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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #121
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    August 1962 - 2

    Die nächste Fabrik wird fertig. Ab jetzt wird Kleidung in der BSSR selbst hergestellt und nicht mehr gekauft. Im Bild ist die neue Fabrik nur klein oben links zu sehen. Der Fokus liegt auf dem Wohnhaus Ziegel 9. Vor hier sollen 70% der Bewohner im neuen Werk arbeiten. Die übrigen 30% lasse ich in der Schule arbeiten, damit die Akademiker hier im Haus auch einen Arbeitsplatz finden, an dem sie ausgelastet sind.

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    Ende August geht auch die Ernte auf dem letzten Feld von Adin los. Und die LKWs sind fleißig dabei, das Getreide zur Kornkammer zu bringen.

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    Hier kommt mal ein Bild in ungewohnter Perspektive, nämlich in südlicher Richtung. Wir schauen aus der Innenstadt raus zu den Hügeln südlich von Adin. Rechts sind die Schule, der Sportplatz und dahinter die TU zu sehen. Hinten links verschandelt der Schornstein der Müllverbrennung die Aussicht ein wenig.

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    Der Monat war zwar teuer, aber knapp 100.000 Rubel gingen für einmalige Zahlungen drauf, nämlich ein paar neue Fahrzeuge und die 109 neuen Bürger. Die Differenz von Import zu Export lag nur noch bei gut 30.000 Rubeln.
    Allerdings hat die Nahrungsmittelfabrik 250 Tonnen Getreide verbraucht. Hochgerechnet aufs Jahr wären das 3.000 Tonnen. So viel werden unsere 7 Felder nicht produzieren. Spätestens ab dem Frühjahr müssen wir wohl wieder zukaufen. Und irgendwann soll das Getreide auch noch als Viehfutter und als Basis für die Stoffproduktion herhalten. Da müssen wir die Zahl der Felder noch drastisch erhöhen – was wiederum irgendwann einen weiteren Bauernhof erfordern würde …

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    Dank der 109 Einwanderer haben wir jetzt über 1000 Arbeiter in der BSSR. Von denen 10 schon einen Fernseher haben – leider keiner unser Musterbürger.
    Zum ersten Mal seit langem ist die Alkoholiker-Quote leicht gesunken. Kann sein, dass es an den neuen Bürgern liegt. Ich vermute allerdings, dass die eine Kneipe in der Stadt zu klein für so viele Bürger ist. Aber ich werde keine weitere bauen, das passt schon, wenn Viktor ab und zu mal keinen Platz am Tresen finden kann, weil Domka, die es sich wirklich leisten kann, dort auch mal einkehrt.

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    Lenora ist etwas kränklich, aber sie war ja schon beim Arzt. Hoffentlich erholt sie sich schnell. Und auch Grigoriy, der Sohn von Vladimir, schließt sein Studium erfolgreich ab. Definitiv werde ich auch Schule und Hochschule nicht der wachsenden Stadt anpassen. Wir konnten noch kein Kind ohne Hochschulabschluss erwachsen werden sehen – das muss nicht so bleiben.
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  2. #122
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    September 1962

    Das Betonwerk nimmt seine Arbeit auf. Die Wasserleitung vom Fluss ist zwar noch im Bau, aber kleinere Mengen scheinen durch den Technischen Dienst geliefert worden zu sein. Zumindest wird nicht fehlendes Wasser als Grund für die 0% bei der Produktivität angemahnt, sondern fehlende Abnehmer. Betonwerke können, wie später auch Asphaltwerke, ihr Endprodukt nicht (bzw. nur in der minimalen Menge von 0,5t) lagern. Und es gibt auch keine Lager, die man anschließen kann. Beton wird immer dann produziert, wenn ein Betonmischer ins Betonwerk kommt.
    Ich habe daher in unmittelbarer Nähe ein Baubüro errichtet, welches nur mit Betonmischern ausgestattet werden wird. Vier solcher LKWs habe ich vor kurzem gekauft. Sobald der Betrieb richtig anläuft (wenn also die Wasserzuleitung steht), werde ich die Betonmischer aus den anderen Baubüros hierher verlegen. Alle Baustellen sollen dann zukünftig von hier aus versorgt werden.

