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Thema: HOMM4 - Das Chaos

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von MengLeSheng
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    Nach einem kurzen Moment des Schreckens über dieses grausame Schauspiel, brechen wir aber alle gleichzeitig in einen ohrenbetäubenden Siegesjubel aus. Ich stehe inmitten meiner Leute und recke den Arm in die Höhe. „Wir haben sie besiegt!“ schreie ich begeistert. Und meine Männer jubeln mir zu.



    „Das war also nun meine erste Schlacht.“ denke ich mir und ein berauschendes Gefühl, das ich seit dem siegreichen Ende des Kampfes in mir spüre, lodert noch einmal auf. Ich merke, wie das Gelernte aus dieser erfolgreichen Auseinandersetzung mich reifen lässt. Ich gewinne an Erfahrung und spüre, dass ich bald bereit sein werde, um mir neue Fähigkeiten anzueignen.



    Wir werfen die Leichen der 56 Kobolde in eine eiligst ausgehobene Grube und bestatten die gefallenen 4 Banditen und 2 Orks am Rande des kleinen Wäldchens östlich der Sägemühle.

    Da es schon sehr spät ist und wir die Mühle heute wohl nicht mehr erreichen werden, beschließe ich, dass wir hier unser Lager aufschlagen und uns alle erholen. Morgen früh geht es dann in aller Frische auf zur Sägemühle. Erschöpft, aber mit einem Lächeln im Gesicht schlafe ich ein.



    (Das rote Kreuz zeigt, dass man den Zielort nicht mehr in dieser Runde erreichen kann. Da meine Kreaturen unterschiedliche Bewegungspunkte haben, hätte ich mich von meiner Armee trennen können und alleine noch die Mühle erreicht, aber ich wollte mit meiner Armee zusammen dorthin.)



    Am nächsten Morgen brechen wir frisch erholt zur Sägemühle auf und werden dort von den Arbeitern freudig empfangen. Sie haben von unserem großartigen Sieg gegen die Kobolde erfahren und liefern nun täglich 2 Holz in unsere Vorratskammer.

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    Geändert von MengLeSheng (29. Februar 2008 um 18:47 Uhr)

  2. #32
    Pull the moon Avatar von Errol
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    HOMM4!

    Muss sagen, dass ich schon ein Fan von der Reihe bin. Ich überlege, wenn ich mit meiner jetzigen Story fertig bin, eine über HoMM3: WoG (ein Mod) zu schreiben...

    Kennst du Equilibris? Das ist ein Homm4-Fanmod, aber auf Englisch. Er will hauptsächlich die Balance verbessern, mehr nicht.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Errol Beitrag anzeigen
    HOMM4!

    Muss sagen, dass ich schon ein Fan von der Reihe bin. Ich überlege, wenn ich mit meiner jetzigen Story fertig bin, eine über HoMM3: WoG (ein Mod) zu schreiben...

    Kennst du Equilibris? Das ist ein Homm4-Fanmod, aber auf Englisch. Er will hauptsächlich die Balance verbessern, mehr nicht.

    Eine HoMM3 Story von dir fände ich auch super. Ich hatte HoMM3 nur sehr wenig gespielt, da ich damals sehr wenig Zeit hatte. Bin deshalb nie so richtig reingekommen.

    Von Equilibris hab ich auch schon gehört, hab es aber noch nicht getestet. Müsste mich erst mal schlau machen. Hast du es ausprobiert?

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von MengLeSheng
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    Ich entschließe mich nun, den Weg nach Süden zu folgen, werde aber bei unserem Marsch von einer Medusa aus meinem Trupp angesprochen. „ Xyron , mein Herr. Etwa einen halben Tagesmarsch westlich von hier gibt es einen kleinen Stamm von uns. Er wohnt in einem Skulpturengarten sehr ähnlich dem, den ihr in Ishkandar für uns errichten ließt. Ich weiß, dass einige von ihnen sich uns gerne anschließen würden. Andere sind jedoch dagegen und könnten uns feindlich gegenüber stehen. Könnten wir diese Abtrünnigen besiegen, dann würden die Medusen aus diesem Skulpturengarten auf unserer Seite kämpfen. Wie entscheidet ihr euch?“.



