[DMS 2.0] Der Franz. Sonnenkönig und sein Herzog

[PaPaBlubb]

Es ist und bleibt ein Risiko, dass ist mir soweit bewusst.
In DMS1 musste ich auch einmal ein großes Risiko eingehen, in der Hoffnung die Schuldenfalle los zu werden. Dort hat es geklappt und hat den Umschwung erst ermöglicht.

Das hier ist Irgendwo mein Versuch in DMS2. Wenn da nicht bald was passiert - wars das mit Burgund.
Wenn ich die Artillerie nicht los geworden wäre, könnte ich bereits jetzt schon nicht mehr als 25k Schwerpunkte machen. Was für Burgund ein schlechter Witz ist.

Da sind kleinstaaten die mit Silber um sich schmeißen können und ich pfeife aus dem letzten loch.


Edit: 2,5 Mio miese - mit dem Schwerpunkt auf Handel wären es 3,3.

Jeder Etatgewinn wird durch Zinskosten sofort aufgefressen, mehr noch - die Zinskosten übersteigen Jahr für Jahr die Mehreinnahmen.

[PaPaBlubb]

Wenn ich darüber nachdenke, wenn ich bereit bin 1. Million zu Investieren.
Wäre eine sichere Investition vermutlich sinnvoller als sich mit den Kanaren ins Bett zu legen

Anders herum, wenn ich nie in den Fernhandel einsteige - kostet es später noch viel mehr um dort aktiv werden zu können.

[Nahoïmi]

Ja, der "Bonus", den kleinere Länder auf die Einnahmen haben, haut schon richtig rein. Häufig haben die ja sogar absolut mehr Geld zur Verfügung, obwohl sie kleiner sind. Können also auch mehr Infrastruktur bauen, obwohl sie eh eine kleinere Fläche haben. Ich bin auch etwas unsicher wie stark deine Länderboni wirklich sind, das Prestigespielzeug und die Artillerie, haben viel Geld gekostet und die Verschuldung erst nötig gemacht. Selbst bei mir bin ich bzgl der SR* unsicher. Ohne die wäre ich übernächstes Jahr schuldenfrei und könnte viel Geld in Infrastruktur investieren. Lao schwebt ja etwas über den Dingen, als England sogar weniger Flotte als Schottland, das setzt auch Gelder für Investitionen frei.

Ich bin mir unsicher, ob es sowas wie eine sichere Investition wirklich gibt. Du kannst für das gleiche Geld natürlich auch viel Straße oder einen Hafen um eine Stufe ausbauen, aber der Bau wird auch mehrere Jahre dauern und die Einnahmen sind von der globalen Konjunktur abhängig. Vieles liegt ein stückweit auch außerhalb der eigenen Kontrolle, deswegen versuch ich nicht alles auf ein großes Projekt zu setzen, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

[Jon Snow]

Wenn ich darüber nachdenke, wenn ich bereit bin 1. Million zu Investieren.
Wäre eine sichere Investition vermutlich sinnvoller als sich mit den Kanaren ins Bett zu legen

Anders herum, wenn ich nie in den Fernhandel einsteige - kostet es später noch viel mehr um dort aktiv werden zu können.

Du musst für eine Handelsgesellschaft auch nicht sofort mit einer Million einsteigen. Wenn du beispielsweise 500000 S investierst, kannst du das Kapital später noch erhöhen, falls der Erfolg deinen Erwartungen entspricht.

[PaPaBlubb]

@Jon und Nahoimi
Nach langen Verhandlungen ist das unten stehende heraus gekommen. Daher die Frage ob es für Burgundische und Französische Händler Sinn macht?

