Sehr schön
Ich kenne das Spiel nicht - wäre es jetzt nicht klug, nach dem Brachialangriff wieder auf Qualität und Infs + Artillerie und motorisierten Truppen statt auf die Pioniere zu setzen?
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Ich kenne das Spiel nicht - wäre es jetzt nicht klug, nach dem Brachialangriff wieder auf Qualität und Infs + Artillerie und motorisierten Truppen statt auf die Pioniere zu setzen?
So einfach ist das nicht. 100 Divisionen haben jetzt Pionierebrigaden. Aribrigaden müssten erforscht und gebaut werden.Zitat von Mamezo
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Ich kenne das Spiel nicht - wäre es jetzt nicht klug, nach dem Brachialangriff wieder auf Qualität und Infs + Artillerie und motorisierten Truppen statt auf die Pioniere zu setzen?
Außerdem wäre es auch nicht zweckmäßig. Gerade im Hinblick auf den Ostfeldzug habe ich ja Pionierbrigaden angehängt. Die SU besteht aus hunderten Provinzen mit endlosen Marschwegen. Da ist jedes Quentchen Geschwindigkeit Gold wert. Auch bei Kesselschlachten ist es wichtig, schneller zu sein, weil die verbesserte DAIM-KI sich oft genug zurückziehen will.
Am besten wären daher motorisierte Verbände... Andererseits ist die SU aber viel zu stark, als dass man sie mit Qualitätstruppen niederreiten könnte. Ich brauche meine ganze Infanterie, um Ausbruchsversuche zu unterbinden. Auf diese kann ich aber nicht immer warten.
Hätte ich z.B. Aribrigaden angehängt, würde die ohnehin schon langsame Inf noch langsamer statt schneller. Die Panzerverbände würden deckungslos in die Prärie rauschen und dort vernichtet. Daher war es einzig logisch, die Inf schneller zu machen. Im Gegensatz dazu werde ich aber an meine Pänzerverbände schwer gepanzerte Brigaden (Königsiger oder Jagdpanzer) anhängen. Diese verlangsam die Panzer zwar, steigern aber deren Schlagkraft ungemein.
Damit habe ich zwei Vorteile: Die Zangen sind noch stärker. Auch müssen die Panzerverbände nicht warten, weil die Infanterie doch recht zügig mitziehen kann.
Nun ist mir das Spiel erstmal wieder ausgestiegen. Gottlob gleich am Anfang.
In Polen wird die Lage langsam ungemütlich. Die Polen wollen es wissen...
Während ich im Süden vorstoße, greifen sie im Norden erfolgreich an.
Allerdings ist die Westarmee bereits in Marsch gesetzt. Wenn sie eintrifft, hat Polen nichts mehr zu bestellen. Die SiPo für Polen ist schon in Produktion...
Das kann noch spannend werden. Ich habe ja auch schon die ein oder andere Strategie, aber meist eher halbherzig, ausprobiert und bin dann immer zu dem Schluß gekommen, dass der vorbestimmte, historische Weg noch die besten Chancen eröffnet. Das liegt einmal an den Events natürlich und zweitens wurde mir mit einer kleinen, mobilisierten Armee der Treibstoff schnell knapp mit einer großen Infanteriearmee ging irgendwann die Verstärkung aus.
Und genau letzteres wird dir auch drohen, wenn du keinen Blitzkrieg gegen die Russen führen und nicht Kesseln kannst und auf der breiten Front auf normale Angriffe angewiesen bist. Da besteht dann ein Trade-off zwischen Landgewinn und gesparter Verstärkung.
Aber mal sehen. Du hast vor bald Panzer zu bauen? Die könnten dann ja die entscheidenen Einheiten zum Kesseln sein und wo diese nicht mithelfen, kannst du dann ja eher defensiv spielen.Wie sieht es mit Luftwaffe aus? Du hast nur Jäger oder willst du auch StuKas zum Einsatz bringen?
Halbherzigkeit ist eben -wie beim Civven auch- der schlimmste Fehler. Greift man nämlich halbherzig an, kommt es zu einem verlustreichen hin und her. Die Kunst besteht darin, alles, was dem großen, harten Schlag nicht dient, auszusortieren und zurückzustellen. Was ich brauche, sind etwa 220 halbwegs flotte Divisionen in zwei Heeresgruppen, die auf zwei Punkte konzentriert wie ein Schweißbrenner durchbrechen und sich hinter dem Rücken wieder schließen.
Panzer sind erforscht und längst 24 Divisionen in Auftrag gegeben. Vermutlich baue ich dann nochmal 24 nebst entsprechender Brigaden. Das werden die beiden Speerspitzen.
