[Albion] Tom D ist auf der Reise und hat Rückenwind

[Kampfhamster]

Hab den Threadtitel mal auf Wunsch des Autors angepasst.
Viel Spaß noch beim Lesen und Schreiben.

Vielen, vielen Dank!

Ich war auf der dritten Insel glaub ich...
Dort hatte ich aber extreme Probleme mit den Kämpfen, weil die mit meiner damaligen Gruppe fast unschaffbar waren. Irgendwas hab ich vorher wohl falsch gemacht oder vergessen....

Hmm, man sollte auf Nakiridaani möglichst keinen Kampf auslassen und alle Trainingspunkte nach Levelaufstieg umsetzen, bevor man abreist.

A propos Trainingspunkte:

Tom
15 Trainingspunkte
35 von 80 Nahkampfpunkten
25 von 70 Fernkampfpunkten

Rainer
8 Trainingspunkte
25 von 40 Nahkampfpunkten
20 von 40 Fernkampfpunkten

Ich tendiere dazu, die beiden erstmal im Nahmkampf zu trainieren. Die Pistole wollte ich eigentlich auf Nakiridaani noch nicht einsetzen.
Was meint ihr?

[Kampfhamster]

Inzwischen völlig übermüdet irren wir weiter durch die Flure der Magiergilde.
"Driscoll, hier waren wir noch nicht. Also kann es hier auch nicht zum Ausgang gehen."
"Sicher? Ich meine, wenn wir hier..." Ich öffne eine Türe. Mist. Doch nicht.

Uns steht ein Iskai mit langem, blondem Haar gegenüber und sieht uns überrascht an. Dann ergreift er das Wort.



Oh nein, nicht schon wieder alles von vorne erzählen. *stöhn*
"Ja gut, ich will es versuchen."

[Kampfhamster]

Fasiir führt uns in einen Raum auf der anderen Seite des Flures.



Er zieht eines dieser glänzenden Samenkörner aus der Tasche und wirft es auf die rötliche Matte.








Der Iskai lässt uns völlig baff in dem Raum zurück.

"Hammer!"
Ich setze mich auf eines der Iskai-Sitzmöbel. Währenddessen geht Hofstedt um die soeben herbeigezauberte Pflanze herum und betrachtet sie eingehend.
"Kommen Sie, lassen Sie uns zurück zur Jägergilde gehen. Ich muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen. Obwohl ich jetzt, ehrlich gesagt, hellwach bin."

[Kampfhamster]

Zurück in unserem Zimmer im Haus des Südwind-Clans lege ich mich sofort hin und schlafe ein.



Am nächsten Morgen wache ich auf und sehe, dass Hofstedts Bett verlassen ist. Ich schaue mich um und sehe ihn am Schreibtisch sitzen, wie er sich Notizen macht.

"Guten Morgen."
"Sie sind ja endlich wach. Lassen Sie uns frühstücken gehen."

In der Küche des Hauses beginnen wir unseren Tag mit gegrilltem Fleisch auf einer Art Brot. Mit vollem Mund spreche ich Hofstedt an.




Ich stimme ihm zu. Wir beschließen, nach dem Essen unsere Erkundung der Iskai-Welt fortzusetzen. Hofstedt möchte sich die Stadtmauer ansehen und genauer untersuchen, da sie aus besonders festem Pflanzenmaterial zu bestehen scheint.

[Kampfhamster]

Als wir am Stadttor vorbeikommen und mal einen Blick nach außerhalb der Stadt werfen wollen, stellt sich uns ein Iskai-Krieger in den Weg.



"Die Sebainah! Die haben wir ja gestern ganz vergessen."
Hofstedt wendet sich an den Iskai: "Entschuldigt, wo ist doch gleich das Ratsgebäude."
"Hir hir, Ihr müsst Euch einfach nur umdrehen."



Eine Brücke führt über den Fluss auf ein großes Gebäude zu. Darauf thront eine Doppelkuppel aus leuchtenden Pflanzen. Wir treten ein.

Einen dunkelhäutigen Iskai fragen wir nach dem Weg zur Sebainah. Es stellt sich heraus, dass er ein Ratsmitglied ist. Er erzählt uns ein wenig von der Verfassung der Iskai.



Bevor wir zur Ratsvorsitzenden gelangen, werden wir noch in weitere Gespräche verwickelt.

[Kampfhamster]

Endlich erreichen wir den sechseckigen Raum, in dem die Sebainah arbeitet. Wir fummeln noch schnell unsere Anzüge zurecht und treten dann ein.





