Borussia Dortmund

[TeeRohr]

Ah. Habe ich es also doch richtig verstanden!

[Papa Bear]

Glück haben nur die Bayern

So wie beim nicht gegebenen Gelb-Rot für Bellingham?

Ah. Habe ich es also doch richtig verstanden!

Guck Dir nur nochmal BVB - FCB an. Wenn die Augen aufmacht und dann keine schwarz-gelbe Brille aufsetzt, sieht man hinten und vorne mindestens 8 richtig böse Dortmunder Fehler, die entweder zu Gegentoren oder zu verdaddelten Konterchancen in eigener Überzahl geführt haben. Und wer ist schuld, dass sie verloren haben? Natürlich! Der Schiedsrichter. Im Westen nichts Neues…

[Chris der Phönix]

Ich denke bei Jude kann man sich nicht beschweren wenn er gelb - rot gibt, aber ist das zwingend gelb - rot nach der zweiten Aktion? Glaube nicht.
Ermessungsentscheidungen haben wenig mit Glück zu tun. So waren die Entscheidungen von Zwayer auch kein Pech für den BVB sondern einfach Arbeitsverweigerung.
Aber der Herr ist ja jetzt durch, der wird relativ schnell in der Versenkung verschwinden. Einige Jahre zu spät.

Ach Papa Die wenigstens sagen, dass nur der Schiedsrichter Schuld war, aber er hat eindeutig großen Einfluss auf das Spiel genommen Ansonsten sage ich mal zu deiner Lahm: Wir waren klar die bessere Mannschaft - Nichts

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Jetzt gegen Hertha noch mal punkten und dann im Winter die Wunden lecken. Denke da vor allem ans Lazarett rund um Raffa, Reyna, Mouki etc.
Bin mal gespannt ob an dem Winter Wechsel von Zaka für Witsel was dran ist.

[Rasta]

Und wer ist schuld, dass sie verloren haben?

In dem Spiel: Wieder mal Hummels!

Aber selbst du wirst die grenzwertigen Entscheidungen des Schiris doch mitbekommen haben, oder? Bei 3 strittigen 11m-Szenen alle gegen den BVB zu "pfeifen" ist in einem solchen Spiel vermutlich kein Zufall, weil es einfach schon zu oft passiert ist. Zwar nicht soooo deutlich, wie dieses Mal, aber immer wahrnehmbar.

[Papa Bear]

@Chris: sorry, aber das klang sowohl unmittelbar nach dem Spiel von Spielern und Verantwortlichen so, als ob in der Tat "nur" der Schiri Schuld war, als auch in der nachgelagerten "Diskussion" über die Medien. Selbst nach den Erklärungen, dass es bei Reus so oder so keinen Elfer gegeben hätte, weil Haaland vorher im Abseits stand und das "kassiert" worden wäre, wenn er den Zweikampf als Ursache für Reus' Fallen gesehen und Elfmeter gegeben hätte fühlt man sich immer noch "verpfiffen". Obwohl auch Leute wie "Collinas Erben" die Hummels Szene als Elfmeter bewertet haben... Sorry, aber für mich ist und bleibt das (zu) viel "Gejammer" und (zu) wenig Selbstkritik (ich kann mich nicht erinnern, dass von "offizieller" Dortmunder Seite überhaupt irgendjemand etwas selbstkritisches Richtung Öffentlichkeit von sich gegeben hat - Intern wird das sehr wahrscheinlich anders ausgesehen haben, DA bin ich bei Dir). Und das ist auch sicher nicht nur in meiner Wahrnehmung so gewesen

Ich bin übrigens ebenfalls bei Dir, dass Bayern in diesem Spiel keinen Sieg "verdient" hatte. Das Spiel war über die komplette Distanz völlig ausgeglichen und hätte keinen Sieger verdient gehabt. Aber genau das ist es auch, was mich dann an der "Außendarstellung" stört. Mit "ach verdammt, nur ein, zwei blöde eigene Fehler weniger und wir gewinnen das Ding heute" anstelle von "der Schiri ist Schuld, dass wir verloren haben" wäre das hat richtiger kommentiert gewesen. Direkt nach dem Spiel ist die Emotion noch so groß, da wäre es vermessen, so eine "Abgeklärtheit" im Umgang damit zu erwarten. Da haben sich die Dortmunder auch nicht anders verhalten, als es wohl jeder andere in ihrer Situation getan hätte, so ehrlich muss man sein. Aber dann im Nachgang weiter darauf zu beharren, obwohl man von allen Seiten gesagt bekommt, dass das - wenn auch ärgerlich aus BvB Sicht - alles schon so in Ordnung war... Mir ist das einfach zu viel "Legendenbildung" / "Stammtisch-Niveau-Fanservice".