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    Nachdem die entsprechende Forschung abgeschlossen war, hatte ich mitten in der Stadt (gelb umrandet) eine Überwachungsstation für Verschmutzung eingerichtet, die nun ihre Arbeit aufgenommen hat. So kann ich mir die Schwerpunkte der Umweltverschmutzung anschauen. Und bin etwas überrascht. Wenn ich die Farbgebung (von grün über gelb und braun zu rot) richtig verstehe, liegt die größte Verschmutzung nachvollziehbar dort vor, wo das Abwasser in den Fluss gelassen wird. Aber ein weiteres Zentrum scheint direkt am Warenhaus, in dem unsere neu produzierten Waren wie Essen und Kleidung lagern, zu liegen – und nicht etwa bei den Fabriken selbst. Von dort strahlt es auch zu den anliegenden Wohnhäusern aus.
    [Im Spiel habe ich mir das gar nicht genau angeschaut. Ich muss mal abchecken, ob es hier ein Problem mit der Müll- oder Abwasserentsorgung gibt.]

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    Mitte September können wir feststellen, dass die Betonproduktion zu laufen scheint. Zumindest sind die Mischer gut unterwegs. Dieses Baubüro ist so eingestellt, dass ihm automatisch alle Baustellen in Reichweite, was bislang noch unser gesamtes erschlossenes Gebiet erfasst, zugewiesen wird. Damit wird jetzt auch Beton an die ganzen ansonsten noch gar nicht begonnenen, nur bereits geplanten Baustellen (Stofffabrik, Vieh- und Fleischindustrie …) geliefert. Schaden kann das nicht.

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    Am 16. September werden die letzten 1,9 Tonnen Getreide von den Felden in den Kornspeicher geliefert. Bis zum Wintereinbruch am 23. November hätten wir dafür Zeit gehabt. Ich werde die Anzahl der Felder im nächsten Jahr erhöhen – nur geeignete Plätze muss ich noch finden.
    Im Kornspeicher ist jetzt gerade mal Getreide für gut zwei Monate gespeichert. Und da im Winter die Straßen nur langsam befahren werden können, sollte ich am besten im Oktober schon anfangen, Getreide von der Grenze zu importieren.

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    Der Obelisk wird am 23. September feierlich eingeweiht. Offenbar wirkt er auf Gebäude im Umkreis von 165 Metern. Wie oft es bei den Bürgern, die diese Gebäude betreten, zu einer Steigerung der Loyalität kommt, ob das ein dauerhafter oder temporärer Effekt ist – ich weiß es nicht.

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    Ich habe mir vorgenommen, ein Bild pro Monat mit Impressionen aus der BSSR und mit ausgeschaltetem Interface zu zeigen. Im September blicken wir vom Fluss aus auf die Industrieanlagen zur Kies- und Betonproduktion. Die Wasserzufuhr ist mittlerweile fertig, in der Mitte zwischen der Entnahmestelle aus dem Fluss und dem Betonwerk sehen wir ein kleines Pumpenhäuschen.
    Bislang noch als unbefestigter Weg angelegt sehen wir auch schon die zukünftige Küstenstraße, die eine Verbindung zu den Ölfördertürmen weiter im Osten bilden wird.

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    Kommen wir zu den Zahlen. Wir haben Kleidung im Wert von 20.000 Rubeln hergestellt. Benötigt wird von der Bevölkerung nur ein minimaler Anteil. Der Export startet erst, wenn das zugehörige Lager zu 20% gefüllt ist, aber dann wird das eine gute Einnahmequelle. Wobei zur Wahrheit auch gehört, dass die 28t Stoff, die für die Produktion nötig waren, auch 11.000 Rubel kosten. So richtig rentabel wird das also erst, wenn wir auch den Stoff selbst produzieren. Aber die Stofffabrik benötigt neben vielen Arbeitern ja noch weitere Vorbereitungen wie eigene Wasser- und Abwasserleitungen. Letztere befindet sich gerade im Bau, wie man in der Mitte des Bildes unten sehen kann.

    Auch die 245 Tonnen Beton im Wert von 3800 Rubeln, die wir selbst produziert haben, entlasten die Bilanz.

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    Wie man oben rechts sieht, konnten in den letzten fünf Tagen des Monats 91 Bürger ihren Wunsch nach Alkohol nicht erfüllt bekommen. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen leicht erhöhter Unzufriedenheit und dafür leicht abnehmender Alkoholabhängigkeit zu sein.

    Was mich allerdings etwas beunruhigt, sind die sechs Jahre, um die die durchschnittliche Lebenserwartung in der BSSR abgenommen hat. Und das ganz ohne Einbürgerung. Neubürger starten ja immer mit einer sehr niedrigen Lebenserwartung, aber wir können auch direkt an unseren Musterbürgern sehen, dass dieses Phänomen die ganze Gesellschaft betrifft.

