KKK I - K1ckis Kaiserliche Kelten

[K1ckEM]

Auf geht´s .. Super Story bisher.

Danke! Der beste Teil kommt noch, hab ja schon ne Ecke weitergespielt, hatte gestern Nacht nur keine Lust mehr zu schreiben.

[big_tschad]

Ja dann raus damit! Spann uns doch nicht so auf die Folter!

[K1ckEM]

Ok, dann will ich euch nicht weiter quälen! Schön, dass die Story bei euch ankommt. Also:

Es wird wohl ein paar Runden dauern bis Saladin einen Angriffstrupp auf amerikanischem Gebiet landen kann, also bin ich zunächst auf mich allein gestellt. Da ich derletzt rausgefunden habe das man seinem Kriegspartner ja Ziele vorschlagen kann (wusste ich all die Zeit nicht ), schicke ich den Araber nach Philadelphia.

1670 erreicht mein erster Trupp Boston und zerstört sofort das Pferdegehege. Damit sollte die Produktion von Kavs unterbunden sein.

Als größtes Problem stellen sich wie erwartet die Füsilire heraus, da sie einen Angriffsbonus gegen berittene Einheiten haben. Washington besitzt nur wenige Kavallerieeinheiten, die er mir sofort entgegenschickt. Durch entsprechend beförderte keltische Kavs (2xStärke 1x+25% gegen berittene Einheiten) kann ich diese jedoch mit nur geringen Verlusten wegputzen.
Während Boston von meinen Trebuchets heruntergebommt wird, nimmt Saladin eine Stadt von Washington ein, die sich wohl auf dem arabischen Festland befunden hat. Na Klasse, die Verstärkung seinerseits braucht wohl noch länger...
Ich muss den Washington-Angriffstrupp aufteilen, da für die Belagerung Bostons noch Einheiten benötigt werden. Der Rest geht auf einem Hügel in Wartestellung und empfängt eventuelle Gegenangriffstrupps.
Eine Runde später kündigt mir Monte die offenen Grenzen und einen Rohstoffhandel. Man diesem Typ sollte man am besten NIE trauen. Hoffentlich fällt er mir jetzt nicht in den Rücken, das wäre übel, meine Heimatstädte sind nur schlecht verteidigt.

1685 kann Bosten fast ohne Verluste eingenommen werden!
Leider ist der kulturelle Druck noch sehr hoch, so das mir die Stadt in dieser Form nichts nützt:

Aber das habe ich ja vorrausgeplant. Die Einheiten ziehen direkt nach Westen Richtung Washington, der restliche Trupp auf dem Berg südlich macht sich, verstärkt durch einige Naschubeinheiten, ebenfalls auf in Richtung meiner zukünftigen Forschungstadt. Nur 5 Füsiliere, größtenteils ohne Beförderung (!) bewachen Washingtons Hauptstadt:

[K1ckEM]

Forschungstechnisch bin ich wieder ein gutes Stück zurückgefallen. Die Boni der Ki sind wirklich wiederlich auf Kaiser!

Das amerikanische Reich bäumt sich ein letzes mal auf und schickte mehrere kleine Angriffstacks Richtung Bosten, um sich die Stadt zurückzuholen. Außer, dass meine Truppen an Erfahrung gewinnen bringt ihm die Aktion aber nicht viel!

1700 kündigt mir Saladin schon wieder das Pferdeabkommen und läßt sich diesmal auch nicht mehr vom Gegenteil überzeugen. Aber das ist nicht so schlimm, bei Boston gibt es ja ein Pferdevorkommen das ich bald selber nutzen kann. Ich dämme die Militärproduktion ein bischen ein, nur noch wenige Städte produzieren Trebuchets und Grenadiere.

Immerhin kann ich für meine überschüssigen Felle Rotwild beim Araber erhandeln.

1705 erscheint Tacitus 'Meisterwerk' "Die fortschrittlichsten Oberhäupter der Welt" und verbannt mich da auf den sechsten Platz nur der jähzornige Monte und Wang Kon mit seiner einen Stadt sind noch weiter hinten als ich.
Washington wird belagert und die Trebuchets und Katapulte tun ihre Arbeit. Amerika hat mir nichts mehr entgegenzusetzen, der Angriff war ein voller Erfolg. Die beiden anderen Städte sollte ich auch noch einnehmen können!!! Wenn bloß nichts mehr dazwischenkommt...

