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Thema: [Paradox Games] Paradoxon auf dem Stardock

  1. #1
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    [Paradox Games] Paradoxon auf dem Stardock

    Ein paar Personen könnten mich noch kennen von meiner kleinen, kurzen und einigermaßen (irgendwie teilweise) gelungenen Story zu SE V. Ich wage einfach mal das verrückte Projekt bei Crusader Kings anzufangen und mit Galactic Civilizations aufzuhören (d.h.: CK, EU3, Victoria, HoI 2, GC 2; jeweils in der aktuellsten Version, d.h. mit Addon aber ohne MOD). Dabei wird immer die Story im Mittelpunkt stehen. Wenn es langweilig wird werfe ich die Manipulatoren an und werde es spannend machen, und wenn mein Reich dabei zerfallen muss.

    Ich möchte noch ein paar Dinge anmerken:
    1.Ich cheate, manipuliere und erfinde Dinge. Das ist für mich ein Spaßspiel mit dem ich eine Geschichte erfinden (und erleben!) will. Ich schreibe sie auf weil es mir Spaß macht und versuche sie so zu formulieren, dass es anderen auch Spaß macht.
    2.Ich habe keine Ahnung wie die Geschichte ausgehen wird. Deshalb ist es wenigstens für mich spannend. Am Ende von CK wird aber irgendeine Art sizilianisch-ägyptischen Königreich bestehen. Wie das aussehen wird? Ich weiß dazu nur eines: Ich werde es per Hand machen (müssen).
    3.Ich spiele maßgeblich auf dem Weg zur Arbeit (wenn ich einen Sitzplatz bekomme). Auf der Arbeit ist es trotz chronischem Arbeitsmangel (kein Beamtenwitz) nicht möglich. Zuhause bin ich meistens genervt/müde/whatever, so dass ich es versuchen werde reinzustellen und dann nichts mehr zu machen. Das hilft mir aber, mich auf die wichtigen Sachen zu konzentrieren und nicht jedesmal etwas reinzustellen weil der König einen schiefen Furz hatte. Das Endresultat wird dadurch hoffentlich verwertbarer.
    4.[hat sich erledigt]
    5.Meine aktuelle Stimmung sagt mir, dass es klappen wird. Warum? Siehe 1.
    6.Ich bin nicht der Erste mit der Idee. Hat es schon einmal jemand gemacht? Ich habe keine Story gelesen. Wenn einer eine kennt siehe 4. Satz 2.
    7.Bei großen Texten unterlasse ich die Dritt- oder manchmal sogar die Zweitprüfung auf Fehler, welcher Art auch immer.
    8.Ich beginne mal mit der Story...

    Prolog

    Ich sage es gleich, nur um keine Missverständnisse oder falsche Spannung aufkommen zu lassen: Ich stamme von einem Zeitreisenden ab. Dieser Zeitreisende und letztendlich meine gesamte Familie haben die Zeit maßgeblich beeinflusst. In unserem Familienschatz befinden sich technische Beschreibungen von Dingen, die vor wenigen Tagen erst erfunden wurden. Warum ich nun heute mit diesem wohl bestgehüteten Geheimnis in der Geschichte rausplatze obwohl es sich nun so verdammt lange gehalten hat sollte jedem bekannt sein. Die Ereignisse der letzten Tage sprechen Bände.

    Aber ich berichte von der Vergangenheit. Wie sie sich wirklich zugetragen hat. Wie gesagt: Unsere Familie hat die besten Quellen aller Zeiten, auch wenn die meines Urahns (Wir nennen ihn scherzhaft Uri) noch sehr lückenhaft waren. Am besten beginne ich mit ihm selbst.

    Wann genau er durch die Zeit gereist ist oder gar wie oder warum, dass ist gänzlich unbekannt. Er verbrachte seine halbe Zeit mit dem Aufschreiben von allem was er in seinem bisherigen Leben an Technik gekannt hatte, ein Viertel damit in der Politik aufzusteigen, ein Viertel damit die spätere Familie zu planen und ein Viertel damit zu schlafen. So schrieb er es zumindest auf der einzigen Seite auf, die er sich persönlich gewitmet hatte: Seinem Testament. Dort schrieb er auch den einzigen Hinweis auf seine Herkunftszeit auf. Er schriebt: „Es ist eine unmögliche Vorstellung in einer Zeit zu landen, in der die Reise mit einem Pferd nur für Reiche Leute überhaupt vorstellbar ist.“ Die Erfindung des Automobils hatte dies sogar noch interessanter wirken lassen.

