Der Tag dannach,
Der nächste Tag brach an, ein Tag, wie sie ihn schon oft erlebt hatte, einer eben dieser Tage an dennen man nicht so recht weiß was man zu tun hat, oder besser was man tun sollte.
Sie stand auf, ging hinüber zum Kleiderschrank, blickte aus dem Fenster des Zimmers und sah auf eine Pflasterstraße in der Altstadt Heidelbergs hinab.
Eins musste man diesen Altbauten lassen, sie waren unheimlich schön, die Miete hingegen nicht.
Sie hatte keine Errinerung mehr, was gestern an dieser Ampel vorgefallen war, nur das... Habe ich etwa einen Menschen getötet? drang es aus ihren Gedanken.
Sie benetzte ihre schöne, glänzende Haut mit etwas Wasser, fast schon schien es als ob sie damit alle Sorgen habe abperlen lassen, doch nur um dann im nächsten Augenblick zu erkennen das sie weider da waren.
Sie beschloss sich daran machen herauszufinden, was passiert war. Sich ein wenig von der angespannten Lage in Europa, dem einstmals so Reichen, Friedlichen und Liberalen Kontinent abzulenken, sich von dem ungewissen Schiksal ihres Mannes abzulenken, naja eigentlich ihres Freundes, denn sie wollten ja erst in ein paar Tagen an ihrem 23. Geburtstag heiraten.
Sie blickte in den Spiegel sah für eine kurze Zeit das Spiegelbild einer schönen Jungen Frau, ihr Spiegelbild und erschrack... das konnte... nicht sein...
Ihr Spiegelbild war verschwunden!!!
Es war weg sie sah sich nicht mehr im Spiegel!!!
"Was... was, ist denn jetzt los" murmelte sie mit Hysterischer Stimme.
Kurz darauf klappte sie zusammen, brach ein, immer weiter in Richtung Boden.
Sie schrie laut auf, schloß die Augen, und kurz darauf spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.
"Kind! Kind! Sag doch etwas!!!" es war ihr Großvater, der mit im Haus ihrer Eltern lebte.
"Groß... vater?" fragte sie leicht verwirrt.
Sie stand mithilfe ihres Großvaters, einem stämmigen alten Mann mit langem Weißen Bart, auf und sah sich verwirrt im Vikritorianisch eingerichteten Badezimmer um.
"Wie geht es dir? Soll ich dich zum Krankenhaus fahren?" fragte er sie
"Nein lass nur, kümmer du dich leiber um Mutter. Solange Vater als Major bei den EVS ist, muss sich jemand von uns um sie kümmern. Sie geht doch sonst noch ein im Krankenhaus! Ich werde unterdessen etwas frische Luft holen."
Was sie wirklich vorhatte verschwieg sie ihm lieber, damit er sich nicht so viele sorgen machen brauchte.
"Ok, ich gehe dann... ich habe Frühstück gemacht, es liegt schon alles auf dem Tisch. Bis später liebes, und pass auf dich auf!"
Und so verließ er das Zimmer und einen kurzen moment später konnte sie das Anlaßen eines alten Volvo V70 hören.
Nach dem Frühstück begab sie sich zur Polizeistelle "Heidelberg Mitte".
Der weg war gesäumt, von einigen eingängen für Luftschutzbunker, die - wie das Hologramm über dem Eingang der Bunker verriet - jeweils für 2500 Menschen ausgelegt waren.
Daneben konnte sie auf den Dächern einiger Gebäude Luftschutzsirenen ausmachen, konnte sehen wie Katastrophenschutzhelfer Lebensmittel in die Bunker brachten.
Doch wenigstens Versperrten ihr keine überdimensionalen Skylines, wie in Frankfurt, Berlin, Essen oder Düsseldorf die sicht.
Die meisten Deutschen Städte hatten einen riesigen Bevölkerungssprung zu verzeichnen, einen großen Wirtschaftsboom gehabt und sahen nun aus wie das ehemalige Hong Kong oder wie New York.
Doch nicht Heidelberg. Man hatte in den letzten Jahren nur 10.000 Bewohner mehr gezählt was im bau des ein oder anderen Wolkenkratzers (der höchste ist der KARDIO - TOWER am Universitätsklinkum Heidelberg mit 121m) resultierte.
Das Polizeipräsidium war in einem Prunkvollen noch aus der Zeit des Deutschen Kaiserreiches stammenden Bau untergebracht.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Polizeibeamten, führte sie dieser zu den Videos der Überwachungskamera, die denn ganzen Vorfall gefilmt hatte.
