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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #421
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    März 1969

    Um Snezana müssen wir uns Anfang März keine Sorgen machen, sie strotzt nur so vor Gesundheit. Sehr schön.
    Der Gleisbau hat mal wieder kurzzeitig zu einem Stau an einer Hauptverkehrsader geführt. Hier verlässt der Zug gerade die Baustelle, der Stau löst sich gleich auf. Aber dennoch führt das Ganze mit leichter Verzögerung zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit, da viele Arbeiter nicht rechtzeitig an der Bushaltestelle abgeholt wurden und es in Dva selbst nicht mehr genügend zu tun gibt, seit ich den Bürgern den direkten Weg auf die Baustellen verboten habe.

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    Ansonsten läuft der Monat so vor sich hin, es passiert nichts Wichtiges. Kurz vor Monatsende werfe ich mal einen Blick ins Stahlwerk. Dort sind gerade 17 Arbeiter beschäftigt, eine Busladung voll. Die schaffen 3% der theoretisch möglichen Produktion – da ist noch viel Luft nach oben. Momentan sind auf alle Fälle genügend Vorprodukte vorhanden.

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    In der Stadt selbst wurde an zentraler Stelle die Statue mit dem Roten Stern fertiggestellt, die eine Loyalitätssteigerung von 5% bringen sollte. Direkt daneben ist auch ein weiteres Wohnhaus bezugsfertig. Hier werde ich mal wieder nur Arbeiter einziehen lassen, egal, wie es um ihre Loyalität bestellt ist. Später werde ich für die Bewohner den Bahnhof als einziges Ziel für die Arbeitssuche definieren, hier sollen meine Arbeiter für die Eisen- und Stahlindustrie wohnen. (Wobei das erst Sinn machen wird, wenn wir eine dichte Zugtaktung haben. Das ist noch ein weiter Weg.)

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    Ich bin doch zu neugierig auf die Zahlen, daher habe ich mich entschlossen, diese quartalsweise zu erfassen. Was mir an den ersten drei Monaten des Jahres 1969 am besten gefällt, ist der Umstand, dass wir unsere Pflanzenüberschüsse deutlich abbauen konnten. Der Ziegelexport ist mittlerweile zur stärksten Position im Westen geworden, auch das ist erfreulich. Wir haben deutlich mehr Stahl importiert als benötigt wird, hier können wir so langsam mal drosseln. Und vermutlich müssen wir den Treibstoff-Export etwas zurückfahren. Die Produktion müsste eigentlich konstant sein, aber der Verbrauch steigt ob der ständig wachsenden Fahrzeugflotte stark an. Immerhin konnten wir mehr Öl verarbeiten, als produziert wurde, das spricht für eine ausreichende Anzahl an Arbeitern in der Raffinerie (und dafür, dass das zuletzt nicht immer so war, sonst hätte es gar keine Reserven geben dürfen …)

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    Die Geburtenrate steigt weiter an, auf über 3,6%. Das bekommen wir auch im unmittelbaren Umfeld mit, Yaroslav ist zum zweiten Mal Vater geworden. Herzlichen Glückwünsch zur Geburt von Gaspar.
    Die Statue in Dva scheint auch zu wirken, die (grundsätzlich leider sehr niedrigen) Loyalitätswerte von Stella und Yaroslav sind deutlich angestiegen.

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  2. #422
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    April 1969

    Etwas nördlich von Dva plane ich das Zugdepot. Auch wenn es noch dauern wird, bis die Verbindung zur Grenze steht, die Voraussetzung für den Kauf von Zügen ist.