    Mehr schrieb er nicht, so dass das bestgehütete Geheimnis durch das schwierigste Rätsel begründet wurde. Wie dem auch sei, unsere Historiker konnten die Zeit in der er landete noch ziemlich genau bestimmen: Etwa im Jahre 1000. Er schaffte es sich bei einem Robert de Hauteville, dem damaligen Herr von Reggio, an den Hof zu arbeiten. Niemals natürlich in den Beraterstab oder ähnliches, niemals mit zu viel Macht. Unsere gesamte Familie agierte immer aus dem Hintergrund, bis heute. Agieren, manipulieren, untertauchen. Seit so langer Zeit...

    Ich schweife ab. Die Aufzeichnungen von ihm und seiner Söhne zu den historischen Umständen sind wohlgemerkt doch recht spärlich. Die Tradition der Dokumentation der Geschichte wurde erst später begründet. Dort werde ich auch einsteigen.
    Aber zum Anfang:
    Die frühe Geschichte der Familie de Hauteville bzw. damit unserer gesamten heutigen Zeit wurde vom Herr von Reggio begründet. Namen aus dieser Zeit sind Schall und Rauch, aber er wird heute mit Robert übersetzt. Er schaffte es irgendwie mit einer kleinen Armee das damalige Sizilien zu erobern. Das islamische Sizilien wohlgemerkt. Er löste sich von seinem Verwandten, dem Fürst von den vier Fürstentümern in Süditalien, der sich selbst zum König von Süditalien (genannt Sizilien) ernannt hatte. Robert de Hauteville kreierte den Titel „Fürst von Sizilien“ und löste sich vom Königreich. Eigentlich ein damals natürlich Vorgang.
    Doch dann rief der Papst zum Kreuzzug nach Alexandria. Niemals wieder gab es so eine starke christliche Expansion wie zur Zeit der Kreuzzüge. Doch Robert hätte niemals Alexandria und ein Großteil des Umlandes ganz alleine erobern können. Niemals, wenn nicht das damalige Königreich von Ägypten und eigentlich alles von Tunesien bis Jerusalem im Krieg gewesen wäre. Robert landete mit eilig zusammengestellten Menschen – man konnte sie kaum Soldaten nennen, und eroberte Alexandria und dessen Umland, später auch noch Kairo. Er beherrschte alles ganz alleine und erst zum Ende gab er die Kontrolle von Malta ab – an seinen altgedienten Hofbischof. Quasi im letzten Moment zeugte er noch mit seiner zweiten Frau zwei Söhne und gründete das „Königreich von Ägypten“, hierbei wohlgemerkt ein christliches.
    Die offizielle Geschichtsschreibung wollte es nie wahrhaben, aber es war ein unglaublicher Zufall. Selbst unsere Familie glaubt nicht (mehr), dass durch Robert oder Uri die Kriege initiiert worden waren. Aber da war nun die Situation: Ein christliches ägyptisches Königreich mit einem vierjährigen Herrscher und einer Mutter, die ihn hasst.