Folgende Idee;
- In Frankreich wird eine Handelsgesellschaft gegründet, in die sich auch Privatinvestoren beteiligen können
- Der Khan der Kanaren bekommt 15% der Rein gewinne
- Die Kanarischen Händler erhalten 5% Aktienanteile
- Die Handelsgesellschaft ist sicher vor Piratenüberfällen
- Die Kanarischen Inseln ist der Hauptumschlagsplatz
- Eine Flotte handelt von Süd-Amerika aus bis zu den Kanaren
- Eine zweite Handelsflotte operiert von Kanaren aus in die Nord/Ostsee
- Man steht auch unter Schutz der Kanarischen Flotte im Atlantik
- Es gibt eine Handelsniederlassung in Süd-Amerika und auf den Kanaren (wegen den Waren)
- Das Handelsunternehmen hat mehr oder minder das exklusivrecht auf Süd-Amerikanische Waren in Nord-Europa da man davon ausgehen muss .... (siehe Inoffizieller teil).

Mein Investitionskapital für den Grundstock wäre 1 Million.

(Inoffizieller Teil, die Kanaren sind halt die Kanaren - vermutlich werden die andere Unternehmungen im selben Bereich überfallen)

@Jon
Gelesen?
Wäre das darstellbar? Bzw. hat sowas überhaupt Sinn?
Zudem bzgl. Nahoimi seinen Einwand mit Hellas/ Indien.

Der Unterschied zu Süd-Amerika ist wohl, dass der Kuchen im Augenblick von Seitens Europa komplett unangetastet ist, oder?

[Jon Snow]

Ja, ich glaube ich habe nur Vk geantwortet. Ich kann es bei einer Handelsgesellschaft gut darstellen, solange sie mehrheitlich in staatlichem Besitz bleibt (was du aber natürlich leicht sicherstellen könntest). Diese Kompagnien können finanziell sehr lukrativ sein, solange man sie stabil betreibt. Im Grunde kanalisieren sie den Handel eines Landes in eine bestimmte Richtung und sorgen so dafür, dass die Gewinne wachsen und vor allem auch stärker dem Staatsetat zugute kommen (in der Realität gelang das meist durch ihre Monopolstellung, das ist hier aber ein wenig anders abgebildet). Sie sind aber auch anfällig für staatlich verursachte Verwerfungen, wie man vor allem bei der CTC I gesehen hat.

[Nahoïmi]

Hört sich doch gut an.

Meinungen zum französischen SP? @Jon, @PPb?

Schwerpunkt:

Zur Stärkung der kulturellen Basis und Bindung des - in Anlehnung an das historische Vorbild, aber im Grunde künstlich vom Pariser Gouverneur geschaffenen - mindestens viergeteilten französischen Königreichs werden die französischen Mythen, Legenden und Epen erforscht und weiterentwickelt. Das kann in Anlehnungs an historische Werke (beispielsweise dem Rolandslied), der Neuschaffung von Werken wie Voltaires Henriade, oder noch moderneren Formen wie der Wagneroper geschehen. Sowohl inhaltlich als auch in der gewählten Kunstform sind die Künstler völlig frei.

75.000 S

Nebenaktionen:

Die Gespräche mit den südfranzösischen Vasallen zur stärkeren Anbindung an die Krone sollen vertieft werden. Konkret wird eine dauerhafte prozentuale Beteiligung der Krone an den südfranzösischen Einnahmen ins Spiel gebracht.
Heinrich hat natürlich Verständnis, wenn sich die Vasallen sorgen, dass dauerhaft Wohlstand in den Norden abfließen könnte. Wie sich auch beispielsweise die Hände und Füße des Körpers darüber beschweren könnten, dass sie die ganze Nahrung sammeln, diese aber an den faul darliegenden Magen abfließt, jedoch ist es der Magen, der wiederum dem ganzen Körper lebensnotwendige liefert. Angesichts des königlichen Einsatzes im Krieg und der geleistet Wiederaufbau Hilfe kann kein Zweifel an der königlichen Bereitschaft und Fähigkeit bestehen dem „Körper Frankreich“ Energie zur Verfügung zu stellen.

0.4 Regimenter Belagerunsartillerie werden aus Galizien übernommen, damit befindet sich die königliche Artillerie wieder auf Sollstärke.