Auf Bomber verzichte ich. Sollte ich die Front der SU knacken und der Vormarsch rollen, werde ich allerdings Marinebomber bauen.
ÖL sind 250000 Einheiten gelagert. 48 Panzerdivisionen brauchen etwa 350 Einheiten pro Tag. Das heißt, die Reserven reichen etwa zwei Jahre.
Den historischen Weg halte ich wie gesagt nicht für so gut. Meist schon, aber nicht immer. Schon alleine erst auf Frankreich zu gehen, spart mir eine Truppenverlegung und verkürzt die Rüstungsmöglichkeiten für Frankreich. Auch habe ich Polen als Puffer, falls Stalin durchdreht.
Und nichtzuletzt habe ich einen Kriegssommer, also ein Jahr gespart, wenn ich ich nach Zerschlagung der Tschechei losschlage. Dieses Event ist allerdings noch Pflicht.
Skyreaver wird sich freuen. Die Polen räumen Königsberg. Die esten Wehrmachtsdivisionen rücken gerade ein.
Als die Westarmee eintrifft, brechen in Polen alle Fronten zusammen, Warschau wird eingenommen und es geht rasch dem Ende zu.
Im Westen habe ich auf dem Rückweg Luxemburg, Holland und Dänemark mitgenommen.
Gleichzeitig besteche ich die Südostvölker. Ich will die möglichst alle friedlich ins Boot holen, damit es keine weiteren Verzögerungen mehr gibt.
Also willst du schon im Sommer '40 die Sowjetunion angreifen.
(Ich spiele dieses Spiel immer nach recht kurzer Zeit halbherzig, weil ich erst voller Enthusiasmus Welteroberungspläne schmiede und mir dann langsam auffällt wie fade das Spiel ist.)
Eine Hoi-Story.
D.h., du willst sie als Verbündete ins Boot holen? Oder kann man sie irgendwie friedlich annektieren? Imho lohnen die sich als Verbündete nämlich nicht so wirklich.
Also willst du schon im Sommer '40 die Sowjetunion angreifen.
Meinst Du das ernst?
Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass ich meine Pläne nach den Rumänen ausrichte?
Gar keine, weil ich den Fog anhabe. Ich weiß nicht mal, was an der Grenze steht.
Und sollte die Manpower nicht reichen, habe ich schlecht gespielt. Wie gesagt, das ist wie beim Civven. Zielorientiert, schnell und hart zuschlagen. Kein langes Hin und Her. Und wenn das nicht möglich ist, greift man erst dann an, wenn es sichergestellt ist.
So wie es aussieht, stehen wir nämlich jetzt genau vor dieser Frage...
Naja, das Spiel erlaubt schon viele Strategien. Siehst Du ja.(Ich spiele dieses Spiel immer nach recht kurzer Zeit halbherzig, weil ich erst voller Enthusiasmus Welteroberungspläne schmiede und mir dann langsam auffällt wie fade das Spiel ist.
Was es manchmal etwas fade macht, ist dass viele unnütze, rein mechanische Tätigkeiten dabei sind. Etwa das Anhängen von Brigaden.
Ne, schon richtig. Lohnen tut sich der ganze Haufen nicht. Aber wenn sie erstmal im Boot sind, ist das Kapitel insofern abgehakt. Marionettierung wäre sicherlich schöner, aber ich habe keine Lust, ewig da unten im Gebirge rumzukurven. Entweder sie sind für oder gegen mich. Wenn sie für mich sind, reicht mir das. Und wenn nicht, klar, dann streift sie auf dem Rückweg (sofern es den für mich gibt) der Bus.Eine Hoi-Story.
D.h., du willst sie als Verbündete ins Boot holen? Oder kann man sie irgendwie friedlich annektieren? Imho lohnen die sich als Verbündete nämlich nicht so wirklich.
Ich streue mal eine Gebirgsjägerforschung ein. Der Kaukasus könnte sonst nervig werden...
Am 1. August 1939 kapituliert auch Polen bedingungslos und wird von mir einschließlich der Osthälfteannektiert.
Bin gespannt, wie es mit dem Teilungsevent nun aussieht.*fg*
Nun stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Es ist Anfang August, ich stehe mitten in der Ukraine. Zur Verfügung stehen 180 Divisionen.
Die SU habe ich wohl ziemlich kalt erwischt.
Ich würde noch ca. 14 Tage brauchen, bis meine Truppen in Angriffsstellung liegen.