[Shakka]

Wenn der Schiedsrichter Bayern total verpfiffen hätte und Dortmund deshalb gewonnen hätte, hätten sich die Bayern an die eigene Nase fassen müssen?

Das Argument mit dem Abseits (die Abseitsstellung wurde auch nur unbelegt vom DFB behauptet man hat ja gestern bei Frankfurt ganz gut gesehen, dass auch die kalibrierte Linie falsch liegen kann) ist übrigens ungeeignet. Denn der SR konnte noch nicht wissen, ob es Abseits war. Wenn er hätte mogeln wollen, hätte er sich genau so verhalten.

[Papa Bear]

Wenn der Schiedsrichter Bayern total verpfiffen hätte und Dortmund deshalb gewonnen hätte, hätten sich die Bayern an die eigene Nase fassen müssen?

Das Argument mit dem Abseits (die Abseitsstellung wurde auch nur unbelegt vom DFB behauptet man hat ja gestern bei Frankfurt ganz gut gesehen, dass auch die kalibrierte Linie falsch liegen kann) ist übrigens ungeeignet. Denn der SR konnte noch nicht wissen, ob es Abseits war. Wenn er hätte mogeln wollen, hätte er sich genau so verhalten.

Shakka, sorry aber genau das "total verpfiffen" ist doch einfach das Märchen. Der Schiri hat bis zu der Reus-Szene hin viele Zweikämpfe mit Körperkontakt laufen gelassen. Das nahm sich auch nix, hüben wie drüben. Und wenn man es dann chronologisch betrachtet, "passt" seine Entscheidung, aufgrund des Kontaktes im Oberkörperbereich keinen Elfer zu geben, vollkommen zur Linie im Spiel bis dahin.

Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sagte er ja auch nach dem Spiel im Interview, dass er selbst proaktiv beim VAR angefragt hat, ob es neben dem von ihm wahrgenommenen Kontakt auch noch etwas anderes gegeben habe, dass zwingend zu einer anderen Entscheidung hätte führen müssen. Und von "zwingend" (im Sinne von "klare Fehlentscheidung") kann hier wirklich beim besten Willen nicht die Rede sein. Das ist eine dieser klassischen "kann" Entscheidungen, die der eine heute so und der andere morgen anders pfeift. Völlig unabhängig von den Trikotfarben.

Bei der Hummels Szene sagte Zwayer, dass er die Hand am Ball bereits selbst klar gesehen habe und lediglich vom VAR wissen wollte, ob der Arm vom Körper abgespreizt war oder nicht. Der hat ihn dann gebeten, es sich selbst anzugucken und nachdem er das gemacht hatte, hat er den Elfer gepfiffen. Und das negiert auch das "also wenn, MUSS er sich doch beides ansehen!"-Argument. Beides war unabhängig von einander nachvollziehbar in der Handhabung bzw. der Erklärung des Geschehenen durch Zwayer nach dem Spiel.

Klar kann man da über "Absicht" von Hummels nicht wirklich streiten. Das war keine Absicht, sondern eher aus der Kategorie "unglücklich". Oder auch "ungeschickt", wenn man böswillig ist und sich fragt, wieso er nicht dem vor ihm stehenden Teamkollegen das Klären der Situation überlässt, anstatt sich selbst so (relativ aussichtslos) "reinzuschmeißen". Aber "unglücklich" oder "ungeschickt" schützt nach der Regel halt beides vor dem Elfer nicht (man erinnere sich an den Handelfmeter für die Franzosen im EM HF 2016 nach dem Handspiel von Schweinsteiger. Das war auch so ein "ungeschickt" Ding, was dann halt gepfiffen wurde). Die Szene war jedenfalls viel eher ein Elfer als das Ding auf der anderen Seite.

Klar kann man das aus Dortmunder Sicht anders bewerten. Und klar ist das für sie unglücklich gelaufen, dass beides gegen sie gepfiffen wurde. Aber das taugt nicht einmal ansatzweise für Verschwörungstheorien, sorry!

