Infolge einer ausgeklügelten Intrige Agraels und seiner Sukkubus Helferin Biara gerät Isabel in Gefangenschaft. Bald wird sie nach Sheogh gebracht, dem Jahrhunderten alten Gefängnis des Dämonenherrschers.
Godric: „Was seht Ihr Freyda?“
Freyda: „Ein Bauernheer. Es trägt das Greifenbanner und noch ein anderes… mit einer Blüte drauf.“
Godric: „Eine Apfelblüte. Endlich das wird Isabel sein. Bei Elrath ich habe mir schon Sorgen gemacht. Zuerst verspottet uns Cyrus, dann verschwindet Isabel… Es war ein langer Monat, Freyda.“
Freyda: „Vater… Warum hat Erzmagier Cyrus unser ersuchen abgelehnt?“
Godric: „Ich weiß nicht, warum. Es hat wohl etwas mit dem letzten Krieg zu tun, als Cyrus sich weigerte unserem König Gefolgschaft zu leisten... Ich sähe liebend gern, wenn dieser arrogante, rückgratlose, alte… Hm verzeiht.“
Freyda: „Bitte um Erlaubnis, von ganzen Herzen zustimmen zu dürfen!“
Godric: „Erlaubnis erteilt. Aber genug geplaudert. Wir müssen ein Königreich retten! Lang lebe der Greif!“
Freyda: „Lang lebe der Greif!“
Gemeinsam reiten die beiden zum Lager.
Godric: „Wo ist Sie nur?“
Freyda: „Das weiß niemand. Vor zwei Tagen wollte Sie sich mit Findan und den Elfen treffen und ist nicht zurückgekehrt. Unsere Späher haben Spuren eines in aller Eile abgebrochenen Lagers entdeckt. Keine Elfen, aber Spuren von Dämonen.
Godric: „Dämonen! Bei Elrath! Gibt es Nachricht von Äbtissin Beatrice?“
Freyda: „Keine Vater.“
Godric: „Dann müssen wir wieder reiten, Freyda. Zwei Damen des Greifenimperiums in der Hand der Dämonen, das kann ich nicht zulassen.“
Isabel ist in Gefangenschaft des Feindes geraten! Ihre einzige Hoffnung ist Godric, der von seiner Mission bei den Zauberern der Silberstädte zurückgekehrt ist. Wenngleich seine diplomatische Mission gescheitert ist und er keine neue Verbündeten mitbringt, muss er dennoch die junge Königin binnen einer Woche aus dem Gefängnis in der nähe der Stadt Braunmoor befreien.
Braunmoor, eine alte Festung, die schon viele Angriffe überstanden hat, wird der Königin in diesen unruhigen Zeiten Schutz bieten. Wenn sie erst einmal der Dämonenbrut entrissen wurde.
Geändert von Verdikt (25. Dezember 2007 um 18:40 Uhr)
Trotz besetzter Verteidigungstürme leistet die Stadt kaum Widerstand.
Godrics Angriff war von Erfolg gekrönt. Nun kann er das Gefängnis von Isabel suchen.
Die Angelegenheit duldet keinen Aufschub. Wer weiß, welche Befehle die Dämonenbrut hat und ob sie ihre Gefangene tötet, wenn sie Godrics Armee bemerkt.
Es kommt zum Kampf mit den Wachen des Gefängnisses.
Wollte eigentlich mit der Story weitermachen aber mein System spinnt. Hab bei 3D Anwendungen schwere Grafikfehler. Ich werde morgen mal mein System neu aufsetzen nachdem andere Lösungsansätze kein Erfolg brachten.
Edith: Bis ich eine neue GraKa hab, auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Geändert von Verdikt (05. Januar 2008 um 09:58 Uhr)
Isabel: „Eure Kraft war noch nie so wertvoll wie heute, Godric. Habt Dank, dass ihr mich gerettet habt.“
Godric: „Ich habe nur meine Pflicht getan. Obwohl die Freude über Eure Rettung durch die Nachricht von Beatrice Tod getrübt wird.“
Isabel: „Und von König Cyrus Arroganz. Eines Tages wird er dafür büßen.“
Kenald: „Lord Godric! Lady Isabel! Späher melden, eine kleine Dämonenarmee ist unterwegs nach Braunmoor - nur ein paar Tagesmärsche entfernt.“
Godric: „Wir können die Mauern befestigen und Vorräte anlegen.“
Isabel: „Nein! Das wird Agrael sein. Ich werde nicht auf ihn warten - jetzt ist der Moment, es ihm für Beatrice und das ganze Greifenimperium heimzuzahlen.“
Godric: „Mylady, unsere Position ist stärker wenn wir bleiben.“
Isabel: „Wir haben sie jedes Mal besiegt, wenn wir gegen sie ins Feld gezogen sind. Wir sind ausgeruht und bereit, Godric es ist an der Zeit, dass Agrael und seine Lakaien den Zorn Elraths spüren!“
Die Dämonenarmee nähert sich derweilen in großer Eile.
