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Thema: HOMM4 - Das Chaos

  1. #46
    . Avatar von etepetete
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Also ich fand es im Kampf immer viel taktischer, zuerst den Gegner kommen zu lassen und dann anzugreifen. Mit einigen Jungs vorstürmen führt meist nur dazu, dass die alles auf die Mütze kriegen. lieber den Gegner vorstürmen lassen und dann gleich angreifen.
    Zählt natürlich nicht bei Fernkämpfern, die muss man zuerst ausschalten.
    genau, lieber mit den medusen 1 schritt nach rechts gehn, um die halblinge zu treffen, die sind ja eh relativ schwach..
    und gegen die langsamen zwerge die geschwindigkeit ausnützen, zb. die orks herumschäuchen, und mit denen die zwerge im fernkampf abschießen..
    bis 1 zwerg mal zum angriff kommt muss der schon dezimiert sein..

    ich weiß zwar nicht welche zauber du noch hattest, Hast ist da eher nicht notwendig, weil du denen damit ja nur indie arme gelaufen bist.. hättest den zauber ja auch nutzen können um mit den orks wieder abstand zu bekommen und trotzdem zu schießen.. oder so..
    oder mitn mag. pfeil gleihc die halblinge in die hölle schicken

    naja, sollte eher eine taktische anregung denn eine Kritik sein..

    Mir ist eine spannende rpg schlacht lieber als eine stumpfe power spieler schlacht..
    wobei es natürlich perfekt gewesen wäre wenn du mit den banditen mittels HAST wirklich an den zwergen vorbeigekommen wärst..


    worauf ich da hinaus will hab ich schon vergessen, aber die vielen zauber dies noch gibt auszuprobieren finde ich super









    [Morrowind] Die kurze Geschichte des Valen Drem

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von MengLeSheng
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    Zitat Zitat von etepete Beitrag anzeigen
    genau, lieber mit den medusen 1 schritt nach rechts gehn, um die halblinge zu treffen, die sind ja eh relativ schwach..
    und gegen die langsamen zwerge die geschwindigkeit ausnützen, zb. die orks herumschäuchen, und mit denen die zwerge im fernkampf abschießen..
    bis 1 zwerg mal zum angriff kommt muss der schon dezimiert sein..

    ich weiß zwar nicht welche zauber du noch hattest, Hast ist da eher nicht notwendig, weil du denen damit ja nur indie arme gelaufen bist.. hättest den zauber ja auch nutzen können um mit den orks wieder abstand zu bekommen und trotzdem zu schießen.. oder so..
    oder mitn mag. pfeil gleihc die halblinge in die hölle schicken

    naja, sollte eher eine taktische anregung denn eine Kritik sein..

    Mir ist eine spannende rpg schlacht lieber als eine stumpfe power spieler schlacht..
    wobei es natürlich perfekt gewesen wäre wenn du mit den banditen mittels HAST wirklich an den zwergen vorbeigekommen wärst..


    worauf ich da hinaus will hab ich schon vergessen, aber die vielen zauber dies noch gibt auszuprobieren finde ich super









    Ihr habt natürlich beide Recht, dass man diesen Kampf auch mit ein paar weniger Verlusten hätte gewinnen können. Ich wollte aber für diese Story die Kämpfe etwas actionreicher gestalten und wirklich auch ein paar der anderen Zauber verwenden, die sonst nicht so häufig angewendet werden.
    Außerdem sind die Stufe 1 Kreaturen (Banditen, Orks), so lieb ich Joris' Männer gewonnen habe, doch oft eher Kanonenfutter.

    Meine Strategie besteht im Allgemeinen bei HOMM4 aus folgenden Punkten:
    - Karte schnell aufdecken (es kann auch mal eine einzelne Kreatur auf Erkundung gehen)
    - So schnell wie möglich die Stufe 4 Kreaturen in den Städten bauen
    - bevorzugt Fernkämpfer bauen (bei Chaos z.B. lieber Medusen als Minotauren)
    - den/die Held/en schnell hochleveln und dabei mit guten Zaubern ausstatten

    Klar konkurrieren dabei einige Punkte, z.B. ob ich in der Stadt in einer Runde eine Behausung oder eine neue Zauberschulenstufe baue, aber meist entscheide ich mich für die Kreaturen. Wenn man früh Engel, Titanen, Phönixe, Knochendrachen, Donnervögel oder eben schwarze Drachen hat, dann kann man damit klasse über die Karte fegen
    Aus diesem Grund nehm ich normalerweise auch lieber das Gold aus den Schatzkisten, statt der Erfahrung. Die kommt dann schnell genug, wenn man mit den starken Kreaturen alles bekämpft, was sich einem in den Weg stellt.

