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Thema: TES II: Daggerfall – Abenteuer in der Iliac Bay

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Welche inoffiziellen Mods und Patches kannst du empfehlen?

    Unglaublich, Anfang diesen Jahres wurde noch ein neuer Questbugfix hochgestellt (DFQFix) :
    http://www.uesp.net/wiki/Daggerfall:Files
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  2. #32
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    Jarith 11

    Ein recht kurzes Update , aber was will man machen

    ---

    Ich verbrachte die nächste Zeit in Blackbury, um mich wieder zu erholen und nutzte die Zeit auch mal einen Blick auf „Die Schweinekinder“ zu werfen.


    Von einem Mitglied des Tempels hörte ich außerdem, das Perynak Mastersly, welcher mir aufgetragen hatte seine Cousine zu heilen, dem Tempel eine große Summe gespendet hatte.



    Als es mir schließlich wieder deutlich besser ging, bat man mich, mich um eine Tempelinterne Angelegenheit zu kümmern. Ein Priester namens Dunane Wickford war… vom Wahnsinn überwältigt worden und hatte sich in die Ruinen von Alt Chrystorya aufgemacht. Ich sollte den verrückt gewordenen finden und zum Tempel zurückbringen wo man ihn wieder zu Sinnen bringen würde.



    Anders als die meisten Gewölbe in die ich mich bisher begeben hatte, waren diese Ruinen alles andere als beengend. Ich fand eine große Halle vor deren Decke sich in der Dunkelheit meines Blick entzog und deren Grund viele Meter unter meiner Position lag.


    Eine große Gruppe mörderischer Nachtklingen hatten diesen Ort zu ihrem Versteck gemacht. Doch weiter in den tieferen Gängen hielten sich auch einige Werwölfe auf.


    An die meisten Dinge die ich zu sehen bekam, hatte ich mich inzwischen gewöhnt, doch gab es auch etwas das ich zum ersten und hoffentlich letzten mal erlebt hatte.
    Als ich mich in einem Der Räume umsah gab auf einmal der Boden unter mir nach. Eine Falltür hatte sich geöffnet. Irgendwie schaffte ich es noch rechtzeitig halt zu finden und mich wieder nach oben zu ziehen. Ansonsten wäre ich in eben jene große Halle gestürzt die das Zentrum der Ruine ausmachte.


    Die Nachtklingen kannten sich offenbar gut in dieser Ruine aus und nahmen mich von scheinbar unerreichbaren Positionen aus unter Beschuss, die wie Käfige an den Decken hingen. Zum glück hatte ich meinen eigenen Bogen dabei und auch wenn ich so weit unter ihnen ein leichtes Ziel für sie abgab, konnte ich diesen Nachteil aufgrund meiner offensichtlich höheren Mobilität wieder ausgleichen.


    Eine wackelige Hängebrücke führte mich tief in die Katakomben hinein in denen weitere Werwölfe, Nachtklingen und auch andere Krieger auf mich lauerten und in denen ich schließlich auch Dunane Wickford fand, welcher mich in seinem Wahnsinn attackierte.

    Ich versetze ihm einen Schlag mit meinem Streithammer wohl bedacht darauf nicht versehentlich sein Leben zu beenden, warf mir den nun bewusstlosen Priester über die Schultern und machte mich mit ihm auf den Weg zurück nach Blackbury.
    Geändert von Antagarich (23. Februar 2009 um 18:13 Uhr)

  3. #33
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    Jarith 12

    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Welche inoffiziellen Mods und Patches kannst du empfehlen?
    Ups ganz überlesen.
    Hmm manche Leute würden wohl Andyfall empfehlen. Mich stören aber trotz gewissen Verbesserungen einfach einige Sachen.


    Nur so nebenbei Die Quest in diesem Kapitel ist übrigens eine von denen die sich unterschiedlich entwickeln können.



    ---

    Wie jeden Abend ging ich in eine von Blackburys örtlichen Tavernen um mich etwas zu stärken und mir ein Zimmer für die Nacht zu nehmen.
    Der Wirt hatte wohl davon gehört das ich mich schon öfter von anderen Wirten hatte anheuern lassen. Jedoch hatte er wohl nicht gehört, dass ich so etwas wie Moral und Prinzipien besitze…


    Im Tempel erkundigte ich mich danach was mit Dunane Wickfords eigentlich los war und erhielt eine Antwort die, auch wenn sie nicht sehr hilfreich war, sich mit meiner eigenen Beobachtung deckte.


    Weiterhin erfuhr ich etwas höchst Interessantes. Eine Frau namens Carolyssa Moorwing behauptete das ihr Mara erschienen war und mit ihr gesprochen hatte.