    Es begann die Zeit der Kinder. Tancred hieß der Name des neuen Königs (so zumindest wird er übersetzt). Er eroberte wenig, aber er überließ viel. Ein so großes Reich (Sizilien + Ägypten) konnte keiner alleine beherrschen, schon sein Vater nicht. Also schenkte er jedem (Christen) Land, den er finden konnte. Meistens waren dies äußerst junge Menschen. Seine Schwestern, sein Bruder (als neue Fürst von Sizilien) und sogar ein paar Muslime. Sie bekamen Land und Titel. Aber die Zeit der Kinder war nicht deswegen so wegweisend. Zwar wurde die Saat für sehr viele Revolutionen bereitet, aber die wenigen Eroberungen waren das Entscheidende. In seiner Jugend hatten nämlich die unterschiedlichsten Muslime Süditalien erobert. Das „Königreich Sizilien“ bestand nur noch aus wenigen Städten, das Papsttum war in Gefahr und keinen schien es zu interessieren, dass auf einer christlichen Insel so nah am heiligen Stuhl der Feind lauerte. Deswegen wurde Tancred de Hauteville berühmt: Er eroberte die Länder seiner Familie zurück und nahm seinen fernen Verwandten zum Schluss noch den Titel „König von Sizilien“ ab. Er starb im hohen Alter als „König von Ägypten, Sizilien und Afrika“, in seinem großen Palast, den er in seiner Jugend selbst geplant hatte.
    Dazwischen folgten andere Könige, doch einer war nur noch wichtig: Humphrey. Humphrey de Hauteville, König von Ägypten, Sizilien und Afrika, Fürst von Alexandria und Herr von unzähligen von Ländereien war geschickt in der Hausmachtpolitik. Als er nebenbei Jerusalem befreite und die letzten Auswirkungen der Kinderzeit niederschlug schaffte er es, dass halb Südfrankreich ihm unterstand. Das Südfrankreich, was sich ständig vor Großangriffen aus Ibirien fürchtete. Dabei stand seine Herrschaft unter keinem guten Stern: Sein Vater starb im Alter von 17 Jahren, ein Attentäter hatte ihm (manche sagen an seinem 17. Geburtstag) mitten auf dem Feldbett schwer verletzt und ob es nun das Attentat oder das Erbe seiner Mutter war: Er war blind. Aber – so berichten Zeitzeugen in anderen Ländern – er war mit der Zunge und mit der Politik besser bewandert als alle Könige vor seiner Zeit. Kriege und Revolutionen entbrachen und nur ein kurzer Besuch durch den König beendete sie wieder. In einem Kreuzzug befreite er Tunesien und schenkte es seinem Bruder, dessen Familie bis heute Ländereien dort besitzt. Zuletzt gründete sich das Königreich Jerusalem, welches sich Humphrey unterwarf.


    Der Beginn der echten Geschichtsschreibung aber begann hier: Im Jahre 1194 n.C. Der momentane König namens Jordan de Hauteville, ein elfjähriger Knabe, hatte nichts Glorreiches mehr. Sein Land sah so aus:

    Revolutionen der kleineren Vasallen standen an der Tagesordnung und beschäftigten die Fürstentümer, das Königreich Jerusalem hatte sich losgesagt und das Fürstentum Jerusalem führte einen erbitterten Krieg gegen X. Seine Vergangenheit stand auch unter absolut keinem guten Stern. Sein kinderloser Onkel, berühmt für seine Glatze und seine Schizophränie, starb mitten in der Schlacht, als er vorstürmte um sich „selbst zu beschützen“. Sein Vater, der Erste, der nicht in direktester Linie von Robert de Hauteville abstammte, wurde durch einen verirrten Pfeil verwundet und starb kurz danach an den Spätfolgen. Seine Mutter, die beste Kanzlerin die man sich eigentlich vorstellen konnte, verließ ihn mitsamt seinem Bruder und seiner Schwester für einen Posten im Fürstentum Kairo. Die einzige Person die nun die Geschäfte führte war seine Tante, die immer noch voller Trauer war vom Tod seines Onkels. Der Hof war fast leer – keine kompetenten Männer oder Frauen wollten dem kleinen Jungen helfen. Die Vasallen murrten fast alle über die bisherige Politik (wahrscheinlich weil sie Unabhängigkeit und Macht rochen) und die religiösen Unruhen schwächten das Stammland des Königs. Wer hätte gedacht, was die Zukunft für diesen jungen König bereithielt?

    Hier noch das Königreich:



    Geändert von Ollitown (29. März 2008 um 17:06 Uhr)

  2. #2
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  3. #3
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    Es begann alles zu zerfallen. Während noch die Armee des jungen Jordon im Fürstentum Jerusalem kämpfte erklärte der Fürst von Meissen den Krieg. Dieser hatte durch glückliche Zufälle das ehemalige Fürstentum Salerno geerbt. Alle befürchteten (oder hofften), dass das damalige Sizilien größtenteils unabhängig wird. Alleine deswegen kam eine Inanspruchnahme der Truppen in den umliegenden Provinzen nicht in Frage.



    Angestachelt von der Möglichkeit folgte kurz danach der Fürst von Leptis Magna, der angrenzenden Provinz zum Stammland des Königs.



    Während im Westen die Schlacht mit den wenigen Truppen, die die Wüsten westlich von Alexandria noch boten schlecht verlief und das Fürstentum gewaltsam gezwungen wurde sich wieder zu unterwerfen wurde das nächste Fürstentum abtrünnig.