    Ich hab den Eindruck, dass die KI nicht so schnell auf die Stufe 4 Kreaturen baut.

    Aber wie gesagt, bei dieser Geschichte soll ja auch ein bißchen was dramatisches passieren und da gehört ein wilder Kampf meiner Chaostruppe sicher dazu

  3. #48
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Bei mir steckt da noch zusehr HOMM3 drin. Dort nehme ich immer die Erfahrung aus den Kisten. Erst wenn das Levellimit erreicht ist und kein weiterer Held mehr Erfahrung braucht, wird das Gold genommen.
    hier steht eine Signatur
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  4. #49
    Registrierter Benutzer Avatar von MengLeSheng
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    Ich kann das für HOMM3, wie gesagt, leider nicht beurteilen, aber bei HOMM4 ist es, zumindest bei meiner Spielweise, wichtiger, starke Kreaturen zu haben.
    Die Stufe 4 Kreaturenbehausungen kosten normalerweise 14.000 Gold und viele Ressourecen (und setzen meist teure andere Gebäude voraus) und die Kraturen kosten je 4.000 Gold und 2 bestimmte Ressourcen. Nur der Schwarze Drache (den ich in meiner Chaos-Stadt bauen werde ) kostet 8.000 Gold und 4 Schwefel

    Aber es lohnt sich.

  5. #50
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    Aber es muß weitergehen. "Reiß dich zusammen!" schimpfe ich mich leise. Diese Mission wird noch viele Opfer bringen. Das wußte ich seit dem Beginn meiner Reise, doch erst jetzt wird mir das erste Mal richtig bewußt, was es für die Bewohner dieses Stückchen Landes bedeuten mag, mit mir in den Kampf zu ziehen, um ihren Familien die Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen. Bisher war es für mich ein aufregendes Abenteuer, doch nun erkenne ich, dass es weit mehr als das ist. Es ist zu einer Aufgabe geworden. Die Männer folgen und vertrauen mir. Sollte ich scheitern, würden sie alles verlieren!

    Ich spüre Wut in mir aufsteigen. Wut auf die Eindringlinge in unser Land. Und mit der Wut kommt das Feuer in mir und der Wille nicht zu Scheitern. Ich, Xyron , werde siegen!

    Ich lasse, sofort nachdem die Toten begraben sind, weiter Richtung Schwefelmine ziehen. Damit steht die Mine am Ende das Tages unter unserer Kontrolle und liefert täglich 1 Schwefel . Ich lass meine Männer noch einige, vor der Mine verstreute, Schwefelhaufen einsammeln und befehle dann, das Nachtlager aufzuschlagen. Wir kümmern uns morgen um die Kobold-Grube. Mit Gegenwehr rechne ich nicht.



    Da in der Zwischenzeit in Ishkandar die Karawane fertiggestellt wurde, weiße ich Hork an, den Schwarzen Wald anzulegen und damit Alpträume in die Stadt zu locken.



    Die Baukosten fressen zwar den Großteil der verbliebenen 7.056 Goldstücke auf und auch Holz und Quecksilber werden in großen Mengen aufgebraucht, aber das Ergebnis lohnt sich. Hork berichtet mir, dass schon nach kurzer Zeit die ersten beiden Nachtmahre in der Stadt auftauchen.



    Es sind wahrlich wundersame Geschöpfe. Die starken Muskeln zeichnen sich unter dem tiefschwarzen Fell deutlich ab (sie besitzen 110 LPs, sind sehr schnell und können sich weit bewegen). Am meisten beeindruckt mich aber Horks Bericht über die magische Fähigkeit der Nachtmahre . Terror ermöglicht es dieser Kreatur, den Zauber Terror auf einen Gegner zu wirken. Feinde, die durch Terror wie versteinert sind, können eine (eigentlich 2) Runde lang keine Aktionen ausführen.