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    Ob Vladimir seinen 50. Geburtstag trotzdem unbeschwert feiern konnte? Genügend zu Essen hat es auf der Party anscheinend gegeben.
    [Wenn ich die Zahlen richtig deute, werden Kinder, was die Verpflegung angeht, über die Eltern versorgt, daher holen sich Lenora, Viktor und vor allen Dingen Vladimir mit seinen zwei Kindern mehr Nahrung ab.]
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  3. #123
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Der Obelisk wird am 23. September feierlich eingeweiht. Offenbar wirkt er auf Gebäude im Umkreis von 165 Metern. Wie oft es bei den Bürgern, die diese Gebäude betreten, zu einer Steigerung der Loyalität kommt, ob das ein dauerhafter oder temporärer Effekt ist – ich weiß es nicht.
    Meines Wissens wirken die Denkmäler auf die Wohnhäuser und deren Bewohner ohne dass da jemand hinlaufen müsste. Also ein wenig vergleichbar wie Heizung oder Wasser. Bin mir aber nicht 100% sicher.

    Übrigens für die nächsten Häuser, die du baust, kannst du ja einstellen, wie loyal und gebildet die Neubürger sein sollen. Da kann man schon ein wenig die Luschen aussieben.


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  4. #124
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Mitte September können wir feststellen, dass die Betonproduktion zu laufen scheint. Zumindest sind die Mischer gut unterwegs. Dieses Baubüro ist so eingestellt, dass ihm automatisch alle Baustellen in Reichweite, was bislang noch unser gesamtes erschlossenes Gebiet erfasst, zugewiesen wird. Damit wird jetzt auch Beton an die ganzen ansonsten noch gar nicht begonnenen, nur bereits geplanten Baustellen (Stofffabrik, Vieh- und Fleischindustrie …) geliefert. Schaden kann das nicht.

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    Die Straßenführung hier wirkt etwas seltsam. Ist bei den beiden Betrieben so viel Verkehr, dass man zwei eigene lange Zufahrten braucht? Ich hätte die jetzt eher als eine Straße gebaut und dort, wo sie sich "trennen", als Abzweigung getrennt.
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  5. #125
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    Ich finde bei dem Bild ja eher auffällig, dass da gerade ein Kutscher wieder auf den Bauhof fährt.

    Hat der Feierabend oder muss der zur Wartung?

  6. #126
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Die Straßenführung hier wirkt etwas seltsam. Ist bei den beiden Betrieben so viel Verkehr, dass man zwei eigene lange Zufahrten braucht? Ich hätte die jetzt eher als eine Straße gebaut und dort, wo sie sich "trennen", als Abzweigung getrennt.
    Du meinst eher so, oder noch weniger Zufahrtsstraßen?

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    Das sieht in der Tat besser aus. Kiesstraßen lassen sich allerdings nicht ohne Abbruchbüro entfernen - aber es wird vielleicht sowieso so langsam mal Zeit, so eins zu bauen.

    Zitat Zitat von Glorfindel Beitrag anzeigen
    Ich finde bei dem Bild ja eher auffällig, dass da gerade ein Kutscher wieder auf den Bauhof fährt.

    Hat der Feierabend oder muss der zur Wartung?
    Es könnte sein, dass das ein Fahrzeug ist, welches gerade erst von einem anderen Baubürö hierher verwiesen wurde. Dann würde es einmal zur eigenen Station fahren, um sich dort die Aufträge abzuholen. Allerdings steht ja auch schon ein Mischer im Baubüro rum, das spricht dafür, dass es gerade gar nicht genügend Betonlieferaufträge für alle Mischer gibt.
    Wartung wäre auch möglich, wenn der Treibstoff alle ist. Würde ich jedenfalls vermuten. Wenn Fahrzeuge keinen Treibstoff mehr haben, fahren sie die nächste Tankstelle an. Aber viele Gebäude, so auch die Baubüros, verfügen ja über einen eigenen Treibstofftank, der natürlich beliefert werden muss. Ob dann der Treibstoff bei den Fahrzeugen "on the fly" befüllt wird, weiß ich gar nicht. Ich würde vermuten, dass Fahrzeuge mit leerem Tank einmal zur Basis zurückkehren müssen, habe das aber noch nie genauer beobachtet.
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    Geändert von BobTheBuilder (20. März 2024 um 21:13 Uhr)
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  7. #127
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    Genau so hätte ich das gedacht - wobei ich die andere Straße kappen würde, da da dann noch besser ein weiteres Gebäude hinpasst. So sind links und rechts der verbleibenden Straße zwei schmale Streifen.
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  8. #128
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Kiesstraßen lassen sich allerdings nicht ohne Abbruchbüro entfernen - aber es wird vielleicht sowieso so langsam mal Zeit, so eins zu bauen.
    da gibt es ja auch eine Kostenlos-Version davon, die sehr lange ausreicht. Ein kleiner Bus, zwei Müllfahrzeuge und später noch ein Sprinter für Sprengstofflieferungen und gut ist


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  9. #129
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Genau so hätte ich das gedacht - wobei ich die andere Straße kappen würde, da da dann noch besser ein weiteres Gebäude hinpasst. So sind links und rechts der verbleibenden Straße zwei schmale Streifen.
    Ja, wenn man die nicht abreißt, bringt die neue Verbindung ja nichts - außer noch weniger Platz. (Der Oktober ist aber schon durch, vor November wird das nichts.)

