Indien - Eine Story zum Mitgestalten

[Denkste]

Als Ghandi und Ashoka des Abends unter vier Augen zusammen saßen, sprach der Ältere:
"Die Ereignisse des Tages zeigen, wie unterschiedlich unsere Gemeinschaft noch ist. Du wirst Männer eines derberen Schlages brauchen. Weise ihnen Aufgaben zu die ihren Fähigkeiten entsprechen. Binde sie in die Gesellschaft ein, denn eines Tages wirst du sie benötigen, vielleicht sogar benutzen müssen.
Aber überlege stets ob du ihnen trauen kannst, der Durst nach Macht schlummert in ihnen."

[big_tschad]

Nun haben wir den Salat *hüstel*.

"So weise scheint der Ghandi doch nicht zu sein" murmelte es in der Menge.
Es gab einen großen Teil der mit der Gründung auf dem Hügel nicht so glücklich war
und dieser suchte nun die Nähe von Ajiit, denn er hatte den Mut das auszusprechen was sie alle dachten.
Ajiit bekam schon recht viel Zuspruch, man konnte die Menschen doch nicht so einfach umkrempeln.
Ghandi würde scheitern. oder weis er mehr als die anderen ???

Die Zeit wird es zeigen . . .

[Darth Civious]

Als Ghandi und Ashoka des Abends unter vier Augen zusammen saßen, sprach der Ältere:
"Die Ereignisse des Tages zeigen, wie unterschiedlich unsere Gemeinschaft noch ist. Du wirst Männer eines derberen Schlages brauchen. Weise ihnen Aufgaben zu die ihren Fähigkeiten entsprechen. Binde sie in die Gesellschaft ein, denn eines Tages wirst du sie benötigen, vielleicht sogar benutzen müssen.
Aber überlege stets ob du ihnen trauen kannst, der Durst nach Macht schlummert in ihnen."

Gandhi lauschte den Worten seines Bruders und schaute ihn nachdenklich an.
"Du sprichst weise mein Bruder, doch ich hoffe du hast unrecht. Ich denke auch, dass wir sie brauchen werden, doch ob ich sie benutzen will..? Ich hoffe es wird nicht nötig werden. Ich werde jedenfalls alles tun um den Einsatz von Gewalt nur zur Verteidigung zuzulassen und nur wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind und uns keine andere Wahl bleibt!" Gandhi schaute entschlossen ins Gesicht seines Bruders, dann sprach er ruhiger weiter.
"Wir werden sehen was die Zeit bringt. Einige sind unzufrieden mit meinen neuen Ideen, ich habe gehört sie scharen sich um Ajiit. Es wird wohl von ihm und seinem Einfluss abhägen wie sich diese Gruppe entwickelt, ich hoffe ich habe ihn überzeugen können..."

[Darth Civious]

Inzwischen war der 12. Zyklus der neuen Zeit angebrochen und Gandhi begann aufgeregt zu werden. Der Grund seiner Aufregung, und gleichzeitig seines Stolzes, war seine immer weiter wachsende Gefolgschaft. Sämtliche kleinen und großen Menschengruppen, welche auf ihren Wanderungen das Hügellager entdeckten bekundeten sehr bald Interesse zu bleiben. Gandhi war felsenfest davon überzeugt, dass die Menschen von seinen Ideen der Friedfertigkeit begeistert waren und dehaln bei ihnen bleiben wollten. Immer wenn er wieder einmal vor Ashoka schwärmte wie die Menschen auf Grund seiner Lehren der Harmonie zu der Gruppe gestoßen waren nickt dieser lächelnd um sich später wieder seinen Geschäften zuzuwenden.
Besonders Ashoka wusste, dass auch er einen großen Teil zum Erfolg des Lagers beisteuerte. Er hatte in den letzten Tagen und Monaten vieles organisiert, darunter die Einteilung der Menschen zur Jagd, zum Ernten des Zuckers und der Gewürze und auch zum Hausbau, denn die inzwischen zweitausend Menschen brauchten viel Platz und das Lager war inzwischen schon fast zu einem Dorf geworden. Somit blieben die Menschen die diesen Platz fanden auch deswegen, weil sie bisher nirgendwo eine derart effiziente Lebensgemeinschaft gesehen hatten. Sogar spezielle Bautrupps, zum Errichten der Hütten wollte Gandhi noch ausbilden lassen und hatte dazu seinen Bruder Ashoka beauftragt besonders tatkräftige bauleute zu finden und zu einer Gruppe zusammenzuschließen.