    Ich kann es kaum erwarten, sie in meine Armee aufzunehmen.

    Doch zunächst statten wir der Kobold-Grube einen kurzen Besuch ab. Es ist nicht schwer, die hier lebenden Kobolde einzuschüchtern, damit sie uns 500 Gold geben. Sie werden uns jede Woche 500 Gold oder 5 Schwefel geben!



    Auf der Strasse zurück Richtung Ishkandar geschieht noch ein *räusper* kleiner Zwischenfall. Jemand hat ein Paar Reiter-Handschuhe als Warnung an einen alten Zaunpfosten genagelt. Ich bin mir nicht sicher, warum. Doch als ich die Handschuhe hole und dabei in einen dampfenden Dunghaufen trete, weiß ich es.

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  6. #51
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    Verblüfft stehe ich da, muss aber zusammen mit meinen Männern in schallendes Gelächter ausbrechen. Tja, wer den Schaden hat... Zumindest hat es sich gelohnt. Die Reiter-Handschuhe verleihen immerhin +25% Bewegung an Land.



    Da unsere Ressourcen weitestgehend aufgebraucht sind und sich die Stadtbewohner auch einmal Ruhe verdient haben, verzichte ich auf ein weiteres Bauvorhaben. Mich reizt zwar sehr eine Zauber Gilde der Stufe 2 und die damit erlernbaren mächtigeren Zaubersprüche, doch bin ich momentan leider noch nicht einmal in der Lage die Bedeutung dieser zu verstehen und daher gedulde ich mich noch, bis die Zeit reif ist dafür.



    Dafür weckt eine nordwestlich von Ishkandar gelegene Erzmine meine Aufmerksamkeit. Dutzende naiver Armbrustschützen hat sich zum Ziel gesetzt, die Unabhängigkeit dieser Mine zu verteidigen. Schöner Gedanke, aber ich werde ihnen wohl beibringen müssen, dass wir nicht in einer Welt leben, in der Fuchs und Hase zusammen auf einer blühenden Blumenwiese unter einem strahlenden Regenbogen eine Tasse Tee trinken. Nein, dies hier ist die raue Realität und das Erz ist für unsere Sache überlebenswichtig.

    Um kein unnötiges Risiko einzugehen, lasse ich von Hork die neuen Rekruten im Fort anheuern.



    Durch die momentane Ebbe in meiner Goldtruhe, kann nur ein kleiner Teil rekrutiert werden, jedoch sind alle 3 Nachtmahre dabei.
    Unverzüglich machen sie sich auf den Weg, um zu meiner Armee, die vor den Toren Ishkandars wartet, zu stoßen.



    Als ich die Nachtmahre zum erstenmal sehe, bin auch ich sehr beeindruckt. Ich merke, wie einige der rausten Banditen einen vorsichtigen Schritt zurück machen. Die feurig glühenden Augen der Nachtmahre genügen, um auch mich zögern zu lassen. Doch diese scheinen eine gewisse Vertrautheit mit mir zu spüren.

    „Es muss das Chaos sein, das in mir wohnt.“ denke ich noch, da kommt auch schon eines direkt auf mich zu und bleibt eine halbe Armlänge vor mir stehen. Es könnte mich mühelos mit einem Tritt seiner Hufe zu Boden strecken, senkt aber stattdessen sein Haupt und stubst mich mit seinen Nüstern gegen die Schulter, woraufhin ich ihm kräftig den Hals tätschle. Damit war die Furcht gebrochen und alle waren froh, so mächtige Verbündete in den eigenen Reihen zu haben.

    Durch die Gruppe Nachtmahre in meiner Armee entschied ich mich auch für eine neue Kampfaufstellung. Die Nachtmahre kamen nun an die vorderste Stelle in der ersten Reihe und alle anderen rückten um einen Platz weiter nach rechts.

    Später sollte ich bemerken, dass ich die Terror-Fähigkeit der Nachtmahre noch besser nutzen können würde, wenn ich sie getrennt hätte und auf die freien Plätze verteilt hätte. Aber dazu später mehr.

    Ich fühle auch, dass es wohl bald an der Zeit sein würde, da ich genügend Erfahrung gesammelt habe, um mich weiteren Studien zu widmen. Die neuen Zauber sollten dann nicht mehr so unverständlich für mich sein.

