SANCTA SEDES
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DER HEILIGE STUHL
ALLGEMEINES:
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Herrschaftsgebiet: Territorium des Kirchenstaates im Italien des 17. Jh.
Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 500 000
Hauptstadt: Rom (Stadtbefestigung 1)
Hauptresidenz: Rom (Residenz 1)
Wichtige Festungen: -
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius III. (seit 1697, *1635)
Bisherige Schwerpunkte:
1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (mit Hellas und Italien)
1702: Baubeginn der neuen Peterskirche
1703: Eröffnung des Zweiten Konzils von Jerusalem
1704: Fortsetzung des Zweiten Konzils von Jerusalem
FINANZEN:
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Steuereinnahmen: + 130 000 S
Peterspfennig: + 1 040 000 S
Hofhaltungskosten: - 220 000 S
Soldkosten: - 370 500 S
Druckerei (Schwerpunkt): - 500 000 S
Vorbereitung Uni (Nebenaktion): - 10 000 S
ökum. Konzil (Nebenaktion): - 10 000 S
Bistumsgründung (Nebenaktion): - 30 000 S
Petersdom (offenes Projekt): - 29 500 S__________
Stand der Kasse: +- 0 S
OFFENE PROJEKTE:
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1702-17XX: Bau des Petersdomes (157 000 S + 50 000 S + X S an Spenden / 10 000 000 S)
MILITÄR UND MARINE:
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Waffentragende Bevölkerung: 0,4 Minghan LR, 0,7 Regimenter LI
Geschütze: 1,5 Regimenter Festungsartillerie III ➔ 90 000 S
Söldner: 0,5 Minghan LR (Genua) ➔ 37 500 S
0,5 Regimenter DR (Konstantinopel) ➔ 50 000 S
4,0 Regimenter SI (Schweizergarde, Viertelsold) ➔ 150 000 S
Schiffe: 1*250 Matrosen, Stufe I ➔ 5 000 S
6*50 Matrosen, Stufe III ➔ 18 000 S
4*50 Matrosen, Stufe II ➔ 8 000 S
12*25 Matrosen, Stufe II ➔ 12 000 S
SCHWERPUNKT:
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Päpstliche Druckerei
Und dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden - zum Zeugnis für alle Völker[...] (Matthäus 24:14)
Wie im vergangen Jahr vorbereitet soll in diesem Jahr die päpstliche Druckerei Officina Typographica Pontificis gegründet werden. Das geschriebene Wort hat traditionell im Christentum eine hohe Bedeutung, entsprechend wird die Hauptarbeit der päpstlichen Druckerei zukünftig, neben dem Druck von Bibeln, primär in der Vervielfältigung theologischer Texte, Mess- und Gebetsbüchern, sowie päpstlichen Schreiben und Veröffentlichungen liegen.
Das Idee des Papstes ist aber auch mit Hilfe der Druckerei die Beschlüsse des Konzils am Ende auch schnell umsetzen zu können, was neue, einheitlichere Messbücher für die unterschiedlichen Riten angeht, oder später Texte zur Ausbildung neuer Priester.
Zielsetzung des Schwerpunkt (nur für die SL):
NEBENAKTIONEN:
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Euntes Docete - (Wieder-)Aufbau der päpstlichen Universität zu Rom - Teil II
Papst Siricius erkennt die Einwände zur schrittweisen Errichtung der Päpstlichen Universität an. Dies würde in der Tat ein langer Aufbauprozess sein, jedoch sieht man auch die Problematik, dass auf Grund der hohen Kosten - welche Siricius eben nicht durch zusätzlichen Forderungen decken will - die Finanzierung der Universität sich ohnehin über ein Jahrzehnt (oder länger) ziehen würde. Die Universität also im gesamten stemmen zu wollen würde vielleicht das Pontifikat weniger Politisch einnehmen, dafür aber finanziell lähmen, sofern man die Universität nicht vernachlässigen will.
Den Vorteil der Schullösungen sieht der Papst darin, dass man so den Prozess der Universitätsgründung über mehrere Jahrzehnte aufstrecken könnte und gleichzeitig erste Ergebnisse vorweisen kann. Den Schaden des Verlusts der alten päpstlichen Universität wird man so oder so aus Sicht Siricius nicht schnell beheben können.