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    Die Kohlemine auf dem Berg hat alle Baumaterialien vor Ort, es werden wirklich nur noch Arbeitskräfte benötigt. Da diese über die Seilbahn kommen, hatte ich mal alle Baubüros von der Baustelle abgezogen, damit keine Busse mehr den weiten Weg auf den Berg auf sich nehmen müssen. Das war aber keine gute Idee, denn damit galt der Bau als unterbrochen und die Arbeiter sind – mangels Ziel oben auf dem Berg – gar nicht mehr in die Seilbahn eingestiegen. Ohne Bauleiter geht es wohl doch nicht. Na gut, ich habe dann das Baubüro für die Betonlieferung in Dva Nord wieder der Baustelle zugewiesen. Das hat keine Busse. Und tatsächlich fahren die Arbeiter aus Dva jetzt wieder mit der Seilbahn den Berg hoch. Hier sehen wir eine Gruppe von 12 Leuten, die gerade aus der Passagierkabine ausgestiegen sind, in Richtung Mine eilen.

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    Nach Abschluss der Forschung an der TU könnten wir jetzt eine Kunstdüngerfabrik errichten. Ich habe das mal grob überschlagen: 0,3t Chemikalien kosten etwas weniger als 500 Rubel, 17 Tonnen Flüssigdünger bringen etwas mehr als 1000 Rubel. Lohnen würde sich da schon. Ich müsste mir dann nur überlegen, wo ich die bauen möchte, so dass ich auch Arbeiter dorthin schaffen könnte.


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    Da wir ab sofort Quartalszahlen erheben, kann ich sie für diesen Monat direkt weglassen. Womit wir direkt bei der demographischen Entwicklung wären, die im Wonnemonat Mai eher nüchtern ausfällt. Einem deutlichen Anstieg der Todesfälle steht ein deutlicher Rückgang der Geburtenquote gegenüber. Mir scheint, als hätte es in Adin irgendwo ein kleines Umweltproblem gegeben. Nelya und Lana mussten beide gesundheitliche Einbußen hinnehmen. Und Snezana … ist im Laufe des Monats gestorben.
    Die Kriminalitätsaffinität scheint auf alle Fälle erblich zu sein, Snezana Enkelin Aleksasha, die wir ab sofort in unseren Fokus nehmen werden, ist diesbezüglich auch schon mit 6% unterwegs. Mit 9 Jahren hat sie die Schule bereits erfolgreich abgeschlossen, so dass 6 eher langweilige Jahre vor ihr liegen. Dennoch habe ich beschlossen, ihren Lebensweg weiter zu beobachten, wir hatten länger schon kein Kind mehr unter genauerer Beobachtung (oder?)

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    Die Loyalität bei den beiden Bürgern aus Dva, Stella und Yaroslav, steigt weiter an. Immerhin das ist erfreulich. Yaroslav ist gerade auf dem Weg nach Adin, um in seiner Freizeit eine Kneipe zu finden. Mal schauen, ob er dort bedient wird.
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  3. #423
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    Mai 1969 - 1

    Mein erster Blick im Mai geht in Richtung des neuen Wohnhauses, in das nur Arbeiter einziehen sollen. Es scheint eine eher geringe Anziehungskraft zu haben, nur 1 Bürger wohnt dort bislang. Kurzerhand entscheide ich mich, hier 20 Arbeitskräfte aus dem Ausland einzubürgern, die zunächst überwiegend (mit zwei Ausnahmen) noch die Schulbank drücken müssen. Allerdings sind die Startwerte dieser neuen Mitbürger so schlecht, dass es zunächst Warnmeldungen zur geringen Gesundheit und Loyalität in diesem Haus hagelt. Aber ich denke, das wird sich schnell bessern.

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    Glücklicherweise überprüfe ich im Anschluss mal die Mülldeponie für den Abfall aus Dva. Von hier aus fährt ein LKW den Müll nach Adin zur Müllverbrennung - aber offensichtlich reicht ein LKW nicht aus, die Deponie ist kurz davor, wegen Überfüllung geschlossen werden zu müssen. Ich kaufe daher ein zweites Fahrzeug für den Abtransport Richtung Adin.