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  7. #52
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    Toll eine HOMM 4 Story

    Hab ich früher auch immer gerne gespielt(mhmm vielleicht ma wieder auspacken)

    Warum hast du denn nicht sofort in der ersten Runde einen neuen Helden(Dieb) rekrutiert? Mit dem wandert man dann über die Karte und lässt ihn die Schätze den schwachen Monstern wegstehlen. Dadurch beommt er exp und kann bald stärkeren Monstern die Sachen klauen usw...

  8. #53
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    Ich kann dir nur zu einem Spielchen raten Das macht immer Laune.

    Mach ich normalerweise auch recht früh. Es ist ja auch erst der 5. Tag und es muss dann in die Story passen. Ich hab da schon so eine Idee
    Die Karte ist nur mittelschwer und da sollte es hoffentlich nicht so sehr auf das "Mikromanagment" ankommen und mir mehr Freiheiten für eine spannende Geschichte geben.

  9. #54
    Civver aus Prinzip Avatar von BlackArchon
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    Was spielst du eigentlich für eine Karte?

  10. #55
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    Oh, ich muß gestehen, das weiß ich gerade nicht auswendig.

    Ich werd' es zuhause mal nachschauen.

  11. #56
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    Als wir uns also den Armbrustschützen nähern, passiert das Unfassbare.



    Der Feind zittert vor Angst vor mir und meiner fürchteinflössenden Horde, so dass er fliehen möchte.

    Diese Optionen werden nur angezeigt, wenn der Sieg offensichtlich ist.
    -Ihn fliehen lassen, bedeutet, dass man nicht kämpfen muss, der Gegner weg ist, man aber auch keine Erfahrungspunkte bekommt.
    -Kämpfen, schaltet ganz normal um zum Kampfbildschirm.
    -Schnellkampf, hier errechnet der Computer das Kampfergebnis und man erhält auch die Erfahrungspunkte, da die KI die Kämpfe aber immer sehr forsch angeht und ohne Rücksicht auf Verluste kämpft, man dabei oft mehr Einheiten verliert, als beim selbstdurchgeführten Kampf, entscheide ich mich sehr selten dafür. Außerdem steh ich auf Kampf




    Aber nicht mit mir. Wer sich mir einmal in den Weg stellt, der soll dafür büßen. Also stellen wir die Armbrustschützen und zwingen sie zum Kampf. Meine Nachtmahre sind außerdem ziemlich heiß auf eine Schlacht. Ich lasse sie auch sofort auf die größte Gruppe Armbrustschützen den Zauber Terror wirken.



    Während nun meine Medusen und ich die Gegner von der Ferne bekämpfen, stürmen meine restlichen Truppen nach vorne.

    Hier sieht man mich gerade sehr schön einen Magischen Pfeil zaubern



    Als die Nachtmahre die gegnerischen Reihen erreichen, ist der Kampf sehr schnell zuende. Zwei Banditen überlebten ihn nicht und werden in einer würdevollen Zeremonie bestattet.

    Ich fühle mich sehr angespannt und auch etwas nervös, denn ich spüre, dass bald etwas mit mir geschehen wird. Was das sein wird, weiß ich noch nicht, doch es muß kurz bevor stehen.

    Die Macht des Chaos fließt immer stärker in mir!



    Was wird wohl passieren, wenn Xyron die nächste Erfahrungsstufe erreicht? Wie wird er sich verbessern können? Was für Auswirkungen wird dies alles haben? Wird Xyron wieder in einen Misthaufen treten? - All dies und mehr, bald hier auf diesen Seiten!
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  12. #57
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    ein übler Cliffhanger...
    hier steht eine Signatur
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  13. #58
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    Stimmt, denn wenn Xyron noch mal in einen Misthaufen tritt, dann sind ja beide Resisestiefel schmutzig!

    Noch bevor die Nacht hereinbricht kontrollieren wir die Erzgrube, die uns von heute an täglich 2 Erz liefert.



    Den Weg nach Norden folgend, bewegen wir uns durch eine Schlucht hindurch und kommen in ein kleines Tal. Am Ende des Weges kann ich in der Sonne funkelnde Edelsteine entdecken. Da inmitten dieser Dutzende Troglodyten und auch eine Schar Banditen wachen, schließe ich daraus, dass dort noch mehr dieser Schätze, evtl. sogar eine Mine sein könnte.