"Seid unbesorgt. Ich nehme an, das haben die Menschen an Bord unseres Schiffes bereits herausgefunden." Ich wechsle einen vielsagenden Blick mit meinem menschlichen Begleiter.

"Außerdem liegt mir, offen gesagt, an guten Beziehungen zu einer anscheinend so mächtigen Kultur wie der Euren. Lasst mich Euch also einen Vorschlag machen: In zwei Tagen gibt es hier im Palast eine Feier in kleinem Rahmen - der Anlass ist die Volljährigkeit eines Ur-Ur-Enkels von mir, der damit in die Gesellschaft der Erwachsenen eingeführt wird.
Am Tage nach der Feier wird alles für Eure Abreise bereit sein. Was meint Ihr dazu?
"Wir sind überrascht von Eurer Großzügigkeit, Sebainah Janiis. Selbstverständlich nehmen wir Euer Angebot dankend an."
"Bestens. Nutzt doch diese zwei Tage, um die Stadt und unser Volk näher kennenzulernen. Ich würde Euch allerdings nicht empfehlen, die Stadt ohne Begleitung zu verlassen, die Wälder können sehr gefährlich sein."
"Danke für den Rat. Dann sehen wir uns in zwei Tagen wieder. Auf Wiedersehen!"

Draußen vor der Tür des sechseckigen Raumes stoße ich Hofstedt an.
"Ist das nicht großartig? In zwei Tagen brechen wir auf um endlich zur TORONTO zu kommen."
"Langsam, langsam. Wer sagt denn, dass das Raumschiff auf der nächsten Insel niedergegangen ist? Wir wissen auch nicht, wieviele Inseln oder Kontinente dieser Planet hier eigentlich hat. Und wo genau wir sind. Die Sebainah sagte lediglich, dass es sein könne, dass auf der Nachbarinsel jemand von der TORONTO erfahren haben könnte."
"Ach, nicht so pessimistisch. Wie dem auch sei, ich finde, wir sollten diese zwei Tage noch nutzen um uns hier noch gründlich umzusehen. Wer weiß, ob wir hier jemals wieder her kommen?"

[Kampfhamster]

Wir wagen trotz des Ratschlags der Sebainah einen Blick nach draußen. Diesmal lassen uns die Stirik passieren.



Das muss aber für's Erste genügen. Warum sollen wir uns wegen Neugier in Gefahr begeben, wo wir doch auch innerhalb der Stadtmauern noch einiges entdecken können?



"Ist das hier nicht der Laden dieser Händlerin, für die Rabir arbeitet? Lassen Sie uns da doch mal reinschauen."



Drinnen ist einiges los, aber die Verkäuferin nimmt sich sogleich Zeit für uns.
"Ah, die Menschen. Seid Ihr auf der Suche nach etwas bestimmtem?"
"Äh, nein, eigentlich nicht. Wir wollten uns nur mal umsehen."
"Ist gut."

Viele der angebotenen Waren sind uns ein Rätsel. Es gibt auch Dinge, deren Nutzen wir erkennen können - zum Beispiel Fackeln - aber wir haben keinen Bedarf. Als ich in einer Kiste stöbere, ruft Wania vom anderen Ende des Ladens:
"Ach, diese Ausrüstung passt keinem Iskai. Probiert sie doch mal an - für 45 Goldkügelchen könnt Ihr sie haben."
Warum eigentlich nicht? Joe wird Augen machen, wenn er das sieht.




Man beachte die Änderungen bei Schaden,
getragenes Gewicht (wo der Mauszeiger drauf ist)
und Schutz (symbolisiert durch das Schild).

Ich sehe mir das Schwert genauer an. Ein prächtiges Stück. Es ist allerdings ein wenig schwer, weshalb es wohl kein Iskai gebrauchen wollte.



Dazu kommen noch ein Schild, eine Lederrüstung und eine Lederschutzkappe.
"Sie sehen aus wie ein archaischer Krieger!", bemerkt Hofstedt amüsiert.
"He, das hier passt mir wenigstens - im Gegensatz zu dieser Iskai-Kappe, die wir vorhin gefunden haben." Ich zeige auf den Helm, der an Rainers Rucksack baumelt.



"Wenn Ihr Euch für Waffen interessiert, dann werdet Ihr auch im Nordosten der Stadt fündig."
"Ja, da waren wir schon. Wir haben auch schon mit Rabir gesprochen."



Da entdecken wir in Wanias Sortiment noch fünf Gegenstände, die wie Dietriche aussehen. Die will ich noch mitnehmen, bevor wir gehen.