Endlich kommen Saladins erste Schiffe an, 6 Fegatten, die das heldenhafte keltische Schiff, das ich alleine in amerikanische Gewässer geschickt habe, unterstützten. Von See droht also auch keine Gefahr mehr.

1710 fällt Washington in keltische Hände! Der große Künstler, den ich mit den Truppen gleich mitgeschickt habe (gut verteidigt), kann noch in der selben Runde sein Kunstwerk errichten.
Vorher:

Nachher:

[K1ckEM]

In der selben Runde erhalte ich noch einen großen General (den ich zur Verbesserung der Militärproduktion ensetze). Punktetechnisch bin ich von Platz 7 auf Platz 4 gehüpft. Und zwei Städte kommen ja noch!

Hier der Machtgraph, Washingtons Absturz ist gut zu erkennen:

Ich pausiere meinen Angriff kurz, um die Einheiten zu heilen und neue Trebuchets zu produzieren, da fast alle beim Kermikazeangriff auf Washington verloren gegangen sind. Meine restlichen Verluste waren jedoch minimal.
Passenderweise bietet mir Washington 1715 die Kapitulation an. Aber einen Vasall will ich nicht, New York und Philadelphia sollen auch noch keltisch werden! Leider kann ich keine Techs rausschlagen (brauche ja eh ein paar Runden Pause), also belasse ichs einfach beim Krieg und versuche, die Sache schnell über die Bühne zu bringen.
Nach Entdeckung der Aktiengesellschaft handelt Montezuma plötzlich wieder mit mir, So das ich mir Ersazteile, Göttliches Recht und 120 erhandeln kann.
Trotzdem haben die großen Civs 5 oder 6 Technologien mehr als ich. Mal sehen ob ich da noch aufholen kann...

Ich entscheide mich, auf Biologie zu forschen, da die zusätzliche Nahrung auf meinen vielen Getreidefeldern den bevölkerungsarmen Städten meines Reiches einen guten Boot verpassen sollte.
Hier mal ein Bild meins Techbaums:

Meine Fregatten haben Washingtons einzige Küstenstadt Philadelphia längst runtergebommt, als meine Armee dort ankommt. Nach einem üblen Gemetzel, das mich einige meiner Einheiten kostet fällt die Stadt und schließt sich dem keltischen Reich an. Washington hat nur noch eine Stadt! Leider wir mein großer General-Grenadier, durch einen taktischen Fehler von mir, Opfer einer amerikanischen Kav .:-(

Ich wechsle wegen der aufkommenden Kriegsunzufriedenheit in den Heimatstädten auf Nationalbewusstsein:

Der Staatshaushalt verbessert sich deutlich, den diese Staatsform kostet NICHTS (war das auch in Vanilla Civ schon so?). Hatte ich vorher noch nie genutzt, aber bin jetzt froh drumm. Die Produktion läuft wieder viel besser.

1765 über HUNDERT Jahre (oder 20 Runden) nach der Kriegserklärung landet Saladin Bodentruppen neben New York. Jetzt bin ich gar nicht mehr so froh drum, wenn er New York einnimmt ist es für mich verloren! Also werden die erst dreiviertel geheilten Einheiten sofort zum Angriff geschickt! Jede Runde zählt.
Saladin begnügt sich jedoch damit, MEIN zukünftiges Staatsgebiet zu plündern. Dörfer und Felder werden vernichtet. Ich versuche ihn zum Frieden mit Washington zu überreden, habe jedoch keinen Erfolg.

1770 kommt dann doch etwas dazwischen. Ich habs doch gewusst! Meine Einheiten stehen vor New York (7 Füseliere, das wird eklig) und bereiten sich gerade auf den Angriff vor, als südöstlich des keltischen Reiches eine Flotte von Monte auftaucht. Drei Fegatten und drei Galleonen voller Einheiten. Und der will bestimmt nicht zu Saladin... VERDAMMT!

Die einsame keltische Fregatte vor Lyon kann die Flotte kaum aufhalten. Meine Einheiten befinden sich auf der nördlichen Seite des Kontinents und die südlichen Städte sind mies verteidigt! Also was nun??