Aber dennoch ist mir das Ganze nicht geheuer, da ich nicht weiß, was mich da drüben erwartet. Um alle Eventualitäten auszuschließen, hätte ich noch gerne mind. 25 Panzerdivisionen. Denn wie gesagt, wird es erstmal ein Hick-Hack mit Stellungskrieg, habe ich verloren. Dann wird irgendwann meine Manpower aufgebraucht sein und ich kann warten, bis mich die Amis wegnuken (was sie angeblich bei Daim gerne tun).
Die andere Alternative wäre, im Frühjahr 1940 umso härter zuzuschlagen.
Zu Anfang strenggenommen nein, aber gegen Ende de facto ja.
Edit: Alle Achtung Judi, du preschst ja richtig vor.
Schroedder, Kaanzler der Verijnegte Provincije de Nederlands.
Meine PbEMs: Civ3C-Cup Gruppe C - 189 - 191
beendet/abgegeben: 172 - 176 - 177
Unter Statistik und dann Armee (oder so) kannst du die Divisionsanzahl der Anderen auch sehen.
Nur die von deinen Verbündeten oder eben bei ausgeschaltetem Fog, ansonsten muss man sich auf Spionage verlassen - wobei ich mich auch irren kann.
Edit: Alle Achtung Judi, du preschst ja richtig vor.
Nein, ich nicht. Ich sehe nur mich und meine Verbündeten. Ich weiß nicht, was Du für Spieleinstellungen hast. Kein Wunder, dass es Dir fad wird. Wie gesagt, ich sehe nicht einmal, was die da an der Grenze haben.
Spionage könnte ich mal probieren.
Wenn ich mir das so ansehe, wäre ein denkbarer Coup, meine Truppen in Baranowice zu sammeln, Borsiek einzunehmen, dann Mogilew Richtung Vitebsk und dann Richtung Baltikum beizudrehen. Das wäre mit 4x9 an der Grenze und 5x18, also 140 Divisionen, wohl ziemlich sicher zu machen. Aber es fuchst mich, dass ich nicht weiß, was da zahlenmäßig steht. IP hat er über 300, genau wie ich.Wenn da plötzlich schwere Panzer anrücken, endet das in einem Fiasko.
Mir macht das Spiel am meisten Spaß im Multiplayer und dann auch nur die Schlachten. Die Stalingrad-Karte ist für beide Seite richtig spannend, groß genug um verschiedene Wege offen zu halten, klein genug um sie schnell durchzuspielen und den Überblick zu bewahren.
Seltsam, den Fog hatte ich immer an, aber ich meinte, dass man da irgendwo sowas lesen könnte.
Ohne das Spiel überhaupt je gespielt zu haben, tendiere ich zum sofortigen Angriff. Dann würde man die Frühjahrsoffensive 1940 schon weiter vorne starten können.
Andererseits könnte man bei Warten noch mehr ÖL einlagern.
Kannst du eigentlich die Baltikumsstaaten mit ins Boot holen? Das würde dir zumindest etwas die Front verkürzen.
Ansonsten: Schönes Spiel. Würde justanick zustimmen... aber ohne Ahnung vom Spiel zu haben.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Genau zu der Ansicht tendiere ich auch.Ohne das Spiel überhaupt je gespielt zu haben, tendiere ich zum sofortigen Angriff. Dann würde man die Frühjahrsoffensive 1940 schon weiter vorne starten können.
Andererseits könnte man bei Warten noch mehr ÖL einlagern.
Meine Truppen könnten am 20.8. in Angriffstellung liegen. Mit 100 Divisionen, die ich da oben habe, müsste ich den Norden mit etwas Glück einkesseln können, wenn er nicht mit Panzern anrückt und wenn sich die Truppenkonzentration in halbwegs vernünftigen Grenzen hält. Aber wenn aus dem Hinterland Panzer anrücken, blute ich gewaltig. Theoretisch könnten da 100 Divisionen stehen, die gerade das Baltikum kassieren wollen.
Wenn man nur auf die Schnelle rausfinden könnte, was der da stehen hat. Bis April 1940 könnte ich eine vernünftige Spionage betreiben, weiterproduzieren und Öl einlagern.
Andererseits produziert er ja auch. Und wenn mir der Coup im Norden gelänge, was sich ohnehin noch im Sommer entscheiden würde, wäre seine Front komplett aufgerollt. Dann könnte ich mit etwas Glück im Winter schon auf breiter Front reinwalzen, ohne noch große Kämpfe ausfechten zu müssen.
@Galdak
Leider nicht. Die sind isolationistisch eingestellt. Dazu müsste sie der Russe angreifen...
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