Ein Auto fuhr als es ihr auswich gegen einen Baum, sie erkannte zwei Männer einen dicken und einen recht schönen zwar Kräftig aber nicht Dick gebauten Mann. Doch nun versank sie in Gedanken und errinerte sich an den ganzen Vorfall in allen einzelheiten, es war als sei sie Hypnotisiert:
Sie stand für zwei Sekunden einfach nur da, stand da und dachte an gar nichts, vermutlich eine Shock Reaktion. Doch nun war keine Zeit mehr, zum nachdenken! Auf ihrem etwa 15 meter langen weg zum Auto musste ein kurzes "Scheiße" genügen.
Doch war sie keineswegs die erste am Unfallort drei Männer im anzug wahrscheinlich Angehörige einer großen Firma und zwei kräftig gebaute Polizisten standen schon am völlig zerbeulten Unfallwagen und bemühten sich darum die Fahrertür aufzustemmen. Freilich standen die etwa 250 anderen Personen nur da und gafften, gafften wie es nur Idioten tun konnten, wahrscheinlich nicht weil sie welche waren sondern weil sie ihren Normen folgend nicht eingriffen.
Sie war am Wagen angelangt, konnte denn Wagen schon fast erreichen als einer der Polizisten sich vor ihr aufbaute:"Stop sie können hier nicht mithelfen wir haben schon alle zuständigen stellen Informiert die Feuerwehr und ein Krankenwagen sind bereits unterwegs!" verdammt "Ich bin Ärztin" erwiderte sie in einem bestimmten schon fast hysterischen Ton, sie musste hier durch und denn verletzten das Leben retten allein schon aus Schuldgefühl!
Der Polizist schritt zur Seite: "Sagen sie das doch gleich!" Idiot! Es lohnte nicht, weiter darüber nachzudenken. Das Auto sah fürchterlich aus, der schwarz lackierte Opel Vectra ein Relikt aus vergangenen Zeiten, den Goldenen Zeiten, zerstört, ebenso wie dieses Zeitalter, vergangen.
An der Tür angekommen erblickte sie zwei Männer, einer auf dem Beifahrersitz, er war Bewusstlos, der Motor der durch den Aufprall aus dem Maschinenraum ausgebrochen war erdrückte den etwas dickeren, Rothaarigen mann fast, Blut Quellte aus seinem Mund, als Assistenzärztin in der Notaufnahme wusste sie: der ist hinüber, scheiße!
Doch der andere, der Fahrer an dessen Seite sie stand war noch bei Bewusstsein und schlug um sich. Ein faszinierender Anblick für sie, sie wusste nicht wieso, doch dieser junge schwarzhaarige, gut durchtrainierte Mann übte eine faszination auf sie aus wie sie, sie noch nie verspürt hatte, doch das alles wurde schlagartig von eben diesem wieder zunichte gemacht, :"Wo ist die Schlampe? Wo ist sie? Wo ist mein Freund? Und das Geld? Ahhhhhhh..."
Die Männer hatten es geschaft die Tür zu öffnen und eine Tiefe Fleischwunde war nun in der Bauchgegend zu erkennen. Zwei Polizisten zerrten ihne in eine stabile Seitenlage und sie kniete sich zu ihm, einer der Beamten stellte einen Erste - Hilfe koffer direkt neben ihr auf. Wie zuvorkommend dachte sie als der Mann wieder Anfing herumzuschreien:
"Scheiße was ist hier los? Scheiß Bullen lasst mich und was machen diese Anzugsschnösel hier?" Dann erblickte sie der Mann "Du dumme Schlampe! Was machst du auf der Straße" Ist wohl doch kein Traumprinz, ebenfalls ein Idiot! dachte sie. Wenn auch ein schöner "Ich bin hier um ihnen zu helfen, bleiben sie ruhig ich bin Medizinerin!" die Augen des Mannes weiteten sich "Ist mir doch scheiß egal du..." sie Injiezierte ihm einen Schuß Hyberzine, so das er sofort in Narkose fiel und machte sich daran die Wunde zu versorgen.
Sie Diagnostiziere zwei gebrochene Rippen, eine Verletzte Aterrie und mindestens eine leichte Gehirnerschüterung. Und dabei war der Tag doch so schön! Warum nur?!?
Sie war so beschäftigt mit dem Versorgen des ersten Mannes, mit dem begleichen ihrer Schuld, mit dem Wiedergutmachen das sie den nähernden Rettungswagen nicht bemerkte und erst als die Sanitäter sich zu ihr Rüberbeugten, ihre Warnwesten wie Symbole der nahenden Erretung wirkten, gab sie Anweisungen, über Puls, Sauerstoffsättigung und andere Medizinisch relevante Dinge.
