Deswegen musste zum Schluss unnötigerweise die "Flounder" aufgegeben werden. Im Gegenzug stoppte die "Wolfswinkel" jedoch die Flucht des feindlichen Flaggschiffs, das sich daraufhin ergab und als einziges Piratenschiff die Schlacht überlebte und in die niederländische Flotte eingegliedert wurde.
Diese beklagte den Verlust der Brigg und zweier Schaluppen.
AAR?
Ich muss sagen, bisher habe ich nur kleine Kampagnen gespielt und fast alle eher landlastig. Mit den Seeschlachten komme ich erst so allmählich zurecht.
Die Programmierer haben sich echt viel Mühe gegeben.
Mit Besorgnis hatte die Regierung der vereinigten Provinzen zur Kenntnis genommen, dass das Königreich Westfalen die benachbarten Spanischen Niederlande überfallen hatte. Zwar war der erste Angriff durch spanische Truppen zurückgeschlagen worden, doch die Verteidiger waren erschöpft. Eine Annexion Flanderns durch Westfalen hätte eine tödliche Umklammerung der Niederlande zur Folge. Außerdem sah man hier ureigenste Interessen bedroht.
Ein Präventivschlag war die einzige Möglichkeit Handlungsspielraum für die Zukunft zu schaffen.
Der Nachteil war, dass so zwei große Nationen zugleich Gegner wurden, denn Frankreich war mit Spanien verbündet.
Ein Lichtblick in dunkler Zeit: Mit Arnold Drakenbroich promoviert ein bedeutender Wissenschaftler, der in Utrecht sogleich seine Forschungstätigkeit aufnimmt.
Dort ist das Spundbaionett erfunden worden. Das Augenmerk richtet sich auf die physiokratische Theorie.
An der Elfenbeinküste ist die neue Fleute eingetroffen.
Der neue Handelszweig macht sich spürbar bemerkbar.
vorher:
nachher:
Getreu den Vorgaben der Regierung greift General van Waldeck Brüssel an.
Die Stadt wird von den abgekämpften Resten der Garnision verteidigt sowie einer größeren Anzahl zwangsverpflichteter Bürger der Stadt.
Trotz heldenhafter Gegenwehr, unter anderem durch einen schneidigen Sturm der Kavallerie gegen die niederländischen Kanonen, wird die Schlacht schnell zu einem Gemetzel in den Gassen der Stadt.
Im Gegenzug greift eine französische Fregatte unsere Fleute in der Biskaya an.
Die tapferen niederländischen Seeleute verteidigen jedoch ihr Schiff erfolgreich und entern im Gegenzug den Agressor!
Ein Hoch auf die einheimische Seekriegskunst!
Die Befürchtungen zu Beginn des Jahres bewahrheiten sich nun, Westfalen erklärt den Vereinigten Provinzen den Krieg, trotz der Beistandsgaratien Österreichs und Großbritanniens.
Den Gegnern ist anscheinend jedes Mittel recht uns zu schaden, das beweist ein aufgeflogener aber leider flüchtiger feindlicher Agent.
Die Besetzung Flanderns geht leider nicht ganz reibungslos vonstatten. Die Arbeiter streiken. Der Militärgouverneur hat die katholische Kirche in Verdacht.
Auf See geht das Kräftemessen weiter.
Wir schreiben inzwischen das Jahr 1705.
In der Themsemündung wird eine französische Brigg geentert. Der Bedarf an kleinen Schiffen ist allerdings gedeckt, deswegen wird das Schiff verkauft.
Aufgrund der Mobilisierung wird der finanzielle Spielraum des Staates klein. Weitere Expansionen müssen getätigt und Flandern unter feste Kontrolle gebracht werden. Und zu lange sollte der Krieg nicht dauern. Natürlich sollten auch die Verluste so gering wie möglich ausfallen.
Politiker haben manchmal komische Vorstellungen.
Joost van Duzen, Kommandeur der Niederländisch-guyanischen Miliz, klopft auf jeden Fall mal vorsorglich in Cayenne an ("Haste mal'n Gulden?"):
Hastig einberufene Bürger stellen die einzige Gegenmaßnahme der Franzosen dar.
Ihre unkonventionelle Aufstellung zeugt von wenig Erfahrung.
Die Oranje-Milizionäre nähern sich langsam und geordnet durch das Buschwerk.
Der Gegner verharrt zunächst.
Dann rückt eine Abteilung schnell näher und nimmt die Miliz unter Feuer.
Diese schießt mit beiden Abteilungen zurück.