    Ich sehe die Medusa nur kurz an und erinnere mich an die grausame Wirkung ihres Steinblicks , und entscheide mich sofort dafür, die Medusen für meine Armee gewinnen zu wollen. Also reiten wir zu dem Skulpturengarten und stellen uns, wie leider abzusehen war, dem Kampf gegen einigen der Medusen .



    Es sind 3 Medusen , die sich uns tapfer entgegenstellen. Es sind die ältesten unter ihnen und sie würden sich niemals jemanden anschliessen. "Es ist ein Jammer.", denke ich mir, als der Kampf beginnt. Immerhin können sie vor ihrem Tod sogar noch 3 meiner Banditen überwältigen.



    Nach dem kurzen Kampf bieten sich jedoch sofort 6 Medusen an, für eine einmalige Soldzahlung in Höhe von 1.320 Goldstücken, meiner Armee beizutreten. Es sind starke, junge und abenteuerlustige Medusen , die es satt hatten, von den Alten bevormundet zu werden. Ich nehme dieses Angebot natürlich ohne Zögern an.



    Am nächtlich dunklen Horizont bemerken wir ein kleines Lagerfeuer , das wir aber heute nicht mehr erreichen könnten und so nehmen wir es uns als Ziel für den morgigen Tag vor und errichten unser Nachtlager, nicht ohne vorher aber Wachen einzuteilen.



    Wer weiß schon, was uns dort erwarten wird?
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  5. #35
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    Bevor auch ich mein Nachtlager aufsuche, berate ich mich mit Hork in Ishkandar mittels eines Boten über die weitere Vorgehensweise zum Ausbau der Stadt.

    An meiner ehemaligen Magieschule erzählten uns die Meister oft von furchteinflößenden und mächtigen Kreaturen und seit dieser Zeit lässt mich die Begeisterung für sogenannte Alpträume , oder auch Nachtmahre genannt, nicht los. Alpträume sind pferdeähnliche Geschöpfe mit schwarzem Fell und feuerroter Mähne und Schweif. Sie besitzen starke einschüchternde Magie, die Gegner so sehr verängstigt, dass diese sich oft eine zeitlang, vor Furcht erstarrt, nicht bewegen können. Dieser Zauber nennt sich Terror .

    Und genau solche Kreaturen möchte ich in Ishkandar züchten. Dafür müssen wir einen Schwarzen Wald anlegen, in dem die Alpträume sich aufhalten können. Um sie dorthin zu bekommen benötigen wir jedoch eine Karawane, die in Ishkandar aber noch nicht vorhanden ist. Zuvor ist es auch nicht möglich den Schwarzen Wald anzulegen.



    Daher entscheide ich mich zuerst für den Bau der Karawane.



    Nach einem letzten Rundgang durch das Lager und einige aufmunternde Worte an die wachehaltenden Orks , falle ich weit nach Mitternacht todmüde auf mein Feldbett und sinke in einen unruhigen Schlaf.
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  6. #36
    Pull the moon Avatar von Errol
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    Equi hab ich auf meinem Rechner drauf... weiß aber nich genau, was es anrichtet.

    Musst du http://equilibris.celestialheavens.com/eng/changes.html angucken. Es werden z.bsp. einige Zauber hinzugefügt (unter anderem "Hydra Health": Chaos, erhöht HP der Zielkreatur für den Kampf um 25%) Außerdem werden z.bsp. Forts und dergleichen billiger und schwache Kreaturen werden gebufft. Sollte man sich mal ansehn.

    Es gibt auch eine deutsche Version der Seite, aber die ist schwerer zu lesen als das Englische... Google-Handschrift.
    Geändert von Errol (28. Februar 2008 um 17:53 Uhr)

  7. #37
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    Super Story

    Vielleicht kram ich ja das Spiel doch nochmal raus

  8. #38
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    Zitat Zitat von Errol Beitrag anzeigen
    Equi hab ich auf meinem Rechner drauf... weiß aber nich genau, was es anrichtet.