    Es galt herauszufinden wie viel Wahrheit tatsächlich hinter dieser Behauptung steckte. Hatte Mara tatsächlich zu dieser Person gesprochen oder war sie nur einer der vielen falschen Propheten die die Welt bereits gesehen hatte?
    Evelara Hearthwing, ein anderes Mitglied des Tempels, war bereits zu dem Ort gesandt worden an dem Mara Carolyssa angeblich zum ersten Mal erschienen war. Meine Aufgabe unterdessen würde es sein mich in Carolyssas Heimatdorf zu begeben und mehr über sie herauszufinden. Ein Kleriker Maras wartete bereits in einer Taverne des Dorfes auf mein kommen.



    Die Reise in das kleine Dörfchen hatte vier Tage gedauert und ich hoffte mit brauchbaren Ergebnissen zurückkehren zu können.
    Wie sich herausstellte brauchte ich mir gar nicht die Mühe zu machen die Dorfbewohner zu befragen.

    Der Kleriker erzählte mir das Carolyssa sich momentan in einer Stadt namens Grimham aufhielt. Außerdem schien sie den Menschen von einem moralischen Verfall unter Maras Jüngern zu predigen.
    Des Weiteren erwähnte er einen Mann namens Agrore Gearsly, welcher in der Stadt Fontway lebte und zu dem Carolyssa eine Art von Beziehung gehabt hatte.
    Bevor ich wieder ging überreichte er mir noch eine Kopie des von Carolyssa Moorwing verfassten Traktats.


    Es war ziemlich eindeutig das mit dieser so genannten „Prophetin“ etwas nicht stimmte.
    Die Jünger von Maras Tempel beschmutzten den göttlichen Willen der Muttergöttin? Carolyssa war auserwählt einen neuen Orden Maras zu gründen? Was auch immer diese Frau antreiben mochte, die Gier nach Macht, Irrsinn, ein persönlicher Hass oder sonst irgendwas, es stand fest das ihrem ketzerischen Treiben schleunigst Einhalt geboten und den Leuten die Falschheit ihrer Worte vor Augen geführt werden musste.


    Ich begab mich also auf schnellstem Wege Richtung Fontway.
    Nach drei Tagen Reise und einiger Erkundigungen machte ich schließlich Agrore Gearsley in der Taverne „Maulwurf und Kerker“ ausfindig.

    Überraschenderweise war Agrore mehr als bereit mir zu helfen gerade WEIL ich nicht für Carolyssa arbeitete. Der Brief den er vor etwa einem Monat von ihr erhalten hatte und den er mir nun überreichte machte auch klar wieso dem so war.


    Carolyssa erwähnte darin eine Gehirnerkrankung an der sie offenbar litt. Sie schrieb sie hätte nun einen höheren Sinn im Leben, dass die Welt wieder wie zu den Zeiten Marukhs aus der erste Ära wäre. Sie warf Maras Tempel spirituelle Tyrannei und andere Dinge vor und teilte Agrore mit, dass sie ihn nie wieder sehen könnte, andernfalls müsste sie ihn den Göttern opfern und… seine Augenhöhlen als Kerzenhalter benutzen.
    Nicht nur das dieser Brief Agrores Angst vor Carolyssa erklärte er war auch ein ziemlich deutlicher Beweis dafür, dass die gute Frau schlicht und einfach vollkommen verrückt war.

    Alles was jetzt noch blieb war den Brief der Obrigkeit des Tempels zu überreichen, welche die weiteren Schritte in die Gänge leiten würde. Die falsche Prophetin würde schon bald niemanden mehr mit ihren dem Wahnsinn entsprungenen Worten täuschen können.


    Im Tempel wartete noch eine Überraschung auf mich, denn dort hatte man beschlossen mich für meine Dienste im Namen Maras zu einem Akolythen zu ernennen, wodurch mit unter anderem die Möglichkeit eröffnet wurde Tränke des Tempels zu erstehen.
    Außerdem überreichte man mir einen wunderschön gearbeiteten Saphir.


    ---

    EDIT: Damit habe ich übrigens den Rang des Initiierten übersprungen.
    Geändert von Antagarich (23. Februar 2009 um 18:12 Uhr)

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Daggerfall hat was, das muss ich irgendwann echt noch mal nachholen. Ich erinnere auch gerade wieder eine MW Mod (von scruggsy, glaube ich), die einen Teil von DF zurück brachte, u.a. generische Quests.

    Hmm manche Leute würden wohl Andyfall empfehlen. Mich stören aber trotz gewissen Verbesserungen einfach einige Sachen.
    Was stört dich? Ich bin bei Mods sehr nitpicking, sie dürfen das Originalbild nicht stören, nur unterstreichen.

