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Thema: ...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2024

  1. #31
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Oha die Tronde Rankings 2024 fangen ja schon mal richtig stark. Bis jetzt hatte jeder der Filme mehr als acht Tronde Punkt.

  2. #32
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    ...von nun an ging's bergab...
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  3. #33
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Wobei natürlich Dune, Poor Things und Civil War schon Projekte sind, die eine hohe Erwartung hatten. Bisher habe ich ja quasi nichts aus 2024 gesehen
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  4. #34
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Dune 2 ferdsch. Ich stimme da Whistler beim Endkampf, du meinst doch gegen die Sadaukar, zu. Das holte mich nicht so ganz ab. Ich fand mich gut unterhalten, zu grandios fehlte es allerdings dann doch deutlich. Mit Trondes Worten, bei mir käme eine 7,75 raus...
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  5. #35
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Damsel


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    Der Trailer






    Der Plot


    Elodie ist zwar die Tochter eines Adligen - leider gehört dieser zum verarmten Landadel. Da trifft es sich gut, dass Elodie hübsch ist und im benachbarten Königreich die zukünftige Frau des Prinzen gesucht wird. Was märchenhaft klingt, ist es aber dann doch nicht so ganz...



    Die Bewertung:

    Mal wieder ein Film von Millie Bobby Brown, die man natürlich hauptsächlich aus der Netflix Serie Stranger Things kennt - die aber auf Netflix auch schon zwei Filme als Schwester von Sherlock Holmes gedreht hat. Die beiden Filme habe ich auch bereits bewertet (Enola Holmes und Enola Holmes 2). Sie spielt ihre Rolle durchaus gut und hat eine starke Präsenz im Film, allerdings könnte ihre Rolle auch als Teil 3 der Enola Holmes Reihe durchgehen - eine wirklich neue Rolle ist das nicht, wenn man mal von der etwas anderen Action absieht. Ob das nun an ihr liegt oder an der Figurenbeschreibung? Ich denke an beidem. Man will sie in solchen Rollen sehen, eine junge Frau die sich über den Erwartungen ihres Umfelds hinwegsetzt. Das ist nett und schön - irgendwann aber dann doch etwas eintönig. Neben ihr sieht man noch Ray Winstone und Angela Bassett, welche aber beide eher kleinere Rollen haben die darstellerisch auch nicht so fordernd sind. Robin White ist auch noch dabei - insgesamt also doch ein ganz nettes Ensemble für so einen Film. Aber er ist klar auf den Netflix Star Brown ausgerichtet.

    Der Plot hat eine kleine Überraschung parat - man geht ja von einem Märchenfilm aus, der Fokus liegt (wenn man den Trailer gesehen hat, wird man es wohl wissen) dann aber doch eher auf
    Achtung Spoiler:
    Survival
    . Allerdings auf Netflix konformen FSK 12 Niveau. Und so wirkt der Film leider die ganze Zeit. Nichts halbes und nichts ganzes. Ein paar nette Bilder die sich dann mit wirklich billig wirkenden Bildern abwechseln und zum Ende hin dann eine etwas sich überschlagende Story.

    Wenn man die Karriere von Brown verfolgen will, kann man sich den Film natürlich anschauen und sieht eine etwas actionreichere Performance von ihr als in der Vergangenheit. Ansonsten bietet der Film dem Zuschauer aber wenig, was in Erinnerung bleiben wird.
    .



    6,25 Tronde
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  6. #36
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Furiosa: A Mad Max Saga


    Bild



    Der Trailer






    Der Plot


    Furiosa wird als junges Mädchen aus dem Grünen Land entführt und muss sich alleine durch die im Chaos versunkene Welt schlagen um ihre Rache zu bekommen...



    Die Bewertung:


    Nach dem riesigen Erfolg 2015 mit Mad Max: Fury Road wurde früh klar, dass George Miller noch weitere Filme in diesem Filmkosmos drehen wollte, neun Jahre danach kommt nun also die Lebensgeschichte von Furiosa in die Kinos. Die Erwartungshaltung war dementsprechend riesig.

    Deswegen ist es gleich mal wichtig reinzugrätschen. Furiosa ist nicht Fury Road Teil 2, es ist ein eigener Film der ein anderes Genre abbildet. Das ist wichtig zu wissen, weil man ansonsten auf jeden Fall enttäuscht wird. Der Film ist kein 2 Stunden Action Film ohne jegliche Pause und ohne jegliche Geschichte, vielmehr erzählt er die Lebensgeschichte der titelgebenden Hauptfigur und hat dazu zwar einige Actionsequenzen, aber eben nicht nur. Hier unterbricht die Action die Handlung, in Fury Road gab es das nicht.

    Furiosa wird von Anya Taylor-Joy gespielt, die ihre Sache recht gut macht. Sie tritt zwar erst nach ca. der Hälfte des Films auf, hat mich aber überzeugt - zumindest mit ihrer Mimik und Gestik, Text bekommt sie relativ wenig - das ist aber wohl auch eine Eigenart der Reihe. Alyla Browne spielt die junge Furiosa und ist dabei auch überzeugend. Chris Hemsworth spielt ihren Gegenspieler und macht das größtenteils wirklich gut - wie üblich recht überdreht, das passt aber zur Welt in der es spielt. Tom Burke ist solide, auch wenn er nicht viel zu tun bekommt. Insgesamt hat mir der Cast gut gefallen, keiner wirkt deplatziert in dieser Welt.

