Mein erstes Mal

[DragonGreen]

Doch es kommt anders:

Nach nem Arena-Bau in Amsterdam und der Kulturerweiterung von Sigtuna (liegen Edelsteine drin) kann die Kulturrate wieder auf 20% gesenkt werden, die Forschungsrate auf 10% angehoben werden und es steht goldmäßig +-0 pro Runde

Ragnar verheizt nen Kata an Sigtuna.

Der Franzmann ist übrigens da drüben, wie ich gesehen habe:



In der nächsten Runde werden an meinem Stack 2 Katas verheizt, ein 1 Horn-Elephant plättet nen Speeri, dafür sterben noch zwei Horn-Schwertis.

Da in Roskilde neuerdings nen Arbeitsboot (von de Gaulle) rumlungert, befindet sich Roskilde also an der Küste...

Die Belagerung von Roskilde beginnt. So siehts derzeit aus:

[GarfieldMcSnoopy]

Kannst Du von irgendwo Vasallentum herbekommen? Ragnar als Vasall wär nicht übel - perfekte Grenzsicherung.

Ich würd sogar mal testen, ob Du die Kulturrate nicht senkst - manchmal hat man dann trotz besser Geld/Forschungswerte. Einfach mal gucken.

PS: Roskilde - ist das nicht schon die 2. Stadt? Wenn die HS nahe ist, würd ich die Offensive nicht abbrechen.

[DragonGreen]

In der nächsten Runde ist die Verteidigung runtergebombt. Da ich aber nur 2 weitere Kattas für Kollateralschäden hätte, warte ich eine Runde, dann habe ich nämlich 4

Während übrigens Den Haag und Utrecht weiter fleißig Kattas bauen, kümmert sich Amsterdam wieder um Wirtschaftsgebäude.

4 Kattas opfern sich in der nächsten Runde, um die Verteidiger ordentlich runterzubomben.

Darauf ergreift der Schwerti mit CR3 die Chance und besiegt (58%) den Langbogi (3,6/6 Stärke). Daraufhin wird ein großer Feldherr in Amsterdam geboren, der sofort für die weitere Rekrutierung in Utrecht angesiedelt wird.

Roskile wird bis auf den Verlust von nur 1 holländischen Einheit (abgesehen von den Kattas) eingenommen. Die Siegchance lag immerso bei 50-70%, am Ende >95%.

[DragonGreen]

wie man in dem letzten Shot erkennt hat die nächste Stadt das Elephantenvorkommen. Also weiter gehts. Der Haushalt ist jetzt auch wieder stabil, nen Markt macht in Amsterdam einiges aus.

@Garfield: Ja, aber meist nimmt sich das nichts. Es steigert ja meist zusätzlich den Nahrungsertrag, die Produktivität oder sogar die Geburtenrate. 20% ist auch ne gute Hausnummer, wenn man nen Theater und ne Arena gebaut hat (gibt insgesamt dann durch Kultur +5 )

Wie im nächsten Shot zu sehen ist, verselbständigt sich leider die Kriegsunzufriedenheit, also kommt Senken nicht in Frage Den Haag ist übrigens auch davon betroffen.

[DragonGreen]

Während in Roskilde die verwundeten Einheiten heilen, wird irgendwo das Christentum gegründet.

Irgendwo wird ein großer Agent geboren.

In Amsterdam! wird ein großer Ingenieur geboren. Der bulbt sofort Maschinen, womit ich Armbrustschützen bauen kann. Zusätzlich habe ich leichteren Zugriff auf Streitkolben, falls ich nach Gesetzbuch irgendwann Staatsdienst erforsche.

Die Schwedagon-Pagode wird irgendwo fertiggestellt.

Ein paar Kampfhandlungen um Roskilde herum erheitern die in Roskilde stationierten Einheiten.

[DragonGreen]

1060 n.Chr.: Irgendwer veröffentlichte mal wieder irgendwas:



Nachdem genügend Katapulte nach Roskilde nachgezogen sind und die Truppen sich erholt hatten, ging es weiter Richtung Südwesten.



Nach der Belagerung von Jelling



gingen 5 Katapulte und ich glaub ein Schwerti und ein Speeri drauf:




In der nächsten Runde wurde das Chitzen Itza fertig gestellt.