Der Soforthilfeplan sind folgendermassen aus: Die Forschung wird auf 0 gesetzt, um Geld zum modernisieren der Langbogenschützen in Lyon und den Nachbarstädten zu bekommen. Sämtliche Einheiten aus dem Zentrum des Reiches werden Richtung Lyon geschickt (dabei auch eine Kav, immerhin).
Neue Kavs kann ich dank dem Pferdevorkommen bei Bosten auch bauen. Meine Militärstadt braucht zwei Runden pro. Oh man, hoffentlich geht das gut.

[Denkste]

Super gespielt.

Und jetzt wird es ja auch noch richtig spannend.

Tja, Monte. So kennen wir ihn - so hassen wir ihn

Viel Glück, du wirst es brauchen. Aber wenn es nur 9 Einheiten sind hast du eine Chance

[K1ckEM]

Wie erwartet erklärt mir Monte den Krieg, kaum das ich "Enter" auf der Tastatur gedrückt habe. Lustigerweise kommt mir die Dummheit der KI zugute. Auf dem Feld links unter Lyon steht die Kav, die ich in Richtung Lyon zur Verteidigung geschickt habe. Aus irgendeinem Grund will Monte da seine Einheiten landen (statt auf dem Waldfeld rechts daneben ). Also greift eine Einheit nach der anderen an, und da bistmmt keine über die Marine-Beförderung verfügt gehen 4 Einheiten flöten, die meine Kav mit in den Tod reisst.

Montes restliche 5 Einheiten trauen sich nicht, die von zwei frisch modernisierten Grenadieren geschützte Stadt Lyon anzugreifen und beginnen stattdessen damit die Modernisierungen zu plündern. Maaan, dass war echt knapp. Eine Stadt hätte ich mindestens verloren. Zum Glück sind die Kavs auf Straßen so schnell!

Zwei Runden später werde ich für den Schock entschädigt! Nach einem verlustreichen Kampf mit meinen noch geschwächten Einheiten, bei dem ich erstaunlich oft Glück hatte, fällt die letzte Verteidigungseinheit New Yorks 1790. Washington ist Geschichte!

Die Einheiten des Inkatrupps werden unter größeren Verlusten auch alle zerlegt. Bei diesen Kämpfen hatte ich erstaunlich viel Pech - 2 Grenadiere und eine Kav für eine GESCHWÄCHTE Grenadiereinheit auf Wald, mit jeweils 70-90% Gewinnchance! Ich mach gleich nen Thread auf, in dem ich die KI des Schummelns beschuldige! Sowas hatten wir glaub noch nich...

Ein weiter großer Künstler wird in Bibracte geboren und nach New York geschickt, um seine "Kulturbombe" hier zu zünden. Das Ergebnis ist allerdings nicht so berauschend, da Pusan, die letzte Stadt der Koreaner kulturell masiv drückt.

Nettes Städtchen übrigens dieses Pusan. Sollte ich auch mal vorbeischauen!

Nach Ende des Amerikakriegs kümmere ich mich primär darum, die neuen Städte ins Ressourcennetz einzugliedern und grundlegende Gebäude zu bauen. Monte will noch keinen Frieden machen, aber ich baue in meiner Militärproduktionsstadt sehr schnell neue Einheiten dank Heldenepos und Militärakademie, und stocke meine Verteidigung auf. Außerdem baue ich Universitäten, um die Forschung anzukurbeln und die Uni von Oxford bauen zu können. Washington eignet sich hervorragend als Forschungstadt (Screenie gibts später). Mit meiner Geldstadt Bibracte bin ich bis jetzt ganz zufrieden, obwohl die Wallstreet immer noch fehlt:

[K1ckEM]

Ach ganz vergessen, direkt nach dem Amerikakrieg habe ich endlich auf Representation gewechselt, davor wars schlicht unnötig, weil ich nur so kleine Städte hatte und kaum Spezialisten. Auch wähle ich organsierte Religion und traue mich endlich, zum Buddhismus zu stehen, und das im Jahr 1800! Hier meine aktuellen Civics:

Kastensystem ist mir noch zu teuer, in ein paar Runden kann ich hoffentlich wechseln.

