420: Die Babylonier bekommen einen neuen Herscher, der nicht so blumig schreiben wird, weil er gerade keine Lust hat.
440: Zariqum wird gegründet an den Gestaden des Weltmeeres
450 geschehen erfreuliche Dinge: Die Pyramiden werden fertig, die Technologie der Theologie ist erforscht und die Alchimisten machen sich gleich daran, den Feudalismus zu erkunden. Vor Freude darüber wird das Bauvorhaben Verbotene Stadt in Ur gleich umgewandelt in die Sixtinische Kapelle des großen Michelangelo.
510: Shanghai ist erfreut von unserer Herrlichkeit und möchte bei uns mitmischen. Zur Belohnung bekommt es einen schöneren Namen, nämlich Campus.
520 verläßt der Herrscher die Bühne des Weltgeschehens und macht Platz für jüngere Kräfte und möchte nur noch anmerken, daß die Hängenden Gärten von Babylon ein Bausparmaßnahme darstellen, um bald in jedem Ort eine Kaserne stehen zu haben. Und da er noch nicht weiß, in welche Richtung sich das Reich weiter ausbreiten wird, überläßt er die Entscheidung, wo die Verbotene Stadt noch einmal errichtet werden soll, seinem Nachfolger.
So, wenn jemand die Fortsetzung schreiben möchte, der soll mir doch mal eine PM mit e-mail-Adresse schicken, falls sich das hochladen nicht heute noch wieder in den Griff kriegen läßt. Ein Screenshot habe ich auch, aber.......
Original geschrieben von marlow will nicht mal jemand anders als Corcampus oder ich???
ein paar Tage warte ich noch, dann soll Babylon unter neuer Herrschaft erblühen!
So, da bin ich wieder. Vielleicht stirbt das Spiel ja doch nicht?
720 aD.
Morfois übernimmt die grossartige Civilisation der Babylonier.
Mit einem Streich entmachtet er den Herrschenden und wird nun
mit harter Hand das Reich verwalten.
Weil er erstmal mit der Festigung seiner Macht beschäftigt ist,
überlässt er es seinem treuen Diener Bluks, das Reich zu ordnen.
Immer eines nach dem anderen.
730 aD.
Bei den diesjährigen Festspielen werden zum krönenden Abschluß
die 50 treuesten Anhänger seines Vorgängers geköpft. Das Volk ist
ausser Rand und Band und die Festlichkeiten dauern eine Woche an.
740 aD.
Der Widerstand der Alten ist komplett gebrochen. Die letzten "treuen"
Seelen werden von Mofois geopfert, um eine ertragreiche Ernte zu erbeeten.
750 aD.
Morfois engste Berater befürworten ein kräftiges Aufrüsten, um den Chinesen
und Japanern die Macht des Schwertes und Reichtums zu zeigen. Doch Morfois
gibt sich lieber den Gelüsten des Lebens hin, als den Dummköpfen irgendwas
zu beweisen.
760 aD.
Die Gesetze zur Sicherung der königlichen Einkommen werden erneuert. Für
diejenigen, die nicht den entsprechenden Satz abgeben können oder wollen,
werden wesentlich härtere Strafen erlassen.
770 aD.
Weit ab vom eigentlichen Zentrum des Reiches lässt sich Morfoi ein Denkmal
setzen, die Stadt Morfoi wird gegründet. Auf Rate der Weisen beschliesst
Morfoi mit dem Bau von Leonardos Werkstatt.
780 aD.
Auf einem Spitzentreffen aller Civilisationen schenkt Morfois den Schwachen (also
allen anderen Civs) die Theologie und den Maschinenbau. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit
schwören alle anderen Civilisationen bei ihren Ahnen, Babylonien in den nächsten
1000 Jahren nicht anzugreifen. Ebenso beschenken sie den König mit viel Gold.
790 aD.
Die Gelüste...
800 aD.
Die Gelüste...
810 aD.
Die Gelüste...
Späher bemerken eine chinesische Grenzverletzung. Der König ist allerdings
beschäftigt.
820 aD.
Wissenschaftler behaupten nun endlich zu Wissen, was hinter dem Begriff Bildung
steht. Bildung ist nun in aller Munde, aber nach der Definition der Wissenschaftler
hat sie nur einer: Morfoi. Und weil er sich so geschmeichelt vorkommt, beschliesst er
sein Lebenwerk zu beginnen. Die Einführung der Republik!
830 aD.
Trotz gewisser Hemmnisse gelingt es dem König, die Republik auszurufen und genügend
Anhänger zu gewinnen, um selbst der "Chef" zu sein. Das Volk jubelt.
840 aD.
Grenzverletzungen seitens der Chinese häufen sich. Die Späher berichten von
riesigen Siedlerkonvois die durch das babylonische Land ziehen. Morfoi verlässt
sich auf die Schwüre und widmet sich wieder den angenehmen Gelüsten des Lebens.
850 aD.
Seine Gelüstin stirbt.
Mühsam beschäftigt sich Morfoi mit den Staatsangelegenheiten, doch sein Blick ist
freudlos und er ist wortkarg. Viele graue Haare bemannen ihn. Er treibt dahin.
860 aD.
Es gibt zu weniger Bücher im Staat! Alles was es zu lesen gab, wurde nun von ihm
gelesen. Ihn dürstet es nach mehr. Die erste Universität wird in Auftrag gegeben.
870 aD.
Eine neue Gespielin findet an seine Seite. Sein Blick ist wieder mit mehr Farbe
geschmückt und die Geschäfte gehen wesentlich leichter von der Hand. Im Lande herrscht
eine grosse Zufriedenheit.
880 aD.
So langsam verlassen Morfoi die Kräfte und er setzt einen Statthalter ein, der sich
um die täglichen Geschäfte zu sorgen hat. Lustvoll widmet er sich allerdings seiner
gespielin.
890 aD.
In Tsingtao wurde endlich das Orakel fertiggestellt. Das Volk jubelt ohne Ende!
Es ist nun bekannt, wie aus Gold noch mehr Gold gemacht werden kann, ohne dafür richtig
produktiv zu arbeiten. Bank ist das Schlüsselwort.
900 aD.
Mitmüden Knochen schafft es Morfoi noch gerade so aus seinem Schlafgemach. Zu mehr ist
er nicht mehr fähig. Er gebinnt mit dem Entwurf eines neuen Gesetzes, welches die
Herrschaft des Gewählten einschränkt, so dass dieser nicht mehr auf Lebenszeit regieren
kann.
910 aD.
Das Gesetz ist fertig. Von einem seiner Diener vorgetragen und von seinem Statthalter
verbreitet und durchgesetzt, wird dieses Gesetz zum Schutze der Jugend eingereicht
und verabschiedet.
920 aD.
In Samarra wird das sogenannte Wahnsinnsprojekt beendet: Eine riesige Mauer. Staunend
steht das Volk vor der Mauer und reckt sich vergeblich den Hals aus, um das obere Ende
zu erkennen. Die Geburt eines Cultes... viele Pilgerer reisen zur grossen Mauer und
huldigen dort dem harten, aber gerechten und weisen Herrscher Morfoi. Während der Feierlichkeiten
stirbt er. Vor dem Palast entsteht ein Baumgarten in welcher er beigesetzt wird.