Zugang: Alle die bei der Befragung in Palermo dabei sind und Jon
Zugang: Alle die bei der Befragung in Palermo dabei sind und Jon
Danke übrigens für den Einsatz für meine Beteiligung!
Der Satrap begrüßt euch freundlich und bietet an, dass ihr die Befragungen in seinem Beisein selbst durchführen könnt. Er stellt auch einen Schreiber zur Verfügung, um die Aussagen aufzunehmen.
@Jon, müssen wir Fragen eigentlich selbst entwerden, hier ist ein möglicher Anfang
Wer seid ihr und von wo stammt ihr?
Wie lange seid ihr bereits als Piraten aktiv?
Warum habt ihr ausgerechnet vor der französischen Mittelmeerküste operiert?
Hat euch jemand den Auftrag gegeben?
Welche Informationen habt ihr über eure Auftraggeber?
Gibt es politische oder staatliche Verbindungen zu euren Auftraggebern?
Welche Schiffe habt ihr vor der französischen Mittelmeerküste angegriffen?
Hattet ihr den Auftrag bestimmte Schiffe nicht anzugreifen?
Wie wurden diese Angriffe geplant und durchgeführt?
Gibt es bestimmte Routen oder Gebiete, die ihr bevorzugt angegriffen habt?
Gab es Unterstützung von anderen Gruppen oder Staaten?
Wo sind eure Stützpunkte oder Verstecke?
Habt ihr Stützpunkte oder Verstecke, die von anderen unterstützt werden?
Habt ihr Informationen über andere Piratengruppen, die ähnliche Aktivitäten durchführen?
Welche Beziehungen bestehen zwischen den verschiedenen Piratengruppen?
Gibt es geheime Kommunikationswege oder Codes, die ihr genutzt habt?
Gibt es Informationen, die zur Verhinderung zukünftiger Piratenangriffe beitragen könnten?
Zitat von Bassewitz
Die Fragen werden für die Verhöre verwendet. Ich werte sie in den nächsten Tagen aus, so dass ihr auf jeden Fall noch im Jahreswechsel die Antworten bekommt, die möglich sind.
Die ersten beiden Fragen helfen dabei, die Glaubwürdigkeit der Gefangenen etwas besser einzuschätzen. Man hat ihnen nicht erzählt, wer die Zuhörer sind, und so kann man leicht herausfinden, wenn jemand sich fälschlich als Hellene, Franzose, Nordafrikaner oder Spanier ausgeben will. Zusammen mit einigen anderen Hinweisen ergibt sich, dass etwa ein Drittel der Männer nicht aus Europa stammt, vermutlich größtenteils aus der Karibik. Die übrigen sind in verschiedenen europäischen Ländern geboren, haben aber zumindest fast alle für einige Zeit auf den Kanaren, in Südfrankreich oder Norditalien gelebt. Diese Gruppe gehörte wohl zu den Besatzungen der Kriegsschiffe, auch wenn darunter einige Nichteuropäer waren.
Hier gibt es zwei sehr verschiedene Geschichten. Die einen behaupten, sie seien dort gar nicht in kriegerischem Auftrag gewesen, sondern bloß vor dem Sturm geflohen. Der Angriff sei also eher ein Missverständnis gewesen. Das ist eine Minderheit, die anscheinend vorwiegend aus Offizieren der Kriegsschiffe und einiger Piratensegler besteht.
Die Mehrheit räumt ein, dass man auf Befehl dort gewesen sein, wobei manche behaupten, in päpstlichem oder galicischem Auftrag gefahren zu sein - wohl, weil man sie unter deren Flagge entdeckte. Ansonsten werden fast alle anderen Länder und viele Handelshäuser aus dem Mittelmeerraum als Anstifter genannt, auch ein paar Satrapien.
Aus beiden Gruppen gibt es mehrere Männer, die über eine Strafmilderung verhandeln wollen, bevor sie weiterreden. Würden sie nämlich als Piraten verurteilt, müssten sie den Strang erwarten. Auf Fürsprache der Südfranzosen (die natürlich sehr an einer Aufklärung interessiert sind) wäre der Satrap wohl auch zu einer "Kronzeugenregelung" bereit. Sollte es sich wirklich um reguläre Seestreitkräfte handeln, wäre eine Hinrichtung als Piraten vielleicht auch unangemessen.
Die Entscheidung bleibt aber euch überlassen.
Wir haben es also grundsätzlich mit zwei verschiedenen Gruppen zu tun? Besatzung/Offizieren von Kriegsschiffen und Piraten?Offizieren der Kriegsschiffe und einiger Piratensegler besteht.
Zitat von Bassewitz
Davon ist man nach den ersten Befragungen überzeugt, ja. Es ist auch auffällig, dass die Piraten meist nicht aus Europa zu stammen scheinen, die Besatzungen der Kriegsschiffe aber zum größten Teil schon.
Wahrscheinlich sollte man die Gruppen auch unterschiedlich verhören, ggf. sogar Fragen stellen? Bei den Piraten gehört das Gefangen werden zum Berufsrisiko, die Besatzungen und grade Offiziere der Kriegsschiffen haben beim Eintritt ins Militär wohl aber nicht damit gerechnet irgendwann als Piraten zu enden. Da könnte man mehr an die Ehre appelieren. Ich hab auf das micro managment aber keine Lust.
Für mich ist Strafmilderung in Ordnung, vorher sollten sich aber auch noch Capo und Klink äußern können.
Zitat von Bassewitz
Der Satrap würde ohnehin auch auf die übrigen Beteiligten warten. Der Papst hat sich ja beispielsweise noch nicht geäußert, und unter seiner Flagge fuhren die Kriegsschiffe immerhin beim Angriff.
Man kann die Gruppen auch getrennt behandeln und trotzdem erst einmal dieselben Fragen stellen.
Erstmal @Jon:
Achtung Spoiler:
Ganz grundsätzlich verurteilt der Papst die Piraterie aufs schärfste! Mord aus Geldgier gehört wohl zu den größten Sünden die ein Mensch begehen kann!
Kronzeugenregelung ist auch für mich in Ordnung.