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    Apropos Abtransport nach Adin: Yaroslav hatte sich ja auf den Weg in unsere erste Stadt gemacht, um der dortigen Kneipe einen Besuch abzustatten. Er muss lange anstehen, aber zwei Stunden vor Ablauf seiner Freizeitphase steht er auf Platz 2 der Warteliste. Dummerweise macht im nächsten Moment der einzige Mitarbeiter hinterm Tresen Feierabend - damit wird es nix mit dem Wodka in Adin, kurz darauf wird Yaroslav wieder zurück nach Dva gebeamt.

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    Ich weiß gerade nicht, ob ich ein entsprechendes Bild schon beim Kieswerk hochgeladen hatte: In der Müllverbrennung werden die Maschinen instandgesetzt, was temporär zu einem Totalausfall führt. Aber in der grafischen Darstellung sieht es so aus, als ob das Gebäude saniert wird.

    Das ursprüngliche Bild stammt vom Anfang des Monats, die Meldung vom Abschluss der Maschinenpark-Erneuerung kam dann erst am 15. Mai.

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    Vorher wurde noch das Eisenbahndepot fertig. Ich kann es kaum erwarten, hier endlich Züge kaufen zu können.

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    Ich hatte mit dem Bau einer Tankstelle im Gebiet der Stahlindustrie begonnen, der nun abgeschlossen wurde. Leider hatte ich mal wieder nicht auf die Stromversorgung geachtet. Es führt zwar unmittelbar eine Stromtrasse vorbei, aber es gibt kein Umspannwerk in der Nähe. Ich beauftrage das Abrissbüro aus Adin (das einzige in der BSSR) mit dem Abriss dreier Strommasten, um hier nachbessern zu können.

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  4. #424
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    Mai 1969 - 2

    Die Kunstdüngerfabrik benötigt nicht viel Platz, so dass ich sie noch neben die LPG quetschen kann. Allerdings ist einiges an Infrastruktur dabei, ich plane auch einen Tank für das Endprodukt, ein Warenlager für die Chemikalien und einen Extra-Müllplatz für die großen Mengen an anfallendem Sondermüll. Und natürlich eine Bushaltestelle, um Arbeiter dort hinbringen zu können. Nicht im Bild sind diverse Rohrleitungen, die teils ober-, teils unterirdisch verlegt werden, für Wasser, Abwasser und den produzierten Flüssigdünger.

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    Eine Pandemie hatten wir ja schon lange nicht mehr. Unsere Gesundheitsversorgung ist allerdings gut organisiert, ich mache mir da keine großen Sorgen.
    Oben im Bild ist das Stahllager Dva-Nord zu sehen, in dem tatsächlich bereits erste, kleine Mengen des im Stahlwerk produzierten Stahls zu finden sind. Sehr schön.

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    Im nächsten Bild werfen wir mal einen Blick auf den Fortschritt beim Gleisbau in Richtung Stahlwerk. Es wird so langsam.
    Die große Baustelle, die dort zu sehen ist, betrifft die Verarbeitung des Kohle-Vorproduktes zu Kohle, welche dann im Stahlwerk verarbeitet werden soll. Hier können später ja nur 15 Arbeiter angestellt werden, diese sollen mit Bussen herangekarrt werden.

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    Am anderen Ende ist der einspurige Gleisbau zum Bahnhof von Dva schon fast abgeschlossen.

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    Trotz der beginnenden Pandemie ist die hohe Todesrate aus dem Vormonat wieder gesunken. Und die Geburtenrate ging wieder hoch. So soll es sein.
    Wir haben jetzt 5400 Bürger, die BSSR wächst rasant. Und der Akademikeranteil ist immer noch sehr hoch. In Dva allerdings haben wir die Messlatte etwas höher gelegt, Annuska z.B., die Tochter von Yaroslav, wird mit ihrer Loyalität von nur 37% nicht zu einen Studium an der MU zugelassen.

