Vielleicht irgendein Handwerkserzeugnis? So entscheidend ist das aber nicht, im Spiel werden ohnehin eher Warengruppen als einzelne Waren dargestellt. Vielleicht etwas, das man in größeren Mengen herstellen möchte, also etwa Kleidung oder Metallgegenstände?
Kleidung wäre wahrscheinlich auch in Hinblick auf die CTC sinnvoll. Sowohl aus Westafrika, als auch aus Indien, wird man ja vermutlich gute Textilrohstoffe beziehen können.
Was wäre finanziell angemessen? 500k?
Platzieren würde ich das ganze vielleicht in Savona. An der Küste, bzw nah an Genua, und würde der Region dort eine weitere Perspektive bieten. Oder könnte man sowas auch genauso gut im Hinterland aufziehen? Würde halt die Transportwege verlängern
Zitat von Bassewitz
Aber eigentlich macht es doch keinen Sinn, eine Manufaktur zu errichten, wenn die Nachfrage bei mir das Problem ist...
Es geht ja um den Bau, der Nachfrage generieren würde. Das muss aber nicht sein, wie gesagt: Italien ist nicht verarmt oder wissenschaftlich hinter den anderen Ländern zurück, nur eben wegen der Kriegsfolgen recht hoch verschuldet. Wenn du möchtest, könntest du vermutlich auch einfach deinen normalen Spielplan weiterverfolgen und in aller Ruhe auf den Aufschwung warten. Das Geld kommt ja noch aus der Schweiz.
Wie sieht denn die Infrastruktur in Italien aus? Gibt es bereits ausgebaute Straßen? Wird der Po für den Warenverkehr genutzt, gibt es hier bereits etablierte Umschlagplätze?
Das ist sicher der Fall, ja. Die Infrastruktur ist in Ordnung, aber natürlich kann man auch hier ganz gut investieren.
So kommen wir nicht weiter
Als realistisches Bauprojekt, was nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein wäre, kämen sonst noch eine Schlossstufe oder eine Festung in Frage...
Das würde ich so wirklich nicht sagen. Straßenbau bringt beispielsweise schon etwas, weil man halt in einem größeren Bereich wirksam wird. Das Regionensystem macht es mir halt nur schwer, genau zu sagen, ob man jetzt besser Novara oder Vercelli anbinden sollte. Das spielt dann aber andererseits von den Zahlen her normalerweise auch keine besondere Rolle. Wenn du am Po etwas bauen möchtest, dann ist es nicht so entscheidend, ob das Piacenza oder Cremona ist.
Jon, es wird ja gerade etwas um die Kanaren gebuhlt. Angenommen die entwickeln sich nun zum Drehkreuz für Waren aus allen Richtungen, wäre es ein Vorteil für meine Händler wenn ich direkt in den Hafen dort investieren würde? Quasi einen italienischen Pier oder dergleichen dort errichten? Oder kannst du sowas nicht abbilden?
Das wäre in dem Fall sicherlich vorteilhaft und es ist auch leicht abzubilden. Bau einfach einen Handelsposten.
Das ist allerdings ein Schwerpunkt. Dann müsste man den Hafen oder die Manufaktur auf 1706 verlegen.
Würde der Handelsposten den Handel auf den Kanaren generell beflügeln oder würde er quasi nur meinen Anteil am Handel vergrößern?
Oder anders gefragt: Was bringt ein Handelsposten genau?
Er erhöht zunächst deinen Handelsanteil, was aber bei steigendem Volumen tatsächlich beiden Seiten einen Vorteil bringen kann.
Khanat Italien - Etat im Jahre 1705
Etat: 790.000 S
Schatzkammer: 0 S
Bevölkerung: 9.100.000
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Feste Ausgaben - 575.000 S
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- Hofhaltung: 350.000 S
- Tribut an Ungarn: 150.000 S
- Finanzierung des Handwerkerwettstreits: 50.000 S
- Zuschuss zum Tag des Seemanns: 25.000 S
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Verfügbarer Etat: 215.000 S
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Militäretat - 436.500 S
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- Artillerie - 192.000 S
- 2,4 Reg. Feldartillerie III - 144.000 S
- 0,8 Reg. Festungsartillerie III - 48.000 S
- Marine - 169.500 S
- 3*250 III - 45.000 S
- 6*100 III - 36.000 S
- 12*50 III - 36.000 S
- 35*25 III - 52.500 S
- Söldner - 75.000 S
- 1 Reg. SI aus Genua - 0 S
- 1 Reg. LR aus Genua - 75.000 S
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Aktionsetat - 500.000 S
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- Der Flusshafen von Pavia - 500.000 S
Um den Warentransport innerhalb Italiens zu erleichtern, errichtet das Khanat in diesem Jahr einen Flusshafen an der Mündung des Ticino in den Po, nahe Pavia. Diese strategisch günstige Position wird es ermöglichen, Waren im gesamten Khanat besser zu transportieren und gleichzeitig eine bessere Anbindung an die beiden wichtigen Zentren Mailand und Genua zu schaffen.