An einem Nachmittag, als Ashoka sich wieder neue Thesen Gandhis zur friedvollen Führung anhören "musste" erreichte Ajiit mit seinen Mannen das Hügellager. Sie hatten die Erkundung des Südens abgeschlossen und nun stürmte Ajiit den Hügel hinauf den beiden Brüdern entgegen. "Verflucht noch mal! Da unten im Süden ist nichts von Wert! Hügelketten, Wüsten und Meer so weit das Auge reicht! Kaum fruchtbares Land... da unten ist, außer Schweinen die sich im Dreck wälzen nichts nützliches!" Gandhi schaute den noch vom Aufstieg schwer schnaufenden Ajiit überrascht an. "Aber warum regst du dich so auf? Hügel bieten uns guten Schutz und Schweine kennen wir schon von früher, sie bringen gutes Fleisch und schmecken gut!" Gandhi schien die Situation wieder mal positiv zu sehen, strahlte und ging nach einer Verbeugung davon.
Ajiit blickte ihm nach und fragte dann an Ashoka gewandt: "Gibt es weiteres brauchbares Land im Norden?" Ashoka schüttelte den Kopf. "Wir sehen dort nur Dschungel, so weit das Auge reicht. Ich denke dein nächster Erkundungsversuch sollte dort hinführen. Gandhi hat mir gesagt er will wissen was sich dort befindet. Ich stimme ihm zu." Und so wurde also Ajiits nächste Reise beschlossen und sein Trupp brach am nächsten Tag auf, dieses Mal allerdings schon dreimal so groß, denn auch Ajiit hatte inzwischen einen gewissen Einfluss im Lager...

[Darth Civious]

Mir fält grade ein, dass ich nicht erwähnt habe was in den Hütten war, daher hole ich das jetzt nach: 37 Gold.

Na was meint ihr zum Süden... mir gefällts nicht so recht. So viel Wüste deprimiert mich und 'n Fisch oder so wär auch hübsch gewesen. Wenn man direkt über dem Wäldchen gründet könnte man vielleicht ne Produktionsstadt etablieren? Mit dem Schwein kann man ja den ein oder anderen Hügel ganz gut bewässern.

Was meint ihr dazu?

[BrainDamage]

Wirklich ein besonders reizvolles Plätzchen. Perspektivisch wird das gesiedelt werden müssen, da die Stadt zumindest einige Hämmer bringt und mit den Schweinen auch die Hügel bearbeitet werden können. Wenn die Stadt im Süden gegründet wird, würde ich sie aber auf den Wald setzen. Ansonsten hast Du zahlreiche Wasserfelder im Kulturgebiet, die Du nicht mit einem Leuchtturm aufwerten kannst und die dem großen Gandhi damit keine großen Vorteile bringen.

Den nächsten Siedlungsplatz sehe ich deswegen eher irgendwo im Norden. Da wird es doch noch ein schmuckes Plätzchen geben, lassen wir uns überraschen, was Ajiit so entdecken wird.

[Darth Civious]

Ansonsten hast Du zahlreiche Wasserfelder im Kulturgebiet, die Du nicht mit einem Leuchtturm aufwerten kannst...

Doch ich kann!

Schau mal genau hin, wenn man über dem Wald siedelt grenzt man sehr wohl ans Wasser. Die 9 ist ein Wasserfeld. (Ich habs begriffen mit den Zahlen *freu*) Ergo, man kann nen Leuchtturm bauen.

[Civius]

Jedenfalls musst du so schnell wie möglich jede menge Städte im norden gründen. Da du ja nichts erobern willst musst du dir alle Städte ide due jemals baruchst sofort am Anfang selber bauen bevor idwe kI auch nur aanfängt dich zuzusiedeln. Der Süden ist als Siedlungsplatz ziemlich sicher daher musst du so schnell wie möglich den norden kolonialiseiren.

[Darth Civious]

Der Süden ist als Siedlungsplatz ziemlich sicher daher musst du so schnell wie möglich den norden kolonialiseiren.

Nee, is schon klar was du meinst!


Ach ja Civius... es gibt Arbeit für dich! (Siehe den nächsten Post, der nun in Arbeit ist)

[BrainDamage]

Also ich bin schwer dafür, ein Feld über dem Wald zu siedeln!!!

Allerdings sollte die Erkundung von Ajiit im Norden abgewartet werden, da die KI an der Stelle im Süden wohl noch nicht siedeln wird und die Gefahr des Zusiedelns im Norden besteht. Und Gandhi will ja einfach keine Offensivkriege führen...