Dennoch will der Heilige Vater natürlich offen für alternative Ideen sein und richtet daher eine kleine Kommission ein, welche mögliche Alternativen zur Gründung der Universität erarbeiten und diskutieren soll, sowie die Idee Siricius' ausarbeiten soll. Ziel ist es, dass die Kommission in einem Jahr verschiedene Gangweisen für den Aufbau der Universität mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen präsentieren kann.
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
mora concilium - Abschluss der ersten Tagungsperiode
Der Vorstoß des Erzbischofs von Dagomys erhält von Papst Siricius deutliche Anerkennung, ebenso wie der Vorschlag die Erarbeitung der Messbücher und Vorlagen für Kasualien an die liturgische Kommissionen der Patriarchate zu übertragen, um später im Konzilsverlauf die Ergebnisse erneut zu diskutieren und am Ende beschließen zu können. Eine wichtige Prüfung in diesem Prozess wird es aber auch sein in wieweit regionale Besonderheit den wahren Glauben verfälschen können. Die Grundsätze des Christlichen Glaubens müssen gewahrt bleiben ermahnt der Papst, die Gefahr der Verirrung bestehe immer. Gleichzeitig gibt er sich angesichts des guten Anfangs des Konzils optimistisch, dass der Heilige Geist am Ende alle Teile der Kirche auf einen guten Weg hin zur Herrlichkeit Gottes führen werde.
Entsprechend legt Papst Siricius der Versammlung einen Entwurf zur Änderung der Tagungsordnung vor: Sessio Zwei und Drei sollen wie Vorgeschlagen in die liturgischen Kommissionen übergeben werden zur weiteren Erarbeitung und zu Beginn eines neuen Tagungsabschnitt erneut vorgelegt werden.
Die vierte Sessio wird die Bestätigung des Nicänums abgeändert und mit dieser dann als erledigt betrachtet.
Die fünften Sessio mit der Verständigung auf die Grundtexte (als Basis für spätere Übersetzungen in die Sprachen der jeweiligen Riten) und ihrer erneuten Bestätigung würde Papst Siricus noch bis Ostern angehen wollen. Sollte sich hier tiefere Differenzen andeuten, so würde Papst Siricius auch hier vorschlagen das Thema in die Kommissionen zu übergeben und für die nächsten Zyklus vorzubereiten.
An diesem Punkt würde Papst Siricius die geplante Tagungspause bis ins Jahr 1708 vorziehen. Symbolträchtig würde er diese offiziell zum Pfingstfest einleiten, so dass wie damals die Jünger, auch die Bischöfe anschließend wieder vom Heiligen Land aus in die Welt ausziehen. Gleichzeitig hat man so nochmal die Möglichkeit die zwei großen Feste der Christenheit - Ostern und Pfingsten - in Gemeinschaft an jene Ort zu feiern, wo sich alles vor vielen Jahrhunderten ereignete.
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
Dioecesis Canariensis - Ein Bistum für die Inseln
Am Rande des Konzils in Jerusalem wurde um den Missionsbischof Stefan von Viterbo die Zukunft der Kirche auf den Kanarischen Inseln diskutiert, welcher zuvor die Lage auf den Kanaren als äußerst kritisch (insbesondere was den wahren Glauben angeht) beschrieb. Zusammen mit Bischöfen aus Santiago, Madeira und dem Gebiet des Kalifats wurde sich darauf verständigt der Bitte von Viterbos nach zu kommen und ein "echtes" Bistum auf den Kanaren einzurichten, sowie dieses dem Erzbistum von Santiago zu unterstellen.
Bei der Errichtung des Bistums wurden dabei auch Mittel aus Galicien zugesagt um dieses zu unterstützen. Doch nicht nur zur Finanzierung kann die Unterstellung der Kanaren unter Santiago tragend sein, auch für den Glauben selbst: Galicien erfährt mit der Stadt, welche die Gebeine des Heiligen Jakobus beherbergt, aktuell eine Dynamik im Glauben wie kaum ein anderes Reich in Europa oder dem Nordwesten Afrikas, eine Dynamik die (so hofft Papst Siricius) auch auf den Kanaren die Flame des Glaubens überträgt.
Hier für werden aus Rom 30 000 S bereitgestellt.
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
SONSTIGES:
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