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  5. #425
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    Fehlt beim Zugdepot nicht noch der Gleisanschluss? Ich sehe da noch nicht einmal die geplanten Gleise.
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  6. #426
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Fehlt beim Zugdepot nicht noch der Gleisanschluss? Ich sehe da noch nicht einmal die geplanten Gleise.
    Kapitalistischer Saboteur!!! Ergreift ihn!
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    Oder, in anderen Worten:
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  7. #427
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Fehlt beim Zugdepot nicht noch der Gleisanschluss? Ich sehe da noch nicht einmal die geplanten Gleise.
    Ja. Momentan haben die Gleisbauzüge ja noch genügend andere Aufgaben. Aber im Juni Mai wurde der bereits gesetzt, im letzten Bild kann man es erahnen, da kommt er von rechts auf die Gleise zum Bahnhof hin.
    Geändert von BobTheBuilder (04. Mai 2024 um 14:16 Uhr)
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  8. #428
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    Juni 1969 - 1

    Hier kommt extra für die aufmerksame Kathy der Blick auf den geplanten Anschluss des Zugdepots. Und tatsächlich fällt mir ein Fehler auf. Ich dachte mir, es reicht, wenn ich einen Anschluss auf das rechte Gleis Richtung Bahnhof (für den ersten Personenzug) und einen Anschluss auf das rechte Gleis Richtung Osten (für einen ersten Zug zum Stahltransport) baue. Und dann muss natürlich noch ein Anschluss Richtung Westen her, damit überhaupt Züge von der Grenze eingekauft werden können. Aber damit die das Zugdepot überhaupt erreichen können, muss auch noch vom rechten Gleis, wenn man von Norden kommt, ein Anschluss geplant und gebaut werden.

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    Dann werfe ich einen Blick auf die Reichweite des Polizeireviers von Dva. Sowohl die Stahlbauindustrie als auch die Kohlemine auf dem Berg werden nicht erreicht. Ich entschließe mich, ein kleines Polizeirevier im Osten zu errichten. Dabei entscheide ich mich für das Mod-Gebäude oben im Bild - was etwas irrational war, da es mehr Ressourcen benötigt als das kleine Polizeirevier, welches auch in Adin steht. Ich glaube, das Gebäude an sich ist etwas kleiner, davon habe ich mich blenden lassen.
    Auch der Standort (roter Kreis) ist nicht wirklich optimal gewählt, denn vermutlich wird auch von dort aus die Kohlemine auf dem Berg nicht in Reichweite liegen …

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    Die Kunstdüngerfabrik ist fertig. Die Rohre zum Tank für Flüssigdünger, von dem auch eine Leitung direkt zur LPG führt, und zur Wasserversorgung sind auch schon gelegt. Aber die Abwasserleitung steht noch nicht, vorher werde ich die Fabrik nicht in Betrieb nehmen. Ich muss mir dann auch überlegen, wie ich es schaffe, dass die Arbeiter, die hier mal arbeiten sollen, dann nicht in der pflanzenverarbeitenden Industrie fehlen. Ich könnte vielleicht das Gericht in Adin schließen, dessen Aufgaben müssten eigentlich auch vom großen Gericht in Dva erledigt werden können.

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    Die Eisenmine und die Eisenerz-Verarbeitungsanlage sollen ja auch per Zug mit Arbeitern versorgt werden. Hier ist die geplante Strecke. Am roten Kringel habe ich ganz stumpf eine Kreuzung zweier Strecken eingeplant. So etwas sieht man in der Realität ja eher selten, aber eigentlich dürfte das doch keine Probleme bereiten, oder?

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    Knapp zwei Monate ist es her, dass 18 ungebildete Bürger in Plattenbau 4 eingezogen sind. Elf davon stehen mittlerweile in Lohn und Brot, und auch die Werte bzgl. Loyalität und Gesundheit haben sich normalisiert. Das läuft sehr gut.