Ein paar Runden später war Gesetzgebung fertig. Der Bau der Gerichte wurde in fast allen Städten in Auftrag gegeben. Weiter wird nun Kalender geforscht, da Gewürze, Bananen und Zucker auf ihre Verwendung warten

Zwei Runden später ist mir in den Sinn gekommen, dass es eigentlich nicht verkehrt ist, eine Builderphase einzulegen, so habe ich mit Ragnar Frieden ausgehandelt. Dabei gabs 180 Gold und er musste die Barbarei (er hatte Feudalismus) annehmen:




Ich konnte dann sofort den Kulturregler auf 0% stellen und die Städte können wieder (begrenzt) wachsen. Das bescherte den Holländern natürlich mit dem in Amsterdam zusätzlich angeordneten Forschungsbau einen Forschungsboost und Kalender war auch recht schnell (1190 n.Chr.) fertig.

Geforscht wird nun Staatsdienst, wegen den Streitis und wegen der Bürokratie.

So, das wars für heute erstmal.

Ich denke, dass mir die Builderphase wesentlich mehr bringt als wenn der Krieg noch ewig gedauert hätte Feudalismus etc. war kurzerhand sowieso nicht machbar und es gibt jetzt nette Techs, die das Land voranbringen. Ich denk der nächste Angriff wird mit Streitis+Trebs erfolgen (jedenfalls meine Idee).

Gruß DG

[Ausgetreten]

Klasse Spiel bis jetzt.

Ich denke, dass mir die Builderphase wesentlich mehr bringt als wenn der Krieg noch ewig gedauert hätte Feudalismus etc. war kurzerhand sowieso nicht machbar und es gibt jetzt nette Techs, die das Land voranbringen. Ich denk der nächste Angriff wird mit Streitis+Trebs erfolgen (jedenfalls meine Idee).

Jo, die Idee finde ich nicht schlecht! Hast du eigentlich offene Grenzen zu Ramses? Ich finde du hast deinen Kontinent noch gar nicht richtig erforscht. Da würde ich mal nen Streitwagen/Späher/Spion oder so was nach Osten schicken...

[GarfieldMcSnoopy]

Klasse Spiel bis jetzt.

so isses!



würd auch ein bisserle aufklären. Der nächste Feldzug kommt bestimmt

[DragonGreen]

jap, da habt Ihr beide Recht! Aufklärung sollte ich mal machen...

Jedenfalls habe ich vor, Ramses dann von der Karte zu fegen. Wenn ich das richtig sehe, kommt der nicht so recht technologisch (und punktemäßig) hinterher, außerdem fängt die Kriegsunzufriedenheit "wieder bei 0 an", wenn ich Ramses angreife...und die Wut der Holländer gegen einen Krieg gegen Ragnar kann erstmal abkühlen. Zum zweiten hat Ramses mit Theben ne prima doppel-heilige Stadt, in der sich dann die Wallstreet recht gut machen würde.

Da Ramses so derart schwach ist, dass er nichtmal mir als Vasall was nützen würde, denke ich, plätten ist ne gute Idee.

Den Franzmann sollte man trotzdem im Auge haben, nicht dass der mal mit einem größeren Stack übersetzt...

Was noch vor dem Krieg mit Ramses passieren sollte (meiner Meinung nach):

-Bürokratie erforschen
-Schwertis und Axtis zu Streitis uppen (jedenfalls ein paar, is ja teuer )
-Ingeniuerwesen, wegen der Logistik und wegen den Piken...
-mehr fällt mir jetzt nicht ein

[DragonGreen]

Fazit bisher:

Die Startphase war nicht superoptimal. Der Bau des Arbeitsschiffes als auch die Forschungsreihenfolge hätte besser sein können. Trotzdem jetzt kein soo schlechter Start, aber halt nicht optimal

Die erste Expansionsphase und Rüstungsphase geriet durch die Eroberung von Utrecht durch die Barbaren sehr stark ins Stocken. Der darauf folgende Zwangsbau von 5-6 Streitwagen in Amsterdam und das Fehlen von Utrecht war schon ein herber Rückschlag, zumal nach der Rückeroberung die in Utrecht zuvor gebaute Kaserne futsch war. Alles in allem hat mich das bestimmt effektiv 10 Runden gekostet, in der Amsterdam und Utrecht hätten rüsten und expandieren können, der Bau des dritten Siedlers war ja schon begonnen, soweit ich mich erinnere.