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Anmerkung: Wenn man etwas diebisch veranlagt ist, dann sollte man auch hinter dem Tresen abräumen.



Normaler Weise sind das Seil und die beiden Fackeln nicht erreichbar. Aber wenn man etwas Anlauf nimmt, klappt es. Man muss sich nur auf den Tresen zubewegen und dann ganz schnell die rechte Maustaste drücken und gedrückt halten. Dann reicht der Auswahl-Cursor - also dieser weißgraue Rahmen - ein Feld weiter in die Richtung, in die man sich gerade bewegt (hat).

[Kampfhamster]

Unser Besuch im Gildenhaus der Dji-Kas gestern endete etwas abrupt, weshalb wir uns nochmal nach dorthin auf den Weg machen wollen.
Aha, so sieht das Gebäude also bei Tageslicht aus.



Heute haben wir etwas mehr Geduld und lassen uns von Rejira die Kunst des Heilens genauer erklären. Dennoch sind wir der festen Überzeugung, dass wir beide es nie lernen werden.
Auch diesmal gibt Rejira uns einen Trank mit.



In der Küche der Dji-Kas werden wir zu einer Mahlzeit eingeladen. Wir treffen wieder auf Sira, die uns begrüßt. Sie verschwindet aber gleich wieder, weil sie für ihre Prüfung lernen muss. Wir unterhalten uns mit einer Iskai namens Jalia, die unserer Pflegerin Giria sehr ähnlich sieht und tatsächlich ihre Schwester ist, wie sich herausstellt. Offenbar gibt es zwischen den Dji-Kas und den Jägern keine Zwistigkeiten. Einen kalten Krieg scheint es nur zwischen den Dji-Fadh und den Dji-Kas zu geben - genauer gesagt: zwischen deren Anführern, wie uns Jalia erläutert.



Es dämmert schon wieder, als wir die Dji-Kas verlassen. Offenbar sind wir heute ziemlich spät aufgestanden. Nun, da das Ende des Tages naht, wollen wir uns mal die Hafengegend ansehen. Man sagte uns, dass es dort Abends sehr lebhaft zuginge.
Einen Stiriik auf Patrouille fragen wir nach dem Weg.



Den Ratschlag des Iskai-Polizisten berücksichtigend, gehen wir in den Südosten der Stadt.



Aus einem Haus dringen Lärm und Gegröle nach draußen. Vor dem Eingang liegt ein Iskai schnarchend auf dem Boden. Wir treten ein - und finden uns in einer Art Spelunke wieder. An den Tischen sitzen Iskai und essen und trinken. Ein leicht berauschter Iskai starrt uns lange an. Dann fasst er seinen Mut um uns einen Rat zu geben.



Hofstedt und ich setzen uns mit ihm an einen Tisch und bestellen einen kleinen Happen zu essen und auch je einen Becher von diesem Zoomi. Das Zeug schmeckt abscheulich. Und die Wirkung ist auch nicht ohne.

Nach einigen Stunden brechen wir auf. Der Iskai kommt noch mit nach draußen um sich von uns zu verabschieden. Er will gleich wieder rein, weil er in Zirrs und Viris Herberge logiert.
"Ich komme nämlich von außerhalb und bin jedesmal wieder überwältigt von der Größe Jirinaars."



Für heute haben wir genug erlebt.

[Kampfhamster]

Was wir am nächsten Tag - dem Tag vor dem Fest - machen sollen, wissen wir nicht so recht. Also schieben wir eine ruhige Kugel, denn die nächsten Tage werden wahrscheinlich wieder aufregender. Ich freue mich schon auf die Seereise.
Hofstedt arbeitet weiter an seinen Aufzeichnungen über die Iskaiwelt. Da ich auch etwas dazu beitragen will, mache ich mich auf den Weg und fertige skizzenhaft einen Stadtplan von Jirinaar an.



Mit einem roten Stift beschrifte ich manche Gebäude. Leider fängt es an zu regnen und ein Teil der Farbe verwischt.