Bayern hat in dem Spiel "dagegengehalten" würde ich mal sagen. Und meine damit, dass sie sonst meistens auch ein klareres Chancenplus hatten als in diesem Spiel, wo es wirklich fast ausgeglichen war (was die "Torchancenzählung" angeht, ist meist der Kicker eine solide Quelle, ich habe aber bei denen nichts dazu gelesen...), woraus ich ja auch ableite, dass das Spiel ohne die vielen Dortmunder Fehler anders hätte ausgehen können. Keines der drei Bayern-Tore war "herausgespielt". Die resultierten alle drei aus Fehlern der Dortmunder. Und wenn ich drei Tore kassiere, die ich allesamt selbst verschuldet habe, stelle ich mich anschließend halt nicht vor der Welt hin und gebe dem Schiri die Schuld an meiner Niederlage. Da MUSS ich mir in erster Linie an die eigene Nase fassen.

Und andersherum hätte das selbstverständlich auch für Bayern genauso gegolten.

[Kendogan]

Also ich halte es für keine Verschwörungstheorie, dass Zwayer ein miserabler Schiedsrichter ist und gleich aus 2 Gründen kein Profispiel mehr pfeifen dürfte.

[AndreP]

*zensiert* Es gab keine Fehlentscheidung pro Bayern in diesem Spiel, wie kann man so verblendet sein.
*zensiert*Und selbstverständlich muß Bellingham runter. Bei euch wird bei jedem eigenen Versagen ein Fass aufgemacht und die Schuld bei anderen gesucht. *zensiert*

wisthi:
Ich habe es mal ein bisschen gekürzt lieber AndreP, sonst muss ich auf Grund der Aggressivität weinen und das will ich nur bei KSC Spielen.

[Rasta]

Andres Stimmung ist leicht aufgeheizt

[Ausgetreten]

Andres Stimmung ist leicht aufgeheizt

Er sollte mal bei einem Kölsch und einem guten Gladbach-Spiel entspannen

[Shakka]

Shakka, sorry aber genau das "total verpfiffen" ist doch einfach das Märchen.

Darum geht es mir doch nicht. Ich wollte voraussetzen, dass der Schiedsrichter Bayern einfach mal total verpfeift. Jede 50:50-Situation, die man so oder so pfeifen kann, sollte er gegen Bayern pfeifen. Das wäre doch mal was.
Und dann argumentieren wir vom Ergebnis her, dass es die Bayern selbst verbockt haben?

[Papa Bear]

Darum geht es mir doch nicht. Ich wollte voraussetzen, dass der Schiedsrichter Bayern einfach mal total verpfeift. Jede 50:50-Situation, die man so oder so pfeifen kann, sollte er gegen Bayern pfeifen. Das wäre doch mal was.
Und dann argumentieren wir vom Ergebnis her, dass es die Bayern selbst verbockt haben?

Wir reden offensichtlich gekonnt aneinander vorbei

Meine Ansicht ist, dass Dortmund das Spiel durch die eigenen Fehler verloren hat und gut daran täte, das in seine Bewertung des Geschehenen einfließen zu lassen.

Und was genau hat damit jetzt Dein hypothetisches Szenario zu tun? Wenn sie alles gegen sich gepfiffen bekämen, hätten Sie erstmal Grund, sich verpfiffen zu fühlen. Ob sie dann aber parallel dazu auch noch selber dem Gegner seine Tore „schenken“, wäre dann ja noch zu beleuchten. Wenn dies der Fall wäre, stünde natürlich ebenfalls primär Selbstkritik an und nicht „die Schuld dem Schiri geben“.

[mauz]

... Meine Ansicht ist, dass Dortmund das Spiel durch die eigenen Fehler verloren hat und gut daran täte, das in seine Bewertung des Geschehenen einfließen zu lassen...

das is aber psychologischer Murks; ich würd auch lieber ne Wagenburgmentalität aufbauen statt mühsam in ein Lamento über das eigene "Versagen" zu verfallen, wobei nichtmal klar ist was letztlich den Ausschlag gegeben haben sollte. "Spieler X war's" (jemanden aus'm Kader zum Sündenbock machen = Form -10) oder noch "präziser werden" (die Ungelenkigen im Team = Form -10) oder "mehr fighten" (die Zarteren/Filigranen im Team = Form -10) ... das bringt gar nix, steigert nur den Verdruss

[Rasta]

Da dachte vor Anpfiff noch: Oh, Humpels ist nicht dabei, endlich wieder zu 0 ... und dann schenken die uns 3 (eigentlich 4) Stück ein.

Das Spiel des BVB passt sich meiner Stimmung mittlerweile an. Zum Kotzen sowas