Die danach langsame Expansion nach Den Haag war imo ok, da ich dadurch die Staatsausgaben minimal halten konnte. Die Konzentration von Amsterdam auf einige (National-)Wunder (Moai-Statue, Koloss, Orakel, Große Bibliothek) ermöglichte eine SSE-Strategie für Amsterdam, während Utrecht den Militärapparat aufstellte.

Religionen habe ich in diesem Spiel absichtlich vernachlässigt (sie zu bekommen). Wie ja so einige Warmonger sagen, ne heilige Stadt beim Nachbarn ist ja quasi deine eigene heilige Stadt Früher oder später wird also Ramses dran glauben müssen...hier also eher früher Großer Vorteil liegt auch darin, dass derjenige, der die heilige Stadt hat, ja auch kräftig für dessen Verbreitung sorgt -- was wiederum bedeutet, dass ich mich um die Missionierung kaum kümmern muss, vor allem auch die der KI-Städte! Übernehme ich dann die Städte später alle (inklusive heilige Stadt), hab ich dann bereits missionierte Städte und die heilige Stadt macht ordentlich Kohle...äh Gold

Als klar war, dass Ragnar zu mächtig wird, und villt. auf die Idee kommt, Ramses oder mich zu plätten, war die Miltarisierung des höllandischen...äh....holländischen Volkes dringend notwendig. Bestimmt hätte ich auch ne Ecke eher angreifen können, aber der Zeitpunkt war imo perfekt, die 3 Städte sofort abzunehmen. Dass Ragnar dem Ramses dann auch noch den Krieg vorher erklärte, war einfach...na ihr wisst schon Die Elephanten dann bei Jelling auch noch einzuheimsen denke ich war ganz ok, verschafft natürlich mir schon größere Vorteile und die Städte sind ja schon recht ordentlich, fehlt noch der entsprechende Anstrich.

Schauspielkunst einzuschieben, habe ich wegen dem kreativen Trait gemacht. Da ist das Theater glaub ich billiger (korrigiert mich falls das nicht stimmt ). Aber vor allem weiß ich ja von Vornherein, dass Krieg auch Kriegsunzufriedenheit hervorruft, vor allem wenn man ihn selber anzettelt Der Kulturregler ist wirklich eine schöne Sache und hilft vor allem auch, dass neu eroberte Städte schnell ihre erste Kulturerweiterung bekommen (ok, ich bin eh kreativ )

Was ich allerdings stark vernachlässigt habe, war die Erkundung unbekanntem Terrains. Sicher ist es wichtig, sein Umfeld zu kennen, für die weitere Planung. Auf der anderen Seite sind aber auch aggressive Barbs eingestellt und das würde nur zu hohe eigene Verluste mit sich bringen. Aber ich hätte natürlich Ramses und Ragnar durch die offenen Grenzen inspizieren können, kein großer Fehler, aber schon ärgerlich (hol ich bei der nächsten Session dann nach ).

Die Kontaktaufnahme mit den KIs spielt bei ausgeschaltetem Tech-Tausch imo eine untergeordnete Rolle.

[GarfieldMcSnoopy]

Die Kontaktaufnahme mit den KIs spielt bei ausgeschaltetem Tech-Tausch imo eine untergeordnete Rolle.

Seh ich nicht so. Je mehr Civs Du kennst, die ne Tech haben, umso billiger wird die Erforschung dieser Tech. Drum isses trotzdem gut, alle zu kennen. Wie sehr sich das auswirkt weiss ich aber nicht

[DragonGreen]

Seh ich nicht so. Je mehr Civs Du kennst, die ne Tech haben, umso billiger wird die Erforschung dieser Tech. Drum isses trotzdem gut, alle zu kennen. Wie sehr sich das auswirkt weiss ich aber nicht

an sowas hab ich ehrlich gesagt nicht gedacht, stimmt.

[Ines]

Gut gespielt und nach der Barberoberung nicht aufgegeben.

Ab welcher Forschungszeit lohnt es sich eigentlich, die Forschung komplett einzustellen und z.B. auf Kultur zu setzen? Wenn man 20 Runden braucht? 40? 80?

[DragonGreen]

Gut gespielt und nach der Barberoberung nicht aufgegeben.