[Baldri]

Geklaut hab ich nie, nicht aus moralischen Gründen sondern weil ich zu dumm war . Auf die Idee die Pistole für spätere Gefechte aufzuheben bin ich noch nie gekommen .... Die kannste aufm zweiten Konti bestimmt noch gebrauchen. Obwohl es ja eigentlich nicht sonderlich drauf ankommt, is aber ein netter Bonus. Du überlegst ja, ob du Fernkampf oder Nahkampf skillen sollst, aber die Pistole brachte doch maximalen Fernkampfskill sobald man sie anlegt, oder? Sonst...weiß nicht mehr ob man im Kampf die Waffen wechseln kann, aber Fernkampf war doch nich soo stark oder? Sonst würde ich persönlich auf Nahkampf gehen und bei einem Char bei dem es sich anbietet auf Fernkampf. Aber meine Albionzeit liegt schon zu lange zurück, kann mich nurnoch an 5 Charaktere erinnern, ein potentieller Fernkämpfer war glaub ich niemand?

Ansosnsten klasse Story . Habs damals übrigens ins letzte Kapitel geschafft, bin da aber gestorben und hatte ewig nicht gespeichert... dann entnervt aufgegeben .

Edit: Kommts mir nur so vor oder hast du wirklich so wenig Rationen?

[Kampfhamster]

Geklaut hab ich nie, nicht aus moralischen Gründen sondern weil ich zu dumm war .

Klauen würde ich das nicht nennen. Immerhin soll ich ja noch den ganzen Planeten retten, da ist ja wohl ein bißchen materielle Unterstützung angebracht.

die Pistole brachte doch maximalen Fernkampfskill sobald man sie anlegt, oder?

Stimmt ja, hatte gar nicht mehr daran gedacht.

weiß nicht mehr ob man im Kampf die Waffen wechseln kann

Man kann im Kampf problemlos ins Inventar schauen und Waffen auswechseln oder hin- und hertauschen. Wir sind ja hier nicht bei Fallout, wo Aktionspunkte dafür draufgehen. Das ist ja manchmal sogar dringend nötig, wenn Waffen kaputt gehen.

Sonst würde ich persönlich auf Nahkampf gehen und bei einem Char bei dem es sich anbietet auf Fernkampf.

Glaube auch, dass Nahkampf auf Nakiridaani am wichtigsten ist. Ich dachte daran, aus Rainer einen Fernkämpfer zu machen, weil er nicht so robust ist und dann lieber aus der zweiten Reihe kämpfen sollte. Aber es kommen ja noch Zauberer dazu, die noch weniger einstecken können und für ihre Zauber sowieso nicht an vorderster Front stehen müssen.

Kommts mir nur so vor oder hast du wirklich so wenig Rationen?

Ich glaub, nachdem man das Raumschiff und Jirinaar abgegrast hat, hat man etwa 130 Rationen. Die schlepp ich nicht alle mit mir rum. Bevor es raus in die Wildnis geht, werde ich wieder was einpacken.

[Diemed]

[Kampfhamster]

Wegen des Regens habe ich im Ratsgebäude Unterschlupf gesucht. Ich hab ja keine wetterfeste Bekleidung und echt keine Lust, schon wieder krank im Bett zu liegen.
Als der Regen wieder aufhört, ist es schon dunkel. Ich gehe durch die Straßen Jirinaars und mir fällt auf, dass die Stadt nachts - außer im Hafenviertel - total ruhig ist.



Es ist traumhaft schön hier. Ach, Christine, wo steckst du bloß?

[sucinum]

Ich tendiere dazu, die beiden erstmal im Nahmkampf zu trainieren. Die Pistole wollte ich eigentlich auf Nakiridaani noch nicht einsetzen.
Was meint ihr?

Beim 2. Mal durchspielen habe ich Rainer das komplette Spiel über bewusstlos gehalten, damit er keine EP kostet...
Die Pistole brauchst eigentlich nicht und wenn, dann kannst sie auch gleich leer schiessen, später hast Magier. Der Druide ist ziemlich lässig und sobald die Kampfmagierin im Team ist, brauchst sonst garnicht mehr

Wäre nicht der grausame 3D-Modus, würde ich das Spiel auch glatt mal wieder auspacken. Eine echte Perle, was man vom inoffiziellen Amberstar-Nachfolger aber auch erwarten darf
Da kommt die Story hier gerade recht, weiter so

[ZynnZementzaun]

Achja, Albion war faszinierend. War wohl neben Civ2 und der X-Com-Reihe das Spiel, welches meine Noten in der Schulzeit am meisten versaut hat.

Ich würde Rainer auf Fernkampf skillen, und ihm das Wurfbeil in die Hand drücken, dass man irgendwo auf der 2. Insel bekommen kann. Als Blocker bringt er ab dem Midgame auch nicht mehr viel, weil er die besseren Rüstungen nicht tragen kann, glaube ich. Ihn bewußtlos halten, wäre auch ne Option.
Schade dass man ihn erst auf der 4. Insel los wird.