Nach einem kurzen Moment des Schreckens über dieses grausame Schauspiel, brechen wir aber alle gleichzeitig in einen ohrenbetäubenden Siegesjubel aus. Ich stehe inmitten meiner Leute und recke den Arm in die Höhe. „Wir haben sie besiegt!“ schreie ich begeistert. Und meine Männer jubeln mir zu.
„Das war also nun meine erste Schlacht.“ denke ich mir und ein berauschendes Gefühl, das ich seit dem siegreichen Ende des Kampfes in mir spüre, lodert noch einmal auf. Ich merke, wie das Gelernte aus dieser erfolgreichen Auseinandersetzung mich reifen lässt. Ich gewinne an Erfahrung und spüre, dass ich bald bereit sein werde, um mir neue Fähigkeiten anzueignen.
Wir werfen die Leichen der 56 Kobolde in eine eiligst ausgehobene Grube und bestatten die gefallenen 4 Banditen und 2 Orks am Rande des kleinen Wäldchens östlich der Sägemühle.
Da es schon sehr spät ist und wir die Mühle heute wohl nicht mehr erreichen werden, beschließe ich, dass wir hier unser Lager aufschlagen und uns alle erholen. Morgen früh geht es dann in aller Frische auf zur Sägemühle. Erschöpft, aber mit einem Lächeln im Gesicht schlafe ich ein.
(Das rote Kreuz zeigt, dass man den Zielort nicht mehr in dieser Runde erreichen kann. Da meine Kreaturen unterschiedliche Bewegungspunkte haben, hätte ich mich von meiner Armee trennen können und alleine noch die Mühle erreicht, aber ich wollte mit meiner Armee zusammen dorthin.)
Am nächsten Morgen brechen wir frisch erholt zur Sägemühle auf und werden dort von den Arbeitern freudig empfangen. Sie haben von unserem großartigen Sieg gegen die Kobolde erfahren und liefern nun täglich 2 Holz in unsere Vorratskammer.