    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    da gibt es ja auch eine Kostenlos-Version davon, die sehr lange ausreicht. Ein kleiner Bus, zwei Müllfahrzeuge und später noch ein Sprinter für Sprengstofflieferungen und gut ist
    Die sind aber so häßlich. Ich bin jetzt eigentlich an dem Punkt im Spiel angekommen, wo ich keine der kostenlose Gebäude, die nur aus befestigten Wegen bzw. Plätzen bestehen, mehr benötige. Vielleicht greife ich noch mal darauf zurück, wenn es um einen neuen Stadtstandort gibt, aber sonst möchte ich das eigentlich vermeiden.

    Und braucht man nicht auch einen Bagger? Also, der beschleunigt den Abriss doch sehr, dachte ich.
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    Geändert von BobTheBuilder (16. März 2024 um 18:07 Uhr)
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  10. #130
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    Oktober 1962 - 1

    Ich habe mir das noch mal genauer angeschaut: Genau zwischen Warenlager und Wohnhäusern ist der Verschmutzungsgrad am höchsten. Ich verstehe nur nicht, warum. Liegt es am Wind (s.o. im Bild)? Weht der immer von Westen, so dass östlich der Fabriken die Luft am schlechtesten ist? Die Windgeschwindigkeit wechselt permanent, ich konnte aber keine signifikanten Änderungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten feststellen.

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    Die Studie zum Beton ist beendet, wir widmen uns in der Folge der Möglichkeit, den Plattenbau zu verstehen.

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    Hier mal ein Ausschnitt aus dem Forschungsbaum. Luftfilter werden nach der Plattenbauforschung folgen, wobei erst die dritte Technologie dazu führen wird, dass wir solche bauen können. (Die roten Technologien können nur in der Parteizentrale erforscht werden.)

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    An der Zollstation herrscht schon wieder Stau. Im Unterschied zu früher eher aufgrund des hohen Ex- statt Importaufkommens. (Oben sieht man, dass wir momentan mehr Geld haben als zu Beginn des Monats.) Aber suboptimal ist es dennoch.

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    Die Betonstudien haben auch die Forschung an großen Monumenten in der Parteizentrale freigeschaltet. Dieser widmen wir uns jetzt.
    Um deren Auswirkungen nachvollziehen zu können, bräuchten wir endlich mal Informationen zur Regierungsloyalität unserer Bürger. Ich schaue mir den Ausbau des Gebäudes der Geheimpolizei mal an – und stelle fest, dass hier ein Versorgungsengpass herrscht. Nachdem lange Zeit das Baulager voll mit Brettern war, habe ich hier die Nachschublinien umfunktioniert – und nun herrscht Mangel an Brettern, die an dieser Baustelle aber benötigt werden. Seit Juni wurden keine Bretter mehr importiert. Das wird ein wenig dauern, bis das wieder in Gang kommt.

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  11. #131
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    Oktober 1962 - 2

    Der Oktober plätschert so vor sich hin (wetterbedingt teilweise im Wortsinne.) Ich verbrauche einiges an Zeit, um die Baustofflieferungen wieder zu optimieren – eher nerviges Rumgeklicke. Nebenbei schaue ich mal wieder im Gefängnis vorbei. Mit dem Anstieg der Bevölkerungszahlen steigt auch die Kriminalität: 16 Häftlinge sitzen derzeit ein. Ich benötige dort über kurz oder lang mehr Wächter. Und dafür mehr Wohnraum im Osten der Stadt. Oben im Bild sieht man, dass hier bereits das nächste Wohngebäude im Bau ist. (Ebenso wie ein schon weit fortgeschrittener Bau im Westen der Stadt für zusätzliche Arbeiter in den Fabriken.)
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    Ich schaue auch mal wieder auf unsere beiden Vollwaisen. Wie erwartet ist die Schulbildung von Zinon nicht vorangeschritten. Doch überrascht muss ich feststellen, dass Lana mittlerweile einen Hochschulabschluss hat. Vielleicht ist es doch kein Feature, dass Kinder im Waisenhaus keinen Bildungszugang erhalten? Sondern schlicht eine fehlende Schule in fußläufiger Reichweite? Das werde ich wohl Anfang November mal prüfen.