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  9. #429
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    Juni 1969 - 2

    Kurz vor Abschluss des Monats wird die Forschung zum Thema Bauxit fertig. Wir sehen jetzt die Vorkommen in der BSSR und könnten entsprechende Minen errichten. In der Nähe ist nichts. Und generell scheint mir die zugehörige Industrie zurzeit noch zu aufwändig zu sein. Eine kurze Rechnung: Um täglich 6 Tonnen Aluminium zu produzieren, müsste ein Aluminiumwerk dauerhaft mit 70 Arbeitern versorgt werden. Außerdem benötigen wir dafür 10,4 Tonnen Aluminiumoxid, welches von 117 Arbeitern unter Einsatz von gut 24 Tonnen Bauxit in der Aluminiumoxidfabrik produziert werden könnte. Für die 24 Tonnen Bauxit brauchen wir 8 Arbeiter in der Bauxit-Verarbeitungsanlage. Das klingt immerhin mal realistisch. Aber für 24 Tonnen Bauxit werden 80 Arbeiter, aufgeteilt auf zwei Bauxit-Minen, benötigt, um 40 Tonnen rohes Bauxit zu fördern. Und das unter der Prämisse, dass beide Minen auf einer 100%-Quelle sitzen.


    Dafür braucht man ja eine eigene Stadt. Und mit den Zahlen von oben wäre das Aluminiumwerk man gerade zu 20% ausgelastet.
    Das lasse ich erstmal die Finger von. Die nächste Forschung widmet sich der Nutzung von Rundfunk.

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    Denn unsere Quartalszahlen belegen, dass wir mit dem Ausbau der Stahlindustrie genug zu tun haben. Momentan können wir gerade mal ein Viertel des benötigten Stahls selbst herstellen. Bis wir mit diesem Material Exportgewinne einstreichen können, ist es noch ein weiter Weg.
    Sehr erfreulich entwickelt sich der Export von Ziegeln. Allerdings muss ich mal auf den Zement-Import achten. Hier wurde sehr viel weniger importiert als verbraucht wurde. Im letzten Quartal war das noch nicht so, aber 1968 gab es diesbezüglich auch ein großes Defizit. Ich habe das Zementsilo lange nicht mehr überprüft, vermutlich ist es halb leer.

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    Die Geburtenrate im Juni lag deutlich niedriger als im Vorjahr und in etwas auf dem Niveau der Jahre zuvor. Ob die Erkenntnisse aus der Richtlinie zur Erhöhung der Quote schon wieder in Vergessenheit geraten sind?

    Da wir gleichzeitig auch relativ hohe Todeszahlen hatten, ist die Bevölkerung der BSSR im letzten Monat nur um 39 Menschen angestiegen. Es gibt nur 5 arbeitsfähige Bürger mehr als am 01. Juni. Damit können wir nicht zufrieden sein.

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    Beenden möchte ich diesen Monatsbericht mit einem Blick vom Ende der Gleisbauarbeiten in Richtung Westen. Es fehlt noch ein gutes Stückchen, aber immerhin kann man das Zollhaus mittlerweile mit bloßen Augen erkennen.

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  10. #430
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    Wenn in Adin die Arbeitskräfte für die Flüssigdünger-Produktion fehlen, würde ich ja ein weiteres Wohnhaus bauen - aber das würde meinem persönlichen Stil entsprechen und muss nicht optimal sein.

    Die Eisenbahnkreuzung sollte eigentlich kein Problem sein, natürlich vermeidet man so etwas in Realität lieber (weil jede Kreuzung bedeutet, ein Zug muss warten), aber technisch möglich sollte es sein. Derartige Kreuzungsgleise gibt es auch für Modellbahnen.
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  11. #431
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    Juli 1969

    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Wenn in Adin die Arbeitskräfte für die Flüssigdünger-Produktion fehlen, würde ich ja ein weiteres Wohnhaus bauen - aber das würde meinem persönlichen Stil entsprechen und muss nicht optimal sein.
    Mit dem Gedanken spiele ich auch die ganze Zeit. Aber Adin läuft, was die Infrastruktur angeht, sehr, sehr gut. Seit ich das große Heizwerk habe, muss ich so gut wie nichts regulieren, es herrscht ein gutes Gleichgewicht zwischen Bedürfniserfüllung und Abarbeitung der bestehenden Aufgaben. Ich habe die Sorge, dass dieses Gleichgewicht aus den Fugen gerät, wenn ich die Anzahl der Bürger in der Stadt erhöhe. Dann ist vielleicht das Kino zu klein, ein dritter Kindergarten oder ein neues Lebensmittelgeschäft muss her, etc.