Dieser Flusshafen wird in den kommenden Jahren noch um eine große, neue Straße von Mailand über Pavia nach Genua ergänzt, um hier ein zentrales Drehkreuz für die italienische Wirtschaft zu schaffen.
Weiterhin erhofft sich das Khanat durch dieses Infrastrukturprojekt die Nachfrage im Land anzukurbeln, einerseits unmittelbar durch den Bau und andererseits durch den vereinfachten, schnelleren Warentransport, der zu sinkenden Preisen führen wird.
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Sonstiges - 217.000 S
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- Um die CTC wieder zurück auf den Erfolgspfad zu führen, beschließt das Khanat, in Abstimmung mit dem Vorstand, folgende Maßnahmen:
- Bis zur Einrichtung einer Börse, an der die Anteile der CTC frei gehandelt werden können, wird das Khanat Italien jeden neu gezeichneten Anteil eines bisherigen Investors durch den Transfer eines staatlichen Anteils verdoppeln. Über diese Maßnahme soll frisches Kapital für die Gesellschaft gewonnen werden.
- Als sofort wirksame Unterstützung werden die Unterhaltskosten der CTC Handelsflotte für 1704-1706 vom Khanat Italien übernommen. Diese Unterstützung gilt auch für den Fall, dass die Flotte erweitert wird. Die Kosten für das Jahr 1705 betragen hierbei 36.000 S.
- Der CTC werden 100.000 S zur Verfügung gestellt, um die Neuausrichtung des Geschäfts zu unterstützen.
- Kronprinz Urus wird persönlich eine Delegation der CTC nach Westafrika begleiten, um die Wichtigkeit dieses Unterfangens zu unterstreichen, und das Knüpfen neuer Kontakte zu unterstützen.
- Der Tag des Seemanns in Genua wird künftig vom Khanat mit 25.000 S jährlich bezuschusst, um diesen italienischen Feiertag zu einer festen Institution werden zu lassen. Sowohl die Kommune, als auch die Schausteller und Händler, werden darum gebeten, das Fest mit eigenen Mitteln zu bezuschussen, um hier ein möglichst attraktives Ereignis zu schaffen!
- Um die Annäherung des Khanats an die mongolische Welt auch in die Bevölkerung zu tragen, wird der Putraqstag künftig wieder größer gefeiert. Die Städte sind dazu angehalten, sich zum Putraqstag herauszuputzen und große Messfeiern abzuhalten, die von jedermann besucht werden sollen. Entsprechend wird auch die Familie des Khans den Putraqstag öffentlichkeitswirksam begehen.
- Das Khanat intensiviert seine Bemühungen, ein zentrales Drehkreuz im europäischen Handel zu werden.
- Mit dem Großfürstentum Finnland wird eine neue Handelsroute vom Mittelmeer bis in die ferne Ostsee geschaffen. Hierfür errichtet das Großfürstentum dieses Jahr einen Handelsposten in Italien. Das Khanat wiederum wird zeitnah (voraussichtlich 1706) einen Handelsposten in Finnland schaffen.
- Ebenfalls werden neue Kontakte mit der Deutschen Hanse geknüpft. Hierfür wird eine Delegation zum großen Hansetag nach Ulm entsendet, um die dortige Konferenz zu beobachten, sowie erste Gespräche mit Amtsträgern und potenziellen Geschäftspartnern zu führen. Diese Delegation wird von dem jungen Prinz Jalpa begleitet, der somit erste Erfahrungen in der Außen- und Handelspolitik sammeln wird.
- Die italienische Marine ordert weitere Schiffe in den heimischen Werften - 81.000 S
- 3*100 III - 54.000 S
- 3*50 III - 27.000 S
- Die italienische Marine wird weiterhin sämtliche Handelsschiffe im westlichen Mittelmeer aktiv schützen, um das Ansehen aufzubessern.
- Ein Teil der Festungsartillerie III (0,4 Regimenter) wird eingemottet, um Kosten zu sparen.
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Ausgaben insgesamt: 1.728.500 S
Bilanz: -938.500 S
Schuldenberg: 4.548.235 S
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Kreditaufnahme:
- 4.400.000 S zu 10% aus der Schweiz
- 1.086.735 S zu 12% in Italien
Schatzkammer: 0 S
Geändert von Simato (Gestern um 11:38 Uhr)
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