Agrael greift Braunmoor an. Das Tor zerbricht nach dem ersten Katapulttreffer und die Nachtmahre kommen zum Tor herein, wo sie von den Reitern vernichtet werden.
Die Stadtmauer und der Verteidigungsturm liegen in Schutt und Asche.
Die niederen Dämonen aus Agraels Armee sind schnell vernichtet und auch die beschworenen Kreaturen verschwinden wieder in Ihr Exil aus dem sie geholt wurden sind. Doch nicht mehr lange und die Erzteufel werden in die Stadt eindringen.
Unbarmherzig verrichten diese Wesen ihr blutiges Handwerk. Für jeden Erzteufel der fällt entrichten die Verteidiger einen hohen Blutzoll. Von allen Seiten prallen Geschosse auf sie ein, doch unbeirrt wüten sie weiter.
Doch letztlich sind die Dämonen im Kampf unterlegen und der letzte Erzteufel wird von Isabel höchstpersönlich erschlagen.
Godric: „Ich muss Euch zu Eurer Tüchtigkeit in der Schlacht gratulieren. Ihr tragt etwas von den Kriegerköniginnen aus alter Zeit in Euch!“
Isabel: „Das liegt am Windhund Blut, Godric. Aber es erzürnt mich, dass dieses Ungeheuer Agrael entkommen ist. Ich fürchte, er sammelt mehr Truppen und bereitet eine Belagerung vor. Vielleicht ist Eure Idee, die Stadt zu befestigen, doch die beste.“
Godric: „Nun gut, Lady Isabel. Ich werde alles Nötige veranlassen.“
Isabel: „Mir blutet das Herz dabei, untätig abwarten zu müssen, aber wenigstens wird das die Dämonenarmee teilen und den Druck auf Nicolai mindern.“
Godric: „Ihr denkt wie ein echter Monarch, Milady. Ich bin überaus beeindruckt.“
Okay mit einem Katapult kann er umgehen, das muss man ihm lassen.
Bis auf die Teufel rufen alle Dämonen verbündete herbei. Das dürfte bald ziemlich voll werden. Der eigentliche Kampf fängt auch an.
Die Truppen lichten sich auf beiden Seiten zusehends. Doch während Isabel im Kampf aktiv eingreift, steht Nobiros auf der anderen Seite des Schlachtfeldes und zaubert Flüche auf meine Truppen.
Der Kampf ist im vollen Gange und erbittert wird um jeden Fußbreit Boden gerungen.
Die Stadtmauer wurde zertrümmert und die erschlagenen liegen überall Kreuz und Quer verstreut.
Der Kampf war hart und Gnadenlos und er war von Erfolg gekrönt.
Godric: „Die Verstärkungen der Dämonen sind ein Grund zur Besorgnis Milady. Ich fürchte, der nächste Angriff wird unser Ende sein.“
Isabel: „Können wir etwas tun Godric?“
Godric: „Es soll ein Relikt in der Nähe von Braunmoor geben, noch aus dem Krieg der bitteren Asche – Die Träne von Asha, ein Geschenk von Elrath persönlich für König Brian Falke aus dem alten Imperium. Wenn wir das finden könnten, wären unsere Armeen unbesiegbar.“
Isabel: „Beatrice hat mir einmal davon erzählt, aber es ist seit Vierhundert Jahren verschollen!“
Godric: „Sein Geheimnis wurde dem Einhorn-Herzogtum anvertraut, Milady. meiner Familie. Es gibt eine Reihe von Obelisken die uns hinführen werden.“
Isabel: „Verschollene Artefakte legendärer Könige… Wir greifen nach Strohalmen Godric.“
Godric: „Wir greifen nach einer Möglichkeit zu überleben, Lady Isabel. Aber zur Sicherheit sollte ich Außerdem noch Nicolai um Hilfe bitten.“
Isabel: „Also gut Godric. Nun, da uns die Dämonen angreifen, müsste Nicolai schnell reagieren können. Möge Elraths Licht Euch leiten! Doch zuerst sagt mir wie ich diese Obelisken finde.“