Sie wandte sich zum Notarzt, streifte sich ihre einmal Handschuhe aus dem Erste - Hilfe kasten ab und sprach:"Sie kümmern sich um den zweiten Mann und warten auf einen weiteren Krankenwagen, ich fahre mit dem hier mit, der hier ist außer Lebensgefahr, geht das in Ordnung?" etwas erstaunt gab der Notarzt wieder "Ja ist gut, welches Klinikum?" "Universitätsklinikum Heidelberg" "Ok in Ordnung" ein paar Handzeichen später war der Mann auch schon auf einer Trage und im Krankenwagen festgeschnallt.
Sie sprang auf, schloß die Tür und hoffte das beste als sie aus dem Fenster das erste mal nach etwa 10 Minuten auf die Menge an Gaffern blickte. Was für Idioten Sie versorgte gerade die Wunde als der Moderne Krankenwagen mit Blaulicht und Martinshorn davon fuhr, schlechter konnte der Tag gar nicht werden, doch da ließ die Wirkung des Hyberzins nach...
Und sie erwachte aus ihrem Tagtraum, ja genauso hat es sich zugetragen!
Sie musste den mann besuchen, und so verabschiedete sie sich und begab sich zum Krankenhaus.
Sie war auf dem Weg zum Uni Klinikum und wie ihr der Digitale Anzeige am Eingang eines Bunkers verriet war es bereits 16:41 uhr. Der Bunker nannte sich "Am Uniklinikum West" und war nur einer einer ganzen Reihe von Bunkersystemen unter dem Heidelberger Uniklinikum die vor kurzem gebaut und eingerichtet worden waren.
Sie boten Platz für das gesamte Krankenhaus und angrenzende Zivilisten also etwa 1200 Mediziner, 9800 Patienten,und 2500 Zivilisten.
Nun fiel ihr Blick auf die Katastrophenschutzhelfer die mit kleinen Hooverboards bestückt Nahrungsmittel in den Bunker verfrachteten. Doch sie ging weiter vorbei am 26 Geschossigen Neubau der Klinik einem 121m hohem Glasturm Modernster Architektur. Vorbei an den in Regelmäßigen Abständen verteilten Luftschutzsirenen, hin zum Altbau des Klinikums, dort wo der Mann... die Antwort auf so viele Fragen lag...
Sie betratt den Bau der Klinik, erkundigte sich nach dem Raum auf dem der Patient lag, und erfuhr das sie seinen Freund auf dem Gewissen hatte.
Es war ein sehr... nunja ein sehr seltsames Gefühl, neben dem Mann zu sitzen für dessen Verletzung, und noch schlimmer für den Tod seines Freundes man verantwortlich war... sofern es sein Freund gewesen war. Doch da sich die Lage inzwischen verschärft und er Glücklicherweise zu denn "Kreigstauglichen" zählte wurde er vorschnell behandelt.
Das Hiberzine war ein neuartiges Medikament es konnte Menschen in ein Künstliches Koma versetzen und sogar noch mehr. Es fuhr die Lebenstätigkeit des Körpers mittels Naniten auf das größtmögliche für den jeweiligen Körper erreichbare Minimum zurück. Eine überdosis wahr aufgrund der Inteligenten Naniten nicht möglich und so konnte selbst eine Person mit einem schweren Schlaganfall länger als 5 Minuten überleben. In der Regel konnte ein Mensch so etwa 3 Wochen ohne Essen, Trinken und sogar Atmen auskommen. Ein riesiger fortschritt, doch... wie es dieser Brocken von Kerl geschafft hat ihr trotzdem Widerstand zu leisten wahr ihr unbegreiflich es durfte eigentlich nicht sein und doch... naja vielleicht hatte sie ihm die falsche Spritze gegeben oder irgendetwas falsch gemacht, und sie wagte es auch nicht mit ihren Tutoren an der Universitätsklinik darüber zu sprechen denn diese hätten sie aller wahrscheinlichkeit nach nur belächelt... nicht mehr und auch nicht weniger.
Und so lag er da, bewegungslos, umgeben von Monitoren die (ohne Kabel oder irgendwelche Knöpfe) seine gesamten Vitalwerte aufzeichneten. Sie kontrollierte die Werte zum fünften mal um ihre langweile etwas im Zaun zu halten und nicht wieder zum Kaffeautomaten rennen zu müssen was sie in den vergangenen zweieinhalb Stunden schon mindestens genauso oft wie das ablesen der Vitalfunktionen getant hatte.