Ab welcher Forschungszeit lohnt es sich eigentlich, die Forschung komplett einzustellen und z.B. auf Kultur zu setzen? Wenn man 20 Runden braucht? 40? 80?

Danke

Meinst Du das jetzt im Hinblick auf einen Kultursieg oder im Hinblick auf das wirkliche Lohnen, zu forschen?

Zu Variante 1:
Das kommt natürlich erstmal auf die Spielgeschwindigkeit an. 20 Runden auf schnell haben natürlich eine ganz andere Auswirkung als 20 Runden auf z.B. episch. Grundsätzlich hängt die Anzahl der nötigen Runden nur von der dritten Stadt ab. Am besten ist ja, sie bekommen alle gleichzeitig auf die Kulturstufe glorreich. Jetzt kann es aber sein, dass Du z.B. in der Moderne noch so einige Wunder (z.B. Broadway...) in der dritten Stadt bauen könntest, wenn Du denn die nötige Technologie dazu erforschst. Aber auch da ist abzuwägen, ob denn überhaupt das Wunder noch rechtzeitig bzw. schneller gebaut wird (inklusive Forschungszeit) als dass Du den Kultursieg mit 100% schaffst. Das Problem besteht außerdem noch, jemand könnte Dir das Wunder vor der Nase wegschnappen, das wäre ärgerlich. Bist Du halbwegs Techleader und hast ne hohe Produktion (oder nen GI parat) in der dritten Stadt, kann sich das Ganze lohnen. Ganz anders sieht es aber aus, wenn Deine Produktion miserabel ist (und Du keinen GI hast). Dann sollte die dritte Stadt entweder eine Spezi- oder Wirtschaftsstadt sein. Bei einer Spezistadt entsprechend soviele Künstler wie möglich einstellen (Kastenwesen nicht vergessen), bei der Wirtschaftsstadt muss der Kulturregler hoch. Klar hier im Vorteil sind Spezistädte, da sie individuell je Stadt gesteuert werden können und nicht von der globalen Kulturrate abhängen.

Wenn man das weiter betrachtet, hängt es auch davon ab, welche Städte überhaupt die Wirtschaft erzeugt. Wenn es nicht die drei Kulturstädte sind (weil Du z.B. 3 Spezistädte mit moderater Produktion hast), dann kannst den Kulturregler getrost (abgesehen von evtl. nötigen Zufriedenheitsboni, schließlich fehlt Dir mit dem Kastensystem die Gleichberechtigung) unten lassen und lieber weiterforschen.

Wichtig ist nämlich auch die Betrachtung, dass Du nicht zuweit technologisch gegenüber den anderen Nationen ins Abseits gerätst. Und ich kann mir gut vorstellen, dass wenn der Kultursieg nahe ist, da jemand was dagegen haben wird. Also brauchst Du auch weitere Städte mit guter Produktion.

Die ganzen mal nur kurz angesprochenen Dinge (es gibt noch weitere) lassen eigentlich nur einen Schluss zu: Das kann man nicht so pauschal sagen! Es kommt immer auf die konkrete Situation an. Aber allgemein kann man es schon so handhaben, dass wenn nichts mehr schiefgehen kann (Grenzen gut verteidigt, evtl. Verteidigungspakt etc, nicht zu rückständig militärtechnisch), man den Kulturregler hochfahren kann.

Zu Variante 2:
Auch hier hängt die Rundenzahl natürlich wieder von der Spielgeschwindigkeit ab. Aber ich wüsste keinen Grund, warum man die Forschung einstellen sollte, es sei denn, man forscht bereits Zukunftstechnologie oder man will halt nen Kultursieg.

[Ines]

Ich meinte die Variante 2. Wenn du z.B. mit 60% für Maschinen 10 Runden brauchst, aber dabei -36 machst, weil du im Krieg bist. Du regelst runter auf 30% und brauchst 25 Runden bei ausgeglichenem Haushalt. Wenn du aber auf 0% runtergehen würdest, würdest du vllt 25 Plus machen und könntest Einheiten aufrüsten. Denn in 25 Runden nutzt dir Maschinen oder irgendwas anderes vllt nichts mehr, aber aktuelle Einheiten werden vllt. umso dringender gebraucht.
Und ich wollte wissen, wo da die gefühlte Grenze wäre.


Kann man mir folgen?