    Der Film dauert knapp 2,5 Stunden, was natürlich ein Brett ist - allerdings wurde ich größtenteils gut unterhalten, der Film benötigt die Zeit auch um seine Geschichte zu erzählen. Man kann natürlich streiten ob die Gewichtung hätte anders sein sollen - zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und alles entwickelt sich doch sehr rasant. Der große Krieg wird nur in einer Montage dargestellt und nicht gezeigt. Wobei das wohl auch daran liegen könnte, dass Furiosa die Hauptfigur des Films ist und man (größtenteils) das zeigt, an dem sie teilnimmt. Trotzdem wirkte der Film zum Ende hin gehetzt, das hätte man anders regeln können. Dabei wird dem Zuschauer auch die die Welt erklärt, man bekommt einen ungefähren Eindruck wie alles aufgebaut ist und wird nicht einfach nur in eine Situation hineingeworfen - dafür nimmt sich der Film die Zeit und zeigt uns auch viele (unterschiedliche) Orte, wodurch keine Langeweile aufkommt.

    Wie schon angemerkt ist Furiosa kein reine Action Film wie der "Vorgänger", trotzdem gibt es einige gute Sequenzen die auch wirklich Spaß machen und eine Vielzahl von guten Ideen mitbringen. Die Furcht vor einem CGI Gewitter kann man, meiner Meinung nach, getrost vergessen. Natürlich ist viel digital, wirklich störend war es aber nicht. Hier hatte ich deutlich mehr Probleme erwartet, nach den ersten Kritiken des Trailers.

    Dem Film fehlt sicherlich die Wucht von Fury Road, er gleicht das aber durch die Lebensgeschichte der interessanten Hauptfigur mehr als aus und hat mir insgesamt deutlich besser gefallen. Das (wirkliche) Ende des Films hätte man auch anders drehen können
    Achtung Spoiler:
    quasi direkter Anschluss an Fury Road
    aber ok - das ändert jetzt nichts an meiner Bewertung


    7,00 Tronde
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  7. #37
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Erstaunlich, du wertest genau gegensätzlich zu mir. Auch die Begründung ist andersrum. Ich kann diesen Film gerade weil die Welt und Hintergründe erklärt wurden, nicht voll genießen. Die Action fällt weit, weit hinter der von Mad Max zurück. Und an Kleinigkeiten störe ich mich, wenn geschlampt oder der Zuschauer für dumm verkauft wird: da hat Furiosa als Kind braune Augen, später blaue. Sogar bei Chris Hemsworth war das so. Oder Furiosa trägt als Kind mal eine Perücke, dann unter dem Hoodie aber nicht. Chris hat in derselben Szene mal seinen Umhang, dann nicht, dann wieder. Das ist einfach schlecht gemacht. Ich weiß, das sind Kleinigkeiten, aber mich stören die. Ist manchmal schon sowas, dass ich bei Furiosa in Mad Max die Ohrlöcher sehe. Dann sollen sie ihr doch gleich auch die Ohrringe drin lassen.
    Chris Hemsworth kann man als Schauspieler nicht ernst nehmen, der spielt immer nur sich selbst, wie Jason Mamoa ein schlechter Schauspieler, der immer ein wenig witzig rüberkommen soll, aber es einfach nicht kann. Hier hat er sich zumindest halbwegs geschlagen, besser als in anderen Filmen, aber noch lange nicht wirklich gut. Was diesen Mad Max Ersatz, diesen Imperator betrifft: Überflüssig, sah aus als wollte man einfach nen zusätzlichen Plot drin haben. Er hat für mich aber gar nichts transportiert.
    Cool fand ich als Chris Hemsworths Charakter auf Immortan traf. Vom Trailer dachte ich, das wäre er schon vor seiner Verwandlung.
    Na ja, kein schlechter Film, aber ordentlich am Ziel vorbei geschossen.
    Geändert von Tohuwabohu (Heute um 09:06 Uhr)

  8. #38
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Solche Inkonsistenzen sind mir nicht aufgefallen, die stören mich auch nicht so sehr. Bin ansonsten aber bei Tohuwabohu, meine Bewertung ist auch genau andersherum als bei Tronde, für mich ist Furiosa der schlechtere Film.
    Anya Taylor-Joy gefiel mir rein von der Statur her schon nicht, da würde doch gar nichts passieren wenn die voll ausholt, da hätte man doch besser jemanden ohne Heroin-Chic gecasted. Gegen Charlize Theron würde ich nicht in einen Faustkampf gehen - die hat bei Hot Ones nicht mal geschwitzt...
    Hemsworth ist sicher nicht der dollste Schauspieler, ich hatte aber den Eindruck, dass er richtig Spaß hatte an seinem überdrehten Charakter - was der Figur Glaubwürdigkeit gegeben hat. Fand ihn gut gelungen.
    Je mehr der Film versucht, Dinge zu erklären, desto schwächer ist er - macht halt alles keinen Sinn (was aber egal ist). Ist lange nicht so schlimm wie Midichlorianer, aber halt kleine Schritte in die falsche Richtung.

    Vor allem das Ende/der Schlussteil hat mich enttäuscht, hier ging der Film vom Gasfuß und hat Tempo rausgenommen. Dass dann im Abspann ein "Best-of" Fury Road gezeigt wurde, war wie eine Beleidigung für den Film - da kam ich mir vor wie in der Boba Fett Episode, wo er selbst nicht vorkam und stattdessen der Mandalorian...

    Von der Wertung wäre ich auch bei Tronde dabei, ist ein guter Film, der aber im Schatten des besseren Fury Roads steht.

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