    Die fehlenden Bretter und der Stau an der Zollstation veranlassen mich, auch für diesen Industriezweig den Startschuss zu geben. Ich plane schon einmal drei Holzfällerposten. Woran sich die Qualität der Quelle bemisst, weiß ich nicht. Ich vermute in der Geschwindigkeit, in der Bäume nachwachsen. Diese müssen derzeit noch (kostenlos) selbst gepflanzt werden. Durch eine Technologie kann man hier nachbessern.

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    Später wird dann noch ein Sägewerk folgen. Bei jeweiliger Vollbeschäftigung kann ein Sägewerk (wenn ich es richtig im Kopf habe) etwa die Holzproduktion von 10 Holzfällerposten zu Brettern verarbeiten.

    Am letzten Tag des Monats wird dann das nächste Wohnhaus fertig. Ich glaube, hier lasse ich erst dann Leute einziehen, wenn die Stofffabrik ihren Betrieb aufnimmt.

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    Am Ende des Monats steht ein minimales Minus von 2200 Rubeln zu Buche. Was allerdings auch durch den Verkauf von Stahl, welcher planlos von einem LKW vom Lager an der Grenze zum vollen Baustofflager hin- und hergefahren wurde.
    Die Ernte hat in den Monaten von Juli bis September 990 Tonen Pflanzen eingebracht. Wenn wir in den übrigen 9 Monaten wie jetzt im Oktober 166 Tonnen importieren, sind das bummelig 2.500 Tonnen im Jahr. Damit kann die Nahrungsmittelfabrik aber nur 10 Monate arbeiten. Und bald soll aus Pflanzen auch Stoff hergestellt werden. Wir brauchen also eine größere Ernte und auch mehr Pflanzenimporte.

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    Die Lebenserwartung sinkt weiter. Ich sollte vielleicht wirklich einen Schwerpunkt auf die Luftfilter setzen.
    Vladimir war mal im Besitz eines Radios. Aber offensichtlich kann man auch Rückschritte bei der Elektronik machen – jetzt ist er wieder weit davon entfernt.
    Viktors Tochter Domka hat den Schulabschluss geschafft. Und Viktor selbst ist absolut zufrieden – obwohl sein Alkoholkonsum etwas sinkt. Sehr gut.

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    Leider hatten wir diesen Monat auch zwei Todesfälle zu beklagen. Kein Wunder, wenn die Lebenserwartung im ganzen Land sinkt.
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  12. #132
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Und braucht man nicht auch einen Bagger? Also, der beschleunigt den Abriss doch sehr, dachte ich.
    ich habe bisher nie einen eingesetzt, müsste ich mal ausprobieren

    andererseits hatte ich auch noch keinen Zeitdruck für Abrisse. Sprengstoff beschleunigt aber ungemein, aber der kostet Geld


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  13. #133
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ich fände es seltsam, wenn Kinder in Waisenhäusern gar keine Bildung erhielten. Dafür tut man die doch in ein Heim - damit sie eben nicht verwahrlosen.
    Je nach Heim müssten die sogar im Heim selbst unterrichtet werden.
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  14. #134
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    wir reden von russischen Heimen


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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    ich habe bisher nie einen eingesetzt, müsste ich mal ausprobieren

    andererseits hatte ich auch noch keinen Zeitdruck für Abrisse. Sprengstoff beschleunigt aber ungemein, aber der kostet Geld
    Bagger haben den Vorteil, dass sie keine Arbeiter benötigen. An der einzelnen Baustelle sind sie auch viel schneller. Der Nachteil ist natürlich, dass sie nur an einer Baustelle gleichzeitig sein können, während der Bus Arbeiter ablädt und dann weitere zur nächsten Baustelle bringen kann. Aber gerade beim Abriss gehe ich davon aus, nicht ständig mehrere Baustellen auf einmal zu haben.

    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Ich fände es seltsam, wenn Kinder in Waisenhäusern gar keine Bildung erhielten. Dafür tut man die doch in ein Heim - damit sie eben nicht verwahrlosen.
    Je nach Heim müssten die sogar im Heim selbst unterrichtet werden.
    Ich hatte mich auch gewundert. Aber in bester Funktionärsmentalität habe ich die Möglichkeit, dass es sich um einen Planungsfehler meinerseits gehandelt haben könnte, nicht wirklich in Betracht gezogen.
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