    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Die Eisenbahnkreuzung sollte eigentlich kein Problem sein, natürlich vermeidet man so etwas in Realität lieber (weil jede Kreuzung bedeutet, ein Zug muss warten), aber technisch möglich sollte es sein. Derartige Kreuzungsgleise gibt es auch für Modellbahnen.
    Nachdem ich etwas drüber nachgedacht habe, möchte ich das auch in der BSSR vermeiden. Jetzt sieht die Planung so aus:

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    Die vielen Todesfälle im Juni lasse mich nach einer Ursache suchen. Ich finde sie nicht so richtig, muss aber feststellen, dass die Mülldeponie an der Müllverbrennung fast überläuft. Das wäre wirklich fatal, denn dann würden die technischen Dienste den Müll nicht mehr abholen.
    Ich erhöhe die Anzahl der Arbeiter in der Müllverbrennung und reduziere gleichzeitig die in der Sondermüllbehandlunsganlage nebenan.

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    Neben der Kunstdüngerfabrik hatte ich ja ein Lager für Absetzcontainer geplant. Vermutlich etwas überdimensioniert, aber ich möchte sichergehen, dass ich genügend Platz zum Lagern des dort reichlich anfallenden Sondermülls habe. Allerdings wird dieses Lager nicht von alleine geleert. Das ist doof.

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    Die medizinische Forschung sollte zukünftig dazu führen, dass weniger Schlaganfälle passieren. Als nächstes kümmere ich mich um den Alkohol. Wenn diese Forschung abgeschlossen ist, erhöhe ich vielleicht den Zugang zum Alkohol wieder ein wenig. Die Zufriedenheit in der BSSR könnte ruhig etwas höher sein.

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    Ich verstehe diese Statistik (unten rechts) ja immer noch nicht so ganz, aber wenn wirklich mehr als 500 Bürgern in den letzten fünf Tagen unzufrieden waren, weil sie nicht in der Kneipe bedient wurden, dann könnte es schon sinnvoll sein, dort einen Arbeiter mehr zuzulassen.

    Die Zahl der Todesfälle ist nochmal gestiegen. Aber glücklicherweise haben wir auch wieder eine erhöhte Geburtenrate, von weit über 3%, so dass die BSSR wenn auch langsamer als zuletzt so doch weiterhin wächst.

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  12. #432
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    Kann man sehen, ob die Infrastruktur von Adin noch etwas hergibt? Irgendwie Auslastungszahlen von allen Gebäuden, und wenn es passt (oder nur ein einziges Gebäude mehr benötigt wird) kann man ja trotzdem darüber nachdenken, noch ein Haus zu bauen.
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  13. #433
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Kann man sehen, ob die Infrastruktur von Adin noch etwas hergibt? Irgendwie Auslastungszahlen von allen Gebäuden, und wenn es passt (oder nur ein einziges Gebäude mehr benötigt wird) kann man ja trotzdem darüber nachdenken, noch ein Haus zu bauen.
    Grundsätzlich sieht man ja in der Anzeige zur Zufriedenheit (letztes Bild im Juli unten rechts), dass es bereits einzelne Fälle von Hunger, mangelndem Zugriff auf Kultur und Sport gibt. Wobei ich natürlich auch nicht ausschließen kann, dass das in Dva aufgetreten ist, weil ich dort die Anzahl der Arbeiter in den entsprechenden Gebäuden noch recht niedrig taxiert habe. Am einfachsten wäre es wohl, die Häuser mal durchzuklicken, da bekommt man ja Meldungen, wenn irgendwas nicht läuft. Aber (großes Aber!): Ich möchte im Moment in Dva wachsen, je mehr, desto besser. Von dort sollen bald Hunderte Arbeiter ins Stahlwerk und in die Eisenmine fahren. Die 21jährigen aus Adin sollen nach Dva ziehen, nicht in neue Wohnhäuser in Adin. Und - vielleicht ist das mein größtes Problem - ich bin zu geizig, mir zu viele Bürger aus dem Ausland einzubürgern. Insofern hat ein weiteres Wohnhaus in Adin aktuell nicht so eine hohe Priorität.
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  14. #434
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Aber (großes Aber!) wenn die Jungen alle nach Dva wandern, dann fehlen Dir irgendwann die Arbeiter um die Lebensmittelindustrie und andere wichtige Sachen in Adin zu versorgen.
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  15. #435
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    August 1969 - 1