Sie wünschte sich so sehnlich das er erwachte, das sie sich bei diesem Mann entschuldigen könnte und ihm fragen stellen konnte, fragen auf die sie sich antworten erhoffte. Sie fing an es sich sehnlich zu wünschen, begann die Augen zu zukneifen, sich vorzustellen wie er erwachte und dann Urplötzlichbegann einer der Monitore zu piepsen, der Puls stieg 30, 40, 45, 62, 88, 101 plötzlich öffnete sich die Tür sie erschrak wandte sich von ihren Gedanken ab, und der Puls fiel wieder auf 28.
Sie hatte ebenso wenig wie der eintrettende Arzt bemerkt das sich der Puls erhöht hatte, sie war zu sehr in Gedanken versunken.
Der Arzt betratt das Zimmer sah zu ihr hinab und begann zu sprechen: "Sind sie denn immernoch hier? Sie wissen doch sicherlich das er in den nächsten 3 Tagen nicht erwachen wird. Aber dann wird er aufgrund unserer neuartigen Genesungstanks wieder voll Einsatzbereit sein." Ein gutartiges lächeln ließ sich auf seinem Mund blicken, zusammen mit seinem eher älteren Erscheinungsbild und einem Bart der eines Santa Cluas würdig wäre sah er dabei aus wie ein Vater der seiner Tochter gerade eine Freude macht.
"Vielen Dank aber was verstehen sie unter Einsatzbereit?" fragt sie die antwort auf diese frage wohl wissend, es war mehr eine rethorische frage, die darauf abzielte den Intellekt des Arztes auf die Probe zu stellen. "Nunja" erwiderte der Arzt sein lächeln war zu einer betrottenen Miene verkommen "sie kennen die Antwort auf die frage bestimmt schon, aber wenn sie darauf bestehen, er wird zum Millitär versezt, zwar ist noch kein Krieg ausgebrochen aber das wird nur noch eine frage der Zeit sein. Was mich nur wundert ist das er auf keiner Erfassungsliste der EVS steht... merkwürdig ich werde ihn wohl als neu dazusetzen müssen." "Tun sie das" erwiederte sie mit einem falschen lächeln, er hatte sich vor dem Millitärdienst gedrückt, und das erfolgreich bis sie gekommen war, sie hatte ihn alles versaut, seinen Freund getötet und ihn dem Millitär den so genannten "Europäischen Verteidigungsstreitkräften" ausgefliefert.
Er würde sterben, und das nur wegen ihr, eigentlich nur weil sie abgelenkt war von dieser Nachrichtensendung... über den Krieg!!! Sie begann den Krieg noch mehr als je zuvor zu hassen, fühlte sich aber auch schuldig, sie fühlte sich wie eine Mörderinn... wie konnte sie das jemals wieder gut machen? Sie war ratlos...
Dann begann der Arzt wieder: "Haben sie schon einmal daran gedacht selber zur Armee zu gehen? Also ich meine die würden ihnen das Studium bezahlen und sie nicht an der Front einsetzen sondern sie als Ärztin hinter der Front einsetzen. Besser sie melden sich jetzt freiwillig und sind in sicherheit, helfen verletzten Menschen und haben eine Materlielle sicherheit als..." er hielt inne begann doch sogleich wieder zu reden: "als eingezogen zu werden und dann wahrscheinlich als Frontsanitäter unterwegs zu sein." sie blickte ihn entsetzt an dieser Krieg dieses Verdammte Millitär hatte sie in diese Lage gebracht und nun sollte sie ihm auch noch beitretten? "Woher wollen sie das wissen?" entgegnete sie "Haben sie in letzter Zeit denn nicht die nachrichten geschaut?" fragte er verdutzt, in solch einer Lage pflegten die Leute für gewöhnlich Panisch am Fernseher zu kleben und mit Hamsterkäufen auf das allerkleinste Ereigniss zu reagieren. "Nein das habe ich nicht, ich meine... ach verdammt ich bin mit dieser Situation einfach überfordert!" Sie legte ihren Kopf zwischen ihre Hände "ich bin für denn Tod eines Mannes und dafür das dieser hier beim Millitär sterben muss verantwortlich!" Tränen entwichen ihren Augen.