    Musst du http://equilibris.celestialheavens.com/eng/changes.html angucken. Es werden z.bsp. einige Zauber hinzugefügt (unter anderem "Hydra Health": Chaos, erhöht HP der Zielkreatur für den Kampf um 25%) Außerdem werden z.bsp. Forts und dergleichen billiger und schwache Kreaturen werden gebufft. Sollte man sich mal ansehn.

    Es gibt auch eine deutsche Version der Seite, aber die ist schwerer zu lesen als das Englische... Google-Handschrift.
    Hab ich mir mal angesehen und sieht wirklich interessant aus.
    Solange die Balance stimmt, finde ich, dass sie einige gute Ideen hatten.
    Werd ich mir mal für später merken.

    @delnan

    Kann ich dir nur raten. Macht auch für zwischendurch (ein paar Tage) Lust Das dachte ich mir auch, als ich es vor 2 Monaten mal wieder anspielte und hab seitdem (zum wiederholten Male) 4 Kampagnen gespielt und 3 Szenarien. Und dann auch noch Lust auf eine Story bekommen. Kann also echt süchtig machen

    Heute geht's auf jeden Fall weiter. Was wird Xyron wohl bei dem Lagerfeuer am Horizont erwarten?

  9. #39
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    Als wir am frühen Morgen des 3. Tages der Woche aufbrechen, werden wir schon bald von dem Geruch von Holzrauch zu dem Lagerfeuer geführt, das wir bereits gestern Nacht sahen. Allerdings finden wir das Lager verlassen vor. „Wie seltsam!“ denke ich mir. Ein paar Männer löschen die Flammen, durchsuchen die Vorräte und finden 400 Gold und 4 Edelsteine , die unseren Vorräten zugefügt werden. Längst haben die Männer kapiert, dass es hier nicht um den schnellen, kurzfristigen Gewinn geht, sondern alles einer höheren Sache zu dienen scheint.



    Noch einmal drehe ich mich zu den erloschenen Überresten des Lagerfeuers um und schüttle etwas verwirrt den Kopf. Für genauere Untersuchungen bleibt aber keine Zeit, wir müssen weiter.

    Doch bald weckt etwas unsere Aufmerksamkeit. Auch davon hab ich bisher nur in Erzählungen gehört und habe es in die Welt der erfundenen Fabeln und Märchen gesteckt: wir entdecken doch tatsächlich einen Feen-Ring . Unsicher, was uns erwartet, treten wir in den Feen-Ring . Sofort fallen alle Sorgen von uns ab. Wir lachen und spielen mit den kindlichen Feen und haben dabei dermaßen viel Spaß, dass wir gar nicht mehr weg wollen. Leider kommt dann zwar doch die Zeit, da wir weiter müssen, aber fühlen wir uns jetzt ein bisschen glücklicher (das Kampfglück für den nächsten Kampf erhöht sich um 1).



    Etwas nördlich des Feen-Rings erkennen wir wieder die Straße und als wir darauf zureiten sticht mir plötzlich ein übler Geruch in die Nase. Es stinkt nach verfaulten Eiern und es kostet mich einige Willensstärke, mein Frühstück bei mir zu behalten. Seltsamerweise scheine ich der einzige zu sein, den dieser Gestank stört. Als ich mir aber die äußere Erscheinung meiner Banditen , Orks und Medusen ansehe, weiß ich auch sofort, weshalb.

    Mir ist aber auch bewusst, dass dieser Gestank von einer Schwefelmine stammen muss und dass Schwefel eine unverzichtbare Ressource ist, die notfalls auch gut auf dem Markt getauscht werden kann. Wir nähern uns der Mine, bis einer Joris' Männer, ein Späher, zu uns zurück kommt und meldet „Die Mine wird bewacht. Dutzende Zwerge und eine Schar Halblinge würden sich uns in den Weg stellen. Zu der großen Anzahl kommt, dass die Zwerge einen angeborenen Magie-Widerstand besitzen, mit dem sie den meisten feindlichen Zaubern widerstehen können und auch weniger Schaden von Zaubern davontragen, die unmittelbaren Schaden zufügen.“.