    Kurze Zeit später war ein folgenschwerer Entschluss gefasst. Ich zitiere einfach mal meine Verwandte (in die heutige Sprache natürlich übersetzt): „So sehe ich die beiden Karawanen ziehen. Jede ist mit tausend Mann beschützt, eine kleine Armee für so ein kleines Gut. Aber wir hatten keine Wahl. Selbst der kleine König – sonst so beratungsresistent und sturköpfig wie schon seine beiden Vorgänger waren – sah ein, dass es nur eine Möglichkeit gab das heilige Land zu beschützen. Er musste sich von seinen Vasallen lösen bevor sie ihn von seiner Herrschaft erlösten. So zogen die beiden Karawanen dahin, mitsamt der Krone von Afrika und Sizilien.“
    König von Sizilien wurde der Fürst von Sizilien, der keinerlei Verbindung mehr zu der Familie de Hauteville hatte.
    König von Afrika wurde der bisherige Fürst von Tunesien, der noch ein entfernter Cousin des Königs von Ägypten war und somit blutsverwandt.

    Mit dem Fürsten von Leptis Magna wurde schnell ein Frieden geschlossen. Der Fürst von Sinai unterwarf sich schnell wieder dem nunmehr alleine ägyptischen König. Norditalienische, französische und mauretanische Vasallen sagten sich ununterbrochen los vom Königreich.

    Der König aber wandte sich seiner militärischen Ausbildung zu, wobei er mehr auf die geistliche Seite Wert legte.

    Schließlich war das ganze Königreich im Sinne des Christentums gegründet worden. Aber er wuchs heran und verschaffte sich Respekt. Er schlug gnadenlos jede Revolution innerhalb von Ägypten und Jerusalem nieder und sagte sich von allem anderen los. An seinem sechszehnten Geburtstag verkündete er endlich sein Ziel: „Ich werde Arabien erobern!“

    Dabei sah sein restliches Reich so klein aus... (blau = Verbündete)



    Doch die wichtigste Frage zu diesem Zeitpunkt lasse ich noch unbeantwortet: Wen wird er nun heiraten?
    Geändert von Ollitown (29. März 2008 um 19:41 Uhr)

  4. #4
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    CK is das mit Deus Vult?

    war mir bisher immer zu aufwendig für ne story

    mal sehen ob du durchhältst

    gibts eigentlich nen funktionierenden EU3 - Vic Konverter

  5. #5
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    CK is das mit Deus Vult?

    gibts eigentlich nen funktionierenden EU3 - Vic Konverter
    Ja, ich habe mir gleich Deus Vult dazugeholt. Wenn ich mir schon was kaufe, dann richtig ^^

    Und ob es einen funktionierenden Konverter gibt weiß ich nicht. Da mich die Lage in China/Südafrika eher nicht interessieren wird und der Vic - HoI 2 Konverter auch nicht so ganz das tolle ist werde ich wohl das wichtige per Hand anpassen. Mal sehen was davon wirklich wichtig ist. Momentan scheint sich zumindest ein zweigeteiltes Frankreich abzuzeichnen, ein muslimisches Spanien und ein christliches Nordafrika.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Hastiol
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    Super Idee
    Werde mit Lesen

  7. #7
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    Die Auswahl von jungen adeligen Frauen zu dieser Zeit war äußerst gering. Zwar waren im Lauf der Jahre (nicht ohne Hoffnungen) eine Menge Frauen in seinen Palast gekommen - wovon die meisten auch einen wertvollen Posten bekommen hatten - aber der König wollte sich eine Frau mit besonderen Fähigkeiten holen. Besonders aber musste sie jung sein - und in den großen Königreichen mangelte es besonders daran.

    Nach ausführlicher Suche standen noch drei zur Auswahl:







    Am Ende erschien er sich doch aber für eine andere Frau, die vom schottischen König aufgrund ganz anderer Qualitäten gelobt wurde...



    Kleiner sinnloser Fakt: Der momentane König von Deutschland [sic!] ist der Fürst von Luxemburg und residiert in Zeeland (südwestlich von Holland!). Interessant ist auch, dass er eine Frau arabischer Kultur hat. Diese ist Tochter des Arabers, dem früher die Herrschaft über Südostitalien gegeben wurde (konvertiert natürlich), dessen Nachfahren dieses immernoch beherrschen und nebenbei noch das Fürstentum von Cairo.