Ein Regiment SR* wird an Böhmen zur Banditenbekämpfung vermietet.
Die restlichen SR* bekämpfen wieder im eigenen Kernland Banditen.

Zahlenspiele:
Fällige Kredite: 1.040.037 S

Einnahmen:
610.000 S Steuern
550.000 S E+B
17.000 S Mercure
60.000 S Söldnervermietung (Böhmen)
---
1.237.000 S

Ausgaben:
1.040.037 S Kreditrückzahlung
350.000 S - Hofhaltung
90.000 S - Schiffunterhalt
60.000 S - Feldartillerie III 1,0 Regimenter
30.000 S - Belagerunsartillerie III 0,5 Regimenter
375.000 S - 2,5 Minghan SR* (Paris)
75.000 S - Schwerpunkt
---
2.020.037 S

Kredit neu: 783.037 S

[PaPaBlubb]

Für Nebenaktionen Silber auszugeben steigert die möglichen Erfolgschancen. Von daher würde ich deinen Diplomaten in Süd-Frankreich etwas Silber mit geben.

Davon ab wieder ein schöner Schwerpunkt.

[Jon Snow]

Das geht sehr gut, ja.

[Nahoïmi]

Ah, du machst jetzt doch den Opern-SP statt der Handelsgesellschaft?

[PaPaBlubb]

VK hält sich bedeckt und ich mag es nicht bis zu letzt zu warten um einen Schwerpunkt zu setzen.

Ich kann den Schwerpunkt ja nochmal anpassen, wenn es sein muss.


VK weiss gerade nicht was er eigentlich will. Auf friedliches gamen hat er weniger Lust. Handel wäre also eher was friedliches.

[Nahoïmi]

Oh ok. Vllt. stifte ich in Rahmen meines SPs dann noch einen Preis für ein Musikstück, dass bei der Eröffnung von deinem Opernhaus aufgeführt wird? Um die SPs aufeinander abzustimmen?

Ich hab dann aber auch kein Problem damit, wenn du den SP nochmal kurzfristig wechselst. Ich war sehr negativ was die Handelsgesellschaft betrifft, auf der positiven Seite ergibt sich eine Chance wie aktuell durch den (vorläufigen) Wegfall der britischen Gesellschaft wahrscheinlich auch nicht nochmal.

[PaPaBlubb]

Wir können das auch noch umbauen, ich konzentriere mich auf "Instrumentenbauer/Musikschulen" und überlasse das Feld weiter dir.
Das heißt du baust in Paris ein großes modernes Opernhaus?

Gent nach Paris zu Fuß sind ca. 80 Std. mit der Kutsche vielleicht 30. - Und Burgund gehört eh zu Frankreich.

Ich würde dann in Gent irgendwann später mal eine kleineres Opernhaus bauen, ohne Paris damit Konkurrenz zu machen.

[Nahoïmi]

Ich hab kein Problem damit, wenn du das Opernhaus baust. SP-technisch könnte vllt. ein Problem sein, dass du Opernhaus und Musikschule in einem machst und Jon in der Auswertung dann darauf hinweist, dass die Schule einen eigenen SP braucht.

Ich koennte auch sowas wie eine königliche Kunstakademie als Dachorganisation gründen und ihr gründet bei euch Kunst-, Musik-,... schulen als Unterorganisationen. Die Kunstakademie kann etwas die Richtung vorgeben sowas wie Feste und Preise sponsern und bei euch gibt es eine florierende Kunstszene.

[PaPaBlubb]

Ja, ich werde alles trennen müssen;
- Opernhaus
- Musikschulen
- Instrumentenbauer
- Modeschulen

4 Schwerpunkte. In welcher Reihenfolge mal sehen Sehen. Sollte VK doch noch zu sagen, werde ich den Handelsschwerpunkt vorziehen und dann die Reihe nacheinander angehen.

Wenn Lao Kunst haben möchte, kann er das gerne machen. Es wundert mich sowieso etwas, dass er angekündigt hat Paris fördern zu wollen.