    Wenn es dunkel wird in der BSSR lässt sich die Verschmutzung viel besser analysieren, weil die grünen und roten Punkte so schön leuchten. Leider muss ich beobachten, dass die nun fast unter Volllast laufende Müllverbrennung im Süden von Adin den Radius ihrer Verschmutzung deutlich erhöht hat. Die Häuser im Südosten der Stadt sind damit vermutlich erstmals einer diesbezüglichen Belastung ausgesetzt. (Ich habe die Wohnhäuser, die von den beiden Zentren mit schlechter Luft betroffen sind, rot umkreist.)

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    In Dva-Ost ist die Infrastruktur für den Stahlbau mittlerweile fast fertig. Von oben nach unten sieht man das Lager für Eisenerz, die Verarbeitungsanlage für Eisenerz, das Lager für Eisen, das Stahlwerk, das Lager für Kohle, die Verarbeitungsanlage für Kohlevorprodukte und das Lager für die Kohlevorprodukte. Es fehlen nur noch ganz im Norden die Eisenmine und auf dem Berg südwestlich (das Bild zeigt nach Nordosten) die Kohlemine, beides außerhalb des Bildes. Rechts neben dem Stahlwerk ist ein Lager für Stahl, links neben dem Kohlelager eine Bushaltestelle und das kleine Polizeirevier vor Ort.

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    Die Arbeiten an der Kohlemine werden Mitte August abgeschlossen. Allerdings warte ich hier noch, bis das erste Trinkwasser angeliefert wurde, bevor ich hier jemanden arbeiten lasse. Arbeiten ohne Trinkwasser wirkt sich sehr negativ auf die Gesundheit de Arbeiter aus und gleichzeitig sinkt die Effektivität massiv.

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    Ganz am anderen Ende der von uns besiedelten Gebiete, im Westen von Adin, nimmt gleichzeitig die Kunstdüngerfabrik ihre Arbeit auf. Ich bin gespannt, ob im nächsten Jahr dann auch mehr Kunstdünger auf die Felder kommt und damit die Ernte verbessert wird. Und natürlich erschaffen wir uns damit neue Exporteinnahmen.

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    Nachdem die Grundlagen des Rundfunkwesens erforscht wurden, geht es nun konkret darum, die Voraussetzungen für einen Radiosender zu schaffen.

    Links im Bild ist das Fenster eines älteren LKWs vom Typ SKD 706 RTTN zu sehen, der Essen für das Exportbüro zur Grenze bringt. Da mir diese alten, langsamen Fahrzeuge sowieso ein Dorn im Auge sind, werde ich diesen nach Abschluss dieser Lieferung der Verschrottungsanlage zuführen. Er wird aber durch ein ganz anderes Fahrzeug ersetzt werden, nämlich einen Tank-LKW, der in Zukunft Kunstdünger exportieren soll. Diesen muss ich aber nicht kaufen, ich kann ihn durch ein Fahrzeug der Linie für den Export von Treibstoff ersetzen. Denn unser Verbrauch an Treibstoff ist mittlerweile so groß, dass ich hier den Export etwas einschränken muss.

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