  8. #8

  9. #9
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Sagmal kontrollierst du das ganze Gebiet direkt? das gibt doch nen irrsinnigen abzug auf die Einnahmen
    Das dunkelgrüne schon. Wie Du aber oben-rechts erkennen kannst gibt es keine Abzüge (sonst wär da so ein Banner). Mein Intrigen-Wert ist hoch genug... (zusätzlich dazu bin ich ein Königreich und es ist jetzt sogar das 12. Jahrhundert, das alles erlaubt mehr).

  10. #10
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    GalaCiv2 ist nicht von Pdox.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  11. #11
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    Zitat Zitat von j-d-s Beitrag anzeigen
    GalaCiv2 ist nicht von Pdox.
    1. Im Titel heißt es ja "Paradoxon auf dem STARDOCK"
    2. Paradox hatte irgendwas damit zu tun (ist auf ner Fanseite zu paradox games mit aufgelistet. Publisher oder so?)
    3. Das eigene 4x-Spiel von Paradox kenne ich nicht, habe nicht gelesen, dass es besonders sein soll und hatte ich eigentlich nicht vor mir zu kaufen.
    4. Ich habe nie behauptet, dass GC2 von Paradox Game ist. Den Titel werde ich bei gegebener Zeit ändern.
    5.

    EDIT: 6. Wann ist eigentlich Twilight of the Arnor (oder so) endlich raus? -.-

  12. #12
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    GalaCiv2 wird nur von Paradox in Skandinavien gepublished.

    @Twilight: Nie gehört... ist nicht von Pdox.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

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  13. #13
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    „Du wolltest mir einen Sohn gebären! Deine speziellen Techniken! Deine tollen Öle! Deine fast schon ketzerischen Spielzeuge! Und was kam raus? Eine Tochter. Ich bin enttäuscht, Ehefrau. Äußerst enttäuscht.“
    Meine Verwandte schrieb diese Sätze so auf. Kurz danach begann Jordan die Kriege gegen die muslimischen Reiche in Arabien. Die offizielle Geschichtsschreibung geht von den „normalen“ Kriegsgründen aus, also die Verbreitung des Christentums und Macht. In unserer Familie aber war es immer klar: Er wollte seine Enttäuschung an anderer Stelle auslassen. Niemals wollte er, dass sein Bruder oder seine Nachfahren, die zu diesem Zeitpunkt im Fürstentum Kairo hohe Posten besaßen, die Macht übernehmen. Diese Enttäuschung musste kompensiert werden.

    Es begannen die arabischen Kriege.

    Alle paar Jahre sammelte er alle ägyptischen Truppen und zog in den Osten. Er eroberte Gebiete und schenkte sie seinen Generälen, die die Ländereien an die Soldaten weitergaben. So war ihm nicht nur die Loyalität innerhalb der eigenen Reihen sicher, sondern auch die Loyalität seiner restlichen Vasallen, da diese von den Schätzen aus den eroberten Gebieten profitierten. Aus fernen Ländern zogen – fähige und ruhmreiche – Soldaten an und schworen Jordan die Treue. Eine besondere Scham für die muslimische Welt war es jedoch, dass Mekka ohne große Gegenwehr fiel. Zur damaligen Zeit gehörten diese für die Muslime „heiligen“ Ländereien unter den großen Führern ihrer Welt aufgeteilt, so dass die großen Truppenverbände nicht rechtzeitig eintreffen konnten.



    Es vergingen weitere Jahre mit weiteren Feldzügen und ohne Kinder. Irgendwann war es so weit: Eine kleine Nachricht, fast schon ein Schmierzettel aus dem, was heute wohl eine untere Verwaltungsebene wäre: „Der Papst gestattet, dass das Königreich Arabien gebildet wird.“

    Am selben Tag folgte ein folgenschwere Gespräch zwischen einem meiner Verwandten und dem König. Am selben Tag, an dem das Königreich von Arabien (unter der Herrschaft vom König von Ägypten) ausgerufen wurde wurde auch eine neue Königin der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Am selben Tag, an dem die vorherige Königin einen "Unfall" hatte (500 Goldmünzen). Die Königin ist tot, lang lebe die Königin!

    Mit Adelheid, der jüngsten Tochter des Königs von Norwegen, sollte die Zukunft der Dynastie endlich gesichert sein. Ebenso erfreulich und beruhigend war es, dass Osmond, der Bruder von König Jordan, mitsamt seiner Frau zurück an den ägyptischen Hof kamen. Nicht nur sein politisches und ihr fiskalisches Geschick, sondern auch die Sicherheit der Dynastie wurden dadurch nur gestärkt.
    Typhus- und Malariaepidemien machten aber erstmal weitere Eroberungen unmöglich, so dass nach der Ausrufung des Königreichs erstmal keine weiteren Teile von Arabien erobert wurden.