    Banditen werden ja sowieso von Schätzen angezogen, aber wieso sie sich mit den Troglodyten zusammenschlossen, ist mir ein Rätsel. Erst als Joris mir erzählt, dass die Troglodyten blind seien, kommt mir der Gedanke, dass deshalb die Banditen ihnen ihre Edelsteine anvertrauen.

    Joris erzählt mir mehr über den Fluch oder die Gabe der Blinheit der Troglodyten . Von Natur aus blinde Kreaturen sind immun gegen visuelle Angriffe. Sämtliche Fertigkeiten, die die Sehfähigkeit beeinträchtigen (wie Blenden und Steinblick), bleiben wirkungslos.



    Dennoch befehle ich den Angriff (vielleicht auch etwas von der Gier nach Edelsteinen beeinflusst?).

    Auf halbem Weg, noch vom Gegner unentdeckt, spüre ich in mir einen Drang danach, ein paar Schritte nach Westen zu reiten. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich denke, dass es mein großer Erfahrungs- oder Wissensdurst ist, der mich leitet.



    Und tatsächlich stoßen wir auf eine, mehr schlecht als recht, versteckte Schatztruhe .



    Genau wie ich es erwartet habe, ist die Schatztruhe mit Gold gefüllt. Jetzt muss ich entscheiden, ob ich das Gold (immerhin 1.000 Gold ) behalte oder ob ich es den hiesigen Bauern geben will.
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  14. #59
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    Trotz meiner Goldknappheit (und einigen verdutzten Blicken meiner Männer) entscheide ich mich dafür, das Gold an die Bauern zu verteilen. Diese sind so glücklich, dass sie sich alle um uns versammeln und jeder ein paar Geschichten erzählt.

    Ein paar dieser Geschichten sind wirklich interessant und so kehre ich diesen einfachen Menschen nach etwa 1 Stunde den Rücken und fühle meinen Wissensdurst gestillt und ich höre, besser spüre, eine tiefe dunkle, aber dennoch warme Stimme in mir.

    Xyron, Kind des Chaos, ich verfolge deine Taten schon seit längerer Zeit. Du entwickelst dich gut. Genau so, wie es dem Chaos gefällt. Ich werde weiter über dich wachen und deine Fortschritte im Auge behalten. Vielleicht hatte ich doch Recht und du wirst eines Tages ein mächtiger Chaosmagier und großartiger Anhänger des Chaos.
    Solltest du jedoch scheitern, dann rechne mit keiner Gnade! Das Chaos ist unerbitterlich. Doch es hält auch große Belohnungen bereit. Ich werde dich nun stärken. Und du darfst dir eine weitere Fähigkeit aneignen. Wähle nun zwischen Einfacher Hexerei (erhöht den Zauberschaden des Helden (bei allen Arten von Magie) um 20%.) oder Fortgeschrittener Chaosmagie (gibt dem Helden die Fähigkeit, Chaosmagie-Zauber der Stufe 2 zu wirken. Ist erforderlich, um Meister-Hexerei zu erlernen.). Wähle sorgfältig. Und trage den Namen des Chaos weiter hinaus in die Welt!“.




    Man sieht hier auch recht schön, dass auch meine Angriffsstärke (von 16-24 auf 17-26) und Lebenskraft (von 100 auf 110) zugenommen hat.



    Noch halb in Trance und von der Wucht der Stimme in mir fast erschlagen, entscheide ich mich für die Fortgeschrittener Chaosmagie . Ich will unbedingt stärkere Zauber erlernen können. Ich glaube, ich muss bald wieder nach Ishkandar in die Zaubergilde.

    Mit diesem überwältigenden Gefühl stürze ich mich in die Schlacht um die Edelsteinmine.

    Allein durch die Stärkung meiner Grundwerte durch das Chaos steigt auch die Wirkungsstärke meiner Zauber. So macht der Magische Pfeil anstatt 33 nun schon 36 Schadenspunkte.



    Der Kampf wird zu einer schnellen und eindeutigen Sache.



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  15. #60
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    Zitat Zitat von BlackArchon Beitrag anzeigen
    Was spielst du eigentlich für eine Karte?
    Die Karte heißt "Land unserer Vorväter".

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