    „Ärgerlich“ denke ich mir, denn das schwächt natürlich meine Zaubermacht in einem Kampf. „Was wisst ihr über die Halblinge ?“ frage ich den Mann. „Sie sind schwächlich, besitzen aber Steinschleudern für Fernangriffe . Und mit ihrer Fähigkeit Riesenschlächter können sie mächtigen Feinden (Kreaturen der Stufe 4) zusätzlichen Schaden anfügen. Man hört Gerüchte, dass einmal einer von ihnen, ein gewisser David, gegen einen Riesen, namens Goliath, ... aber was erzähl ich. Das sind ja nur Gerüchte.“.



    Nach einer kurzen Beratung mit Joris , dem Anführer der Orks und der stärksten Medusa , beschließen wir den Angriff und stürmen auf die Gegner zu.



    Dabei erkennen wir, dass sich rechts neben der Schwefelmine auch noch eine Kobold-Grube befindet, die zusätzlich Schwefel abwerfen wird. Der Angriff muss gelingen, denn die Beute ist sehr lohnenswert.



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  10. #40
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Mit dem vierten Teil bin ich nie richtig warm geworden. Ich spiele aber immer noch den dritten sehr gerne.

    Aber hier lese ich natürlich sehr gerne mit. Vielleicht wage ich ja doch noch ein Spiel mit dem vierten Teil...
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  11. #41
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    Unserer nun doch schon etwas angewachsenen Armee stellen sich 26 Zwerge und 14 Halblinge entgegen.



    "Diesmal beginne ich den Kampf." denke ich mir schmunzelnd, möchte aber noch nicht zu offensiv vorgehen. Da ich mittlerweile weiß, dass die Zwerge sehr langsam sind, ihrer kurzen Beine wegen , und ich befürchte, dass die Halblinge im Fernkampf schmerzlichen Schaden anrichten können, muss ich die kleinen Fernkämpfer so schnell wie möglich ausschalten. Ich kann mir auch nicht sicher sein, dass meine Medusen die Halblinge im Fernkampf treffen können, oder ob diese durch die Zwerge gedeckt werden.

    Daher richte ich mich an die Banditen und befehle ihnen, so schnell wie möglich durch die Reihen der Verteidiger durchzubrechen. Unterstützend dazu spreche ich auf sie den Zauber Hast .



    Sofort spüren die Banditen wie die Füße leichter werden und der Zauber wirkt.



    Sie stürmen los und schaffen es fast bis zu den Zwergen vorzudringen. Doch dann werden sie auch schon von den Halblingen aufs Heftigste mit deren Steinschleudern attackiert. Zwei Banditen werden so unglücklich am Kopf getroffen, dass sie ihren Verletzungen sofort erliegen.



    Wie ich befürchtet hatte, gelingt es meinen Medusen nicht, die Halblinge in ihr Schußfeld zu bekommen. Eine Gruppe Zwerge verstellt ihnen die Sicht, müssen dafür aber als Ziel für den Fernangriff herhalten, wobei auch bei ihnen 2 sofort sterben.



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    Geändert von MengLeSheng (29. Februar 2008 um 16:06 Uhr)

  12. #42
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    Wie ich bereits ahnte, stürmen die Zwerge auf meine Banditen , kommen aber nicht so gut voran. Noch bevor sie die Banditen erreichen können, lass ich die wilden Orks vorrücken, da der Feind für einen Fernangriff der Orks noch zu weit entfernt ist.



    Jetzt endlich haben die Medusen freie Bahn und können die Halblinge angreifen und dabei sogar noch ihren schrecklichen Steinblick einsetzen.