    Kleiner sinnloser Fakt: Der König von Wales residierte zu dieser Zeit in London. Der König von England residierte in Cornwall.

  14. #14
    FunkyChicken Avatar von Avery
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    ach das ist egal, ein Ort ist wie der andere
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    oha, ein mamutprojekt das du dir vorgenommen hast, mal sehen wie lange de durchhälst
    werd die story auf jedenfall verfolgen wünsche noch viel spaß aufn weg zur arbeit

  15. #15
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    Es folgte der lang erwartete Sohn, der wie der wohl angesehenste König der Geschichte des ägyptischen Königreiches genannt wurde: Humphrey.
    Der Fürst von Leptis Magna wiederum kam freiwillig zurück ins Reich, bot es sogar unaufgefordert an.

    Aber viel wichtiger war das, was wenige Jahre später folgte: Die Wiedervereinigung! Der König von Tunesien war gestorben, und hatte nur Töchter hinterlassen. Dies war zwar nach dessen Gesetzen genug um (im Notfall) einen Anspruch zu begründen, aber nicht nach dem ägyptischen Thronfolgegesetz. Mit der (offiziellen) Begründung, den Titel wieder in die richtigen Hände zu bekommen begann ein recht kurzer Krieg, in dem der Herrscher von Tunesien die Krone des „Königs von Afrika“ wieder abgab und sich dem König von Ägypten unterwarf.

    Dann vergingen Jahre und Jahrzehnte, in denen das Reich gefestigt wurde. Im Volk war fast jeder zufrieden, kaum ein Aufstand – ob nun im Reich direkt oder bei einem Vasallen – störte den Frieden. Laut den Aufzeichnungen liebte der König seine Frau, seine Nichten und Neffen und seine Kinder so sehr, dass er sich gar nicht vorstellen konnte ohne Not in einen Krieg zu ziehen und sich der Gefahr auszusetzen, diese Idylle eventuell zu verlieren.

    Doch Frieden gibt es nur, wenn alle Seiten Frieden wollen. Im Osten formierten sich die muslimischen Reiche um das christliche Königreich endlich Einhalt zu gebieten und letztendlich Mekka zurück zu erobern. Doch Jordan wurde dadurch depressiv und verlor die Lust am Leben. Es ist wie eine Ironie der Geschichte, dass er letztendlich wie sein Onkel und sein Vater letztendlich an den Folgen eines Krieges sterben sollte. Auch wenn es bei ihm später und durch eigene Hand war...

    Trotz seiner Depressionen zog er jedoch in den heiligen Kreuzzug und befreite Cordoba. Ein arabischer König ließ in seine Chronik hineinschreiben: „Wie eine Biene sind die Christen. Unser schönes Ibirien greifen sie immer wieder an, stechen von allen Seiten hinein und hinterlassen ihr Gift und ihre Stacheln, die eine ständige Schmach sind. Doch die Frage wird sein, ob wir, die Vertreter des einzig wahren Glaubens, an dem christlichen Gift zugrunde gehen oder so viele Christen ihre Stachel verlieren, dass wir sie in aller Ruhe pflücken können.“



    Und ein Jahr später zog Jordan eine andere Art Zwang zum Krieg. Es war sein Sohn, der ihn besuchte. „Vater, du hattest Dich entschieden die Krone von Sizilien abzugeben. Aber diese Dynastie ist im freien Fall, der König von Sizilien am Ende, die Revolutionäre betteln darum, sich uns zu unterwerfen.“
    So kam es, dass die Krone von Sizilien wieder zurück nach Ägypten gebracht wurde, begleitet von einer Ehrengarde von nicht weniger als 3000 Mann. Am Tag der Ankunft der Krone starb Osmond, der Bruder des Königs am hohen Alter. Wenige Jahre später starb der traurige alte Jordan, wurde aber vom Papst umgehend heilig gesprochen. Der junge Mann, Humphrey, bestieg den Thron. Besonders viele Cousins an seiner Seite, in den höchsten Stellen des ägyptischen Staates. Einem Reich, was dem römischen Reich aus alter Zeit durchaus Konkurrenz machen könnte.

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