Und ein Shot vom Nahrungsgraph, auf dem mein Aufstieg gut zu sehen ist (und die Städte wachsen alle noch wegen Biologie! ):

Schließlich die aktuelle Demographie:

Die Frage ist, wie gehts weiter. Mein Land ist jetzt groß genug für meinen Geschmack, aber ich bin technologisch sehr weit hinten. Der olle Huckepack hat schon Infanterie und Artillerie in seinen Städten stehen, und zwar einige:

Ich bin auf Platz 4, aber Ludwig kann ich bestimmt bald übertrumpfen. Monte hat zwar ein großes Land, aber dieser ambivalente Spinner kriegt eh nichts auf die Reihe. Wang Kon hat nur eine Stadt, Ragnars Land ist auch zu klein. Washington ist vernichtet. Bleiben noch der Salatmann (Saladin kriegt jetzt auch nen Spitznamen, will nicht unfair sein ) und Huckepack.
Beide haben etwa 10-12 Städte, so wie ich. Ob ich allerdings die altamerikanischen Städte schnell genug ausbauen kann um im Space Race mitzumischen ist fraglich. Diplo kommt auch nicht in Frage... Mmm.
Aufhalten kann ich höchstens einen der beiden, und allein das wird schon eine sehr schwierige Aufgabe! Perfekt wäre es natürlich, wenn ich die beiden gegeneinander in den Krieg stürzen könnte! Aber dazu mögen sie sich wohl zu sehr. Tja, egal wie ich mich entscheide, eins ist klar, wir haben das neunzehnte Jahrhundert erreicht und nähen uns dem Showdown.

Kickus vs. Huckepack vs. der Salatman!

Mann darf gespannt sein...

[Der Graf]

Aufhalten kann ich höchstens einen der beiden, und allein das wird schon eine sehr schwierige Aufgabe! Perfekt wäre es natürlich, wenn ich die beiden gegeneinander in den Krieg stürzen könnte! Aber dazu mögen sie sich wohl zu sehr. Tja, egal wie ich mich entscheide, eins ist klar, wir haben das neunzehnte Jahrhundert erreicht und nähen uns dem Showdown.

Kickus vs. Huckepack vs. der Salatman!

Mann darf gespannt sein...

Ich bin gespannt !
Infs und Ari beim Inka - das ist ja schon etwas - besorgniserregend *schluck*.
Ich drücke der keltischen Kultur alle Daumen

[Denkste]

Schwein gehabt.

Aber militärisch weitermachen wird jetzt wohl schwer. Leider ist es aber trotzdem meist die einzige Option die einer Situation wie dieser.

Also die entsprechenden Techs forschen, Augen zu und durch.

[big_tschad]

Der Franzmann dürfte das Zünglein an der Waage sein!
Entweder er wird zum Krieg gegen Huckepack überredet
oder ins Kickusreich eingegliedert.

Immerhin hat er eine Wahl!

[K1ckEM]

Der Franzmann dürfte das Zünglein an der Waage sein!

Ach, ich weiß nicht, ich weiß nicht. Noch mehr Städte? und all das Militär wird auch Zeit Brauchen. Aber ohne Krieg wirds kaum weitergehen. Na, ich schlaf noch ein paar mal drüber..

[Der Graf]

Der Franzmann dürfte das Zünglein an der Waage sein!
Entweder er wird zum Krieg gegen Huckepack überredet
oder ins Kickusreich eingegliedert.

Immerhin hat er eine Wahl!

Dem Weichkäse traue ich sowieso nicht - der hat bestimmt noch was Böses vor, der Ludwig. Der Inka wäre mir deutlich zu stark.
Also wenn Krieg, dann Frankreich - aber ich lese gespannt mit.

[Cloud]

Ach, ich weiß nicht, ich weiß nicht. Noch mehr Städte? und all das Militär wird auch Zeit Brauchen. Aber ohne Krieg wirds kaum weitergehen. Na, ich schlaf noch ein paar mal drüber..

Und, hast du ne Entscheidung gefällt?

[slowcar]

Der Inka wäre mir deutlich zu stark.

Immer auf den stärksten. Sonst gewinnt der doch...