischen Ländereien heranzusetzen."

2040 erreichen die Siedler ihren Bestimmungsort. Lord Fawkes Männer, die sich in den Wäldern an der indischen grenze verschanzt halten, melden von indischen Siedlern, die sich in nordöstliche Richtung begeben. Außerdem verteidigen sich die Inder nun mit Pfeil und Bogen, was Fawkes' Mannen doch sehr in Erstaunen versetzt.

1760: Montreal wurde gegründet. Neue Kriegertrupps wurden ausgebildet, um die stolzen drei Städte des kanadischen Reiches zu schützen. Dann platzt eine Hochzeit zwischen einem Inder und einer kanadischen Lokalschl...schönheit aus Montreal. Empört zieht die indische ständige Delegation aus Montral ab.

Nach Entdeckung der Mystik könnten sich die Kanadier nun an die Errichtung eines kontinentalen Wegweisernetzes machen.

Außerdem proklamiert das Honorary Privy Council ein Dokument, das den Bürgern der Oberschicht das Recht einräumt, "ihre Untergebenen und auch deren Kinder und Kindeskinder, gegen angemessene Gegenleistung einem anderen Mann von Ehren feilzubieten sowie über Leben und Tod der ihm eigenen Knechte und Mägde zu verfügen, wie es ihnen lieb ist. Eben so dürfen der Häuptling und Beauftragte des Council nach Ermessen Untertanen zum aufopferungsvollen Dienst für Kanada verpflichten, so sie dies als notwendig erachten." Nach Verkündigung kommt kommt es in den Städten zu kurzem Aufruhr, der aber mit Gewalt niedergeschlagen wird.

[Ines]

1600 meistern die Gelehrten die Schrift. Südlich von Montreal beobachten die Kundschafter erstmals "Männer, deresgleichen wir noch nie erblickt haben. Weder scheinen sie Wert auf Fellkleidung noch auf Pflege des Bartes oder Ausübung alter Sitten wert zu legen. Jegliches Reden mit uns lehnten sie ab."

Da die Zeit zum Erteilen der Befehle an die Truppen Trudeau allmählich lästig wird, setzt er Lord Lennox als

Chief of the Land Staff of the Canadian Land Forces Command

ein.

Das LFC kommandiert im Moment folgende Truppen:

• Lord Fawkes Krieger (nahe der indischen Grenze postiert)
• Lord Conways Krieger (nun in Montreal als Stadtwache)
• Lord Maynards Krieger (nun in Toronto als Stadtwache)
• Lord Hobarts Streitwagen (frisch in Ottawa ausgebildet, noch ohne Befehle)
• Lord Benthams Krieger (bewachen die nördliche Prärie)

Die Befehle an die zivilen Einheiten gibt nun der Lord High Steward, Lord Salmond.

Ihm unterstehen

• Voyageur Mr. Ermatinger (erkundet die nördlichen Prärien, nicht mehr im aktiven Dienst)
• Mr. Willis' Bautrupp (arbeitet nahe Ottawa)
• Mr. Drakes Bautrupp (arbeitet nahe Toronto)

Hier eine Karte der nördlichen Prärie. Ein recht ödes Land, weshalb sich das Honorary Privy Council auch erst auf einen künftigen Gouverneurssitz einigen konnte.

[BobTheBuilder]

Nach der Meisterung der Landwirtschaft gehen die Kanadier nun die Keramik an.

Ein neuer Siedlungstrupp bekommt den Auftrag, nun "wesentlich aggressiver an die indischen Ländereien heranzusetzen."

...

Warum setzt Du die Stadt nicht ein Feld südlicher? Das sind 5(!) Wüstenfelder weniger, ersetzt durch 4 Graslandfelder und einmal Tundra. Und 4(!) Waldfelder zum Holzen mehr im FC, bei gleichen Ressourcen. Oder übersehe ich da was?

[Ines]

Stimmt, da wäre sie besser gewesen.

[Ζοκακλες]

ROFL

[Ines]

950 BC

Trudeau ist besorgt über das Ausmaß der indischen Siedlungsbemühungen. Nicht nur nördlich,

sondern auch südlich ihrer Hauptstadt sind neue Stützpunkte entstanden.