Der Arzt setzte sich auf den Stuhl neber ihr: "Mein Kind" begann er und legte ihr eine Hand auf die Schulter "hören sie auf das was ein alter Mann aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zu sagen hat. Sie sind nicht schuld! Es gibt zeugen die davon berichten das sie auf die Straße geschubst wurden. Und wenn sie sich selbst straffen würden, würde das etwas ändern? Würde das den Toten Mann zurückbringen oder würde das verhindern das dieser hier zum Millitär geht? Er wäre so oder so irgendwann eingezogen worden. Also gehen sie nach Hause, trinken sie einen Tee und ich rufe sie persönlich an wenn er wach ist ok?" Sein lächeln wirkte wie das eines Vaters als er ihr ein Taschentuch reichte sie stand auf bedankte sich und verlies das Krankenhaus.
Zuhause angekommen ging sie in ihr zimmer, schaltete denn Pc ein, doch als sie sich gerade auf ihrem Windows Neoliberalism angemeldet hatte meldete sich der Computer lautstark "Sie haben Post". Ein kleines Briefsymbol blinkte in der Taskleiste auf, sie klickte darauf, die Nachricht hatte denn Betreff "Ihre Zukunft" aber komischerweise keinen Absender.
Sie öffnete die Nachricht und erschrak als ihr Bildschirm schwarz wurde und dann keine Bootsection mehr gefunden wurde, was immer das auch bedeuten mag... sie wusste es nicht...
// Boot://C: Unable to Boot//
//Boot other Section://
// Boot://D: Unable to Boot// // Not able to Boot Section://
// NTSC - Rom// N/A// //Try to reach Rom//...*
// FAT - Rom// N/A// //Try to reach Rom//...*
>>>//Rom N/A//<<<
// Boot - Floppy // No Flopy found >>>//Floopy N/A//<<<
>>>Insert Floopy<<<...* No Flopy found
//External Boot//
//Activate remote Setup//...***
>>>//Sucess//<<<
// Bootsector found - Bootsector is NTSC // //Try to Boot from External Mirror//...*
>>>//Sucess//<<<
//Connect to Mirror now?//... Y/N...*
Sie war völlig verwirrt verstand nicht was da vor sich ging, doch die frage verstand sie wohl... ihr Pc musste wohl aufgrund eines Viruses oder so neu gestartet dann aber keinen Sector zum Booten gefunden haben... was hatte sie schon zu verlieren? Mit einem Ängstlichen gefühl bestätigte sie mit Y und drückte enter... vorher drehte sie sich jedoch noch einmal um um sicherzugehen das ihre Zimmertüre abgeschlossen war.
//Connecting//...*
//Connecting//...*
//Connecting//...*
>>>//Sucess//<<<
//Connected to C://
>>>//Welcome Home//<<<
//Search for Files//...*
//One Directory found - 576KB//
//Open Directory?//...* Y/N...*
Sie drückte abermals Y... welcome home? was soll das bedeuten... ihre Angst stieg ins Unermessliche...
//Open Directory//...*
>>>Sucess<<<...*
//Open File//...*
//File found - 576KB// >>>Sucess<<<...*
Doch was sie nun sehen sollte war beängstigend, ein Zahlengebilde, fuhr ständig von oben nach unten mit immer denn gleichen Zahlen... vielleicht ein Code? fragte sie sich in Gedanken, irgendjemand versucht mir etwas zu sagen... doch wer und was? sie hatte furchtbare Angst als dieses Zahlengebilde immer wieder von oben nach unten fuhr...
>>>//Your Future//<<<
>>>//Please Read Carefully//<<<
>>>//Numbers has to become Letters in opposite Ways as your Letter System//<<<
1011.1111.101.1110.1001.111.1001.1110 100.101.10011 1011.1100.1001.1110.111.101.1110 100.101.10011
10100.11.1001.11011.1.10011.1101 101.10011.11011.1.10011.11000.101.11000 101.11001.11.1000 0
100.101.10011 1101.1.10100.11000.101.10011.1101.1001.1110.100 111.1001.10.11000 101.11001.11.1000
100.1001.101 11.1000.1.1110.11.101 101.1001.1110.101 1110.101.11001.101 1.101.10011.1 1000001.11001
10.101.111.1001.1110.101.1110 0
Sie zeichnete sich die zahlen ab und gerade als sie damit fertig war wurde der Bildschirm erneut schwarz...
>>>//Session aborted//<<<
>>>//Try to reconnect//<<<...*
>>>//Mirror N/A//<<<
//Boot C://
>>>//Sucess//<<<
Nun startete ihr Pc ganz normal, und ohne jeden fehler... die Nachricht war jedoch auch verschwunden... was für seltsame ereignisse dies waren und (diese frage beschäftigte sie noch vielmehr) was für Seltsame ereignisse ihr noch bevorstehen...
Da es spät am Abend war legte sie sich hin verschloss Tür und Fenster abermals und wartete auf denn neuen Tag...
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