[big_tschad]

Ich würde die Gründung im Süden auch genau auf dem Wald machen.
Mit den Schweinen, dem Hügel mit Nahrung sowie 2 Hütten auf Grasland
lässt sich schon ganz gut leben.
Dazu noch 2 mögliche Hütten auf Ebenen die auch noch 1 Hammer bringen.
Ist jetzt nicht die Überstadt,
aber sie hat genug Potenzial und in der Wüste ist bestimmt Öl.

[schlagsi]

Das mit dem Süden ist halt blöd gelaufen.
Dann müssen wir halt hoffen das sich im Dschungel derein oder andere Bannanbush, Elefant oder Dias verstecken um ein paar schöne Städte zu Gründen. Weiters fordere ich immer noch eine Produktionsstadt als 2. Stadt auch diese sollte im Norden liegen da dir wohl niemand diesen Kargen Süden streitig machen wird (auf Kupfer oder Eisen hoff).

[Darth Civious]

Es war irgendwann im 18. Zyklus, als gerade wieder einmal alle dabei waren Zucker auf den Ebenen zu sammeln. (Inzwischen hatte die ganze Gruppe eine Liebe zu diesem süßen Zeug entwickelt) Plötzlich tauchte eine Person auf, die man schon lange nicht gesehen hatte: Pamit. Er kam schon total außer Atem den Hügel heruntergerannt und doch fuchtelte er mit den Armen und schrie lauthals etwas das man nicht so recht verstehen konnte. Als er bei Gandhi und Ashoka angekommen war und wieder Luft bekam keuchte er etwas von einer Erscheinung, der Lösung des Rätsels, einem Geist mit vielen Armen und andere verwirrende Dinge. Gadhi gebot ihm still zu sein und erst mal richtig durchzuatmen, dann solle er, so bat ihn Gandhi, erzählen was passiert sei...

<img src=http://www.civforum.de/attachment.php?attachmentid=73597&stc=1&d=1164733259>

[Civius]

"Ghandi! Ghandi! Ich war wieder in der Höhle! Und Und Und dann....", Pamit keuchte. "Dann ist mir der Geist leibhaftig erschienen! Bis heute habe ich nur seine Stimme gehört aber heute ist er mir erschienen! Er hatte viele, sehr viele Arme und zuerst bin ich erschrocken zurückgewichen. Aber dann erzählte er mir ich bräuchte keine Angst haben. 'Du und dein Volk ihr habt euch als würdig erwiesen! Schon seit Jahrtausenden besuchen Menschen immer wieder meine Höhle doch sie alle lernen nichts dazu. Sie schlagen sich weiter gegenseitig tot und niemand denkt auch nur darüber nach wie es wäre in einer freidlcihen Welt zu leben. Ihr aber seit anders. Ich habe euch beobachtet wie ihr auf dem Hügel freidlich zusammenlebt ohne Blut zu vergießen. Ich habe gesehen wie ihr im Streit mit Worten statt mit Waffen gekämpft habt. Nach solchen Menschen suche ich solange ich denken kann. Und nun ist es vollbracht. Pamit gehe hinaus und verkünde meine Lehren. Erzähle ihnen von mir und dass ich sie beschützen werde in der Not wenn alle weltlichen Hilfen versagen. Dass ich sie leiten werde auf dem Weg zu ihrer Bestimmung. Bis zu den Sternen am Himmel und darüber hinaus.' Aber was soll ich sagen wer du bist? Bitte nenne mir deinen Namen. 'Mein Name ist Hin Du und so soll auch der Glauben heißen in dem die Menschen eurer Gruppe sich geborgen fühlen können. Gehe nun und erzähle ihnen von mir und wenn sie diesen Glauben annehmen wollen sollen sie alle hiergerkommen und mir als Zeichen ihres Glaubens einen kleinen Schrein vor dem Eingang dieser Höhle errichten.' Das hat er gesagt Ghandi. Wir müssen es sofort allen verkünden." "Das ist ja wunderbar Pamit!", strahlte Ghandi "Aber es ist schon spät Pamit und viele der Leute schlafen schon.", meinte Ashoka, "Wir werden es ihnen morgen verkünden, vielleicht sind dann auch Ajit und seine Gruppe zurück." "So werden wir es machen", sagte Ghandi, "Und nun geh schlafen Pamit. Ich habe dich schon seit Tagen nicht mehr hier im Lager gesehen solange warst du in der Höhle. Du hast dir den Schlaf verdient." "Du hast Recht Ghandi ich habe öfters in der Höhle geschlafen die letzten Tage. Lasse sie sich morgen alle noch vor der Arbeit versammlen damit wir es ihnen verkünden und zur Höhle ziehen können." "Das werde ich Pamit. Schlaf gut heute Nacht." "Du auch", sagte Pamit und verließ freudestrahlend die Hütte.

[Civius]

Puh so ein langer Text.