    EDIT: Jetzt habe ich es schon mal zum Laufen gebracht...
    Geändert von WeissNix (25. Februar 2009 um 00:35 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  5. #35
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    Jarith 13

    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Was stört dich? Ich bin bei Mods sehr nitpicking, sie dürfen das Originalbild nicht stören, nur unterstreichen.
    Das ist eben auch bei mir der Fall und Andyfall enthält z.B. unter anderem neue Kreaturen und eingie von denen passen meiner Ansicht nach optisch so garnicht und heben sich sehr ab.


    ---

    Ich war gerade dabei gewesen einige Dinge bei Blackburys Händlern zu veräußern und unterhielt mich mit einer Frau namens Ysyna Kingwing. Sie erzählte dass irgendwer ziemlich hässliche Lügen über sie in Blackbury verbreitete und bat mich darum herauszufinden von wem diese Gerüchte stammten und ihnen wenn möglich ein Ende zu setzen.


    Bevor ich überhaupt irgendetwas unternehmen können würde, musste ich mir zunächst einmal ein Bild von diesen Gerüchten machen die in Blackbury im Umlauf waren.
    Die Dinge die ich zu hören bekam gingen ziemlich weit auseinander. Ysynas Vater sei von Orks aufgezogen worden, Ysyna habe ihre Schwester umgebracht und weitere bunte Erzählungen bekam ich von den Bürgern Blackburys zu hören. Leider brachte mich dies nicht wirklich voran, da ich nicht in Erfahrung bringen konnte, wer mit den Lästereien begonnen hatte. So ist das eben mit den Gerüchten mit jedem Mal das sie weitererzählt werden, werden sie farbenfroher und am Ende gibt es hunderte Varianten in denen das ursprüngliche Gerücht sich nicht einmal mehr ersichtlich ist.


    Eine einzige vage Hoffnung hatte ich jedoch. Während ich mich auf den Straßen umgehört hatte, hatte ich erfahren, dass Ysyna in der Greenfield Residenz lebte. Die Chance war zwar gering, aber vielleicht würde ich bei ihr zu Hause etwas finden, dass mich auf den Grund für die Gerüchte oder auf die Spur der gesuchten Person brachte.

    In der Greenfield Residenz fand ich jedoch einen Brief, der mich daran erinnerte, dass hinter einigen Gerüchten auch immer Wahrheit liegt.

    Ich hatte mich sofort auf den Weg zurück zu Ysyna gemacht und sie zur Rede gestellt.

    Ysynas Schwester Carolyna kannte einen Mann namens Trystyn Hearthhouse, welcher Carolynas Gefühle für ihn offenbar nicht erwiderte. Die beiden Schwestern hatten also einen Plan ausgeheckt und eine Gruppe Banditen angeheuert die Trystan entführt hatte und ihn in Lord Stadezons Grabstätte gefangen hielt. Wahrscheinlich sollte Carolyna, die momentan woanders war, als eine Art Befreierin auftreten, aber etwas war schief gelaufen und Trystan war nicht zurückgekehrt. Ysyna fürchtete, was ihre Schwester tun würde, wenn sie davon erfahren würde. Sie beteuerte, dass sie zu weit gegangen sei und wie sehr sie das Geschehene bereue und bat mich darum Trystan zu retten.
    Ich lasse mich nicht gerne täuschen, doch würde ich wohl kaum das Opfer für die Missetaten anderer büßen lassen.
    Also machte ich mich auf meine drei Tage andauernde Reise zu Lord Stadezons Grabstätte.



    Wie nicht anders zu erwarten trieben dort widerwärtige Untote ihr Unwesen. Skelettkrieger und sogar eine Mumie hatten den Ort heimgesucht, welche bereits so heruntergekommen war, dass in einigen Gängen riesige Löcher im Boden klafften und mein vorankommen deutlich verlangsamten. Außerdem fand ich eine Art primitiven Thronsaal, der darauf hindeutete, dass die Grabstätte in der Vergangenheit wohl einmal von Orks bevölkert gewesen war, jetzt jedoch waren keine mehr zu finden und auch von Trystans Entführern fehlte jegliche Spur. Vermutlich hatten die Untoten sie vertrieben oder umgebracht, was auch das Scheitern von Ysynas Plan erklärte. Schließlich fand ich Trystan in einer Zelle in die er sich offenbar selbst geflüchtet hatte, um nicht auch zum Opfer der Kreaturen zu werden.


    Ich brachte Trystan zurück zu seinem Haus in Blackbury. Er war mir äußerst dankbar, meinte er stände für immer in meiner Schuld und überreichte mir sogar ein paar verzauberter Beinschienen zwergischer Art.
    Was die Folgen dieser Entführung für Ysyna und Carolyna bedeute, nun Trystan sagte er würde sich selbst der Sache annehmen.

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