"Ich möchte mindestens doppelt so viele Städte wie dieser aufgeblasene Fatzke haben", schnaubt Trudeau auf der wöchentlichen Sitzung des Privy Council.
Während Lord Lennox einwendet, daß eine weitere Expansion die Staatskasse empfindlich angreifen könnte, schneidet ihm Trudeau das Wort ab.
"Papperlapapp. Dann stecken wir eben weniger Gold in unsere Gelehrten. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, daß da einmal etwas Sinnvolles herauskommt."
"Sehr wohl, Häuptling. Ich veranlasse das Ausbilden weiterer Siedlungstrupps", flötet Lennox.


Das einzige, was ihn an diesem verregneten Tag aufmuntert, ist der Bericht Mr. Ermatingers vom Kontakt mit einer liebreizenden fremden Herrscherin.
"Eine entzückende Nase", murmelt er vor sich hin, während er die Zeichnung betrachtet.

Außerdem berichteten Kuriere aus Montreal von einem Wirrkopf, der augenscheinlich ein großes Talent dafür hat, seine "konfuzianischen Weisheiten" unters Volk zu bringen. Trudeau entscheidet sich nach reiflicher Überlegung, diese Religion als offiziell zu deklarieren und sie zu administrativen Zwecken zu nutzen, auch wenn dies vorübergehend die Ordnung gefährdet.

An diesen "Konfuzianisten" gefällt Trudeau besonders ihr Sendungsbewußtsein. Schnurstracks machen sich Missionare auf den Pilgerweg nach Ottawa.

Dabei existieren noch nicht einmal richtige Straßen bis nach Toronto, der Zwischenstation.

[Ines]

600 BC

Es ist ein wunderschöner und sonniger Morgen in Ottawa. Trudeau zersägt im Schlaf noch die mächtigen kanadischen Wälder östlich der Hauptstadt, als die Vögel im Palastgarten zu zwitschern beginnen. Seufzend dreht Trudeau sich um und will erneut einschlafen, als plötzlich Rufe ins Schlafgemach dringen. Dann, plötzlich, laute Schreie. Ein Geräusch, wie wenn ein großes Gefäß zerbricht. Bersten von Holz.
Trudeau gähnt verwundert, als sein Leibdiener sich nähert.

"Mr. Kramer, ich hab' ihnen tausendmal gesagt, daß sie morgens gefälligst anklopfen sollen", nuschelt er ungehalten.
"Sehr wohl, mein König, jedoch schickt mich der Lord High Steward persönlich. Es gibt einen Aufruhr in der Stadt." [Vor einigen Jahren führte das Privy Council das Erbrecht in Kanada ein.]

"Aufruhr? Unmöglich. Lord Hobarts Wagen haben bisher immer die Stadt im Griff gehabt", raunzt es vom Bett her.
"Sehr wohl, eure Durchlaucht, jedoch heute nicht. Lord Hobart ist mit seinen Männern ausgerückt, da Barbaren am Two City Delta gesichtet wurden. Sie haben erstmals die Grenzen überschritten und sich an den reichlichen Weinvorkommen gütlich getan. Wir erwarten jeden Moment einen Siegesbericht von den Kurieren."

Plötzlich dringt von draußen ein irres Lachen herein, dann die Geräusche eines lauten Pulks, der sich an irgendetwas zu schaffen macht.
"Mr. Kramer, was beim Gesäße des Konfuzius geht da draußen vor?"
"Die Menge hat einen Kornspeicher gestürmt und bedient sich aus den Vorräten, mein König. Eure Leibgarde ist im Moment im Begriff, den Pöbel zurückzudrängen."
"Banditen, elende", grunzt Trudeau und setzt sich aufrecht hin.

"Sehr wo..."
"Ruhe, Kramer. Bringt mir meinen Morgenwein und stellt die Urheber dieses Aufruhrs fest. Meine besten Hengste sollen diese Verbrecher am morgigen Mittag vierteilen. Ihr wißt schon. Das alte Ritual. Nicht zu fassen, kaum ist Hobart aus der Stadt, erhebt sich die Meute..."
"Sehr wohl, eure Hoheit."

Kramer entfernt sich. An der Tür wendet er sich um.
"Oh, was ich vergaß..."
"Was denn noch, Kramer! Ihr treibt mich in den Wahnsinn!", schallt es vom Bett her.
"Dies ist eine Skizze von Lord Fawkes Spähern. Offenbar hat Ashoka in Delhi ein Bauwerk von enormen Ausmaßen errichten lassen." Er reicht sie Trudeau.
"Hm...wie konnte mir das so lange verborgen bleiben?"
"Ich wei...."
"Ruhe, Kramer. Geht mir aus den Augen."