    Grausam, aber effektiv. Es fallen insgesamt 7 Halblinge .



    Die restlichen 7 Halblinge sind nun leichte Beute für meine Banditen , denn das Verhältnis ist nun 10:1



    Konzentriert spreche ich meinen stärksten Angriffszauber Magischer Pfeil aus...



    ... und kann damit, trotz Magie-Widerstand , 2 Zwerge tödlich treffen.

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  13. #43
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    Jetzt schleudern meine Orks wild ihre Wurfäxte Richtung der Zwerge und können die erste Gruppe auch komplett vernichten.



    Jubelschreie kommen in meiner Armee auf und das motiviert die Banditen nun, wild rasend sich auf den größten noch verbleibenden Zwergentrupp zu stürzen und metzeln ihn nieder, wobei aber auch 2 Banditen den Tod finden.



    Verzweifelt werfen sich die letzten 4 Zwerge in die Menge der Banditen . Ein tödlicher Tanz beginnt...



    ... bei dem am Ende keiner der kleinen Angreifer überlebt, sie aber noch 1 Banditen mit in den Tod reißen.



    Der Kampf ist vorbei. Mein Herz rast und mein Blut kocht. Als ich über das Schlachtfeld gehe, zähle ich 10 tote Banditen neben den Leichen der Zwerge und Halblinge .

    Joris' Männer, selbst schweiß- und blutüberströmt, kümmern sich um die Bestattung ihrer Gefährten. Ich stelle mich zu Joris , der schweigend zusieht und möchte ihm Trost zuzusprechen, es mag mir aber nichts passendes einfallen. Wie kann man so rauhe Gesellen, wie diese Banditen es sind, in so einem Moment trösten? Deshalb stehe ich nur schweigend neben Joris und spreche in Gedanken ein leises Gebet für die gefallenen Männer.

    Da richtet Joris plötzlich das Wort an mich. "Es waren Banditen und Halunken. Und dennoch waren es gute Männer. Sie haben seit langem wieder an eine Sache geglaubt. Sie haben daran geglaubt, dass sie eine - ihre - Heimat verteidigen. Sie haben an Euch geglaubt, Xyron . Und als sie im Kampf fielen, da sah ich etwas in ihren Gesichtern. Es war etwas, dass sie von üblen Halsabschneidern zu echten, ehrenhaften Männern machte. Nach wie vor Banditen , aber kein Abschaum mehr. Es hatte sich etwas verändert in letzter Zeit und unter Eurer Führerschaft. Ich sah in ihren Gesichtern wahren Stolz!"

    Dann sah mir Joris in mein verblüfftes Gesicht, nickte leicht, legte mir die Hand kurz auf die Schulter und ging zu den anderen um ihnen bei ihrer traurigen, stillen Arbeit zu helfen.

    Ich blieb mit einem traurigen, betrübten aber irgendwie auch verwirrten Gefühl zurück.

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  14. #44
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Mit dem vierten Teil bin ich nie richtig warm geworden. Ich spiele aber immer noch den dritten sehr gerne.

    Aber hier lese ich natürlich sehr gerne mit. Vielleicht wage ich ja doch noch ein Spiel mit dem vierten Teil...
    So ähnlich dachte ich auch bei deiner AoW Geschichte, die mich auch reizt, den Titel mal wieder anzuspielen

    HOMM3 oder HOMM4 ist wohl wirklich etwas Geschmackssache, wobei ich denke, dass man sicher mit beiden Teilen gute Geschichten erleben kann. Hatte eben einfach weniger Zeit für HOMM3 und bin dann am 4.Teil hängengeblieben.

  15. #45
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Also ich fand es im Kampf immer viel taktischer, zuerst den Gegner kommen zu lassen und dann anzugreifen. Mit einigen Jungs vorstürmen führt meist nur dazu, dass die alles auf die Mütze kriegen. lieber den Gegner vorstürmen lassen und dann gleich angreifen.
    Zählt natürlich nicht bei Fernkämpfern, die muss man zuerst ausschalten.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


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