Das ist eine gute Idee. Vermutlich wäre Lissabon das naheliegendste. An der Ostküste Tarragona, Murcia, Cartagena und halt Malorca.
Kalifat von Cordoba
Steuereinnahmen: 550 000 S
Tributeinnahmen: -
Entrichtete Tribute: -
Kreditzinssatz: 12%
Hofhaltungskosten:
Soldkosten:
Weitere feste Ausgaben:
Waffentragende Bevölkerung: 1,2 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 6,4 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 5,1 Minghan LR
Geschützproduktion: Stufe III
Schiffsproduktion: Stufe III
Geschütze: 1,5 Reg. Feldart. III, 2,5 Reg. Belagerungsart. III, 5,5 Reg. Festungsart. III
Schiffe: 1*250 II, 9*100 III, 17*50 III, 10*25 II
Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz)
Söldner: 3,5 Regimenter LI (Cadiz)
Militäretat
Achtung Spoiler:
Etatbaustelle:
+ 550.000 S Einnahmen
+ 700.000 S Kredit Schweiz zu 10 %
Anm. SL und DM
Achtung Spoiler:
- 602.500 S Militär
- 22.500 S Flottenbau
- 180.000 S Hofhaltung
- 400.000 S Schwerpunkt
- 10.000 S Nebenaktion 1
- 10.000 S Nebenaktion 3
Überschuss/Verlust: + 25.000 S
Schwerpunkt: Die Islamische Bank von Cordoba
Laut den angesehenen Astronomen Böhmens stehen uns Jahre des Aufschwungs und des Wohlstandes bevor. Es ist dem Kalifen ein Anliegen, dass möglichst viele seiner Schutzbefohlenen daran teilhaben können. Zur Verwirklichung dieses Anliegens wird die islamische Bank von Cordoba gegründet, die gemäß dem islamischen Recht keine Zinsen erhebt. Statt Zinsen wird eine moderate zeitlich begrenzte Beteiligung an den Früchten der unternehmerischen Schaffenskraft erhoben, die mit der Rückzahlung des Kredites wieder entfällt. Bei Kleinkrediten an eher ärmliche Kunden (Kleinhandwerker, später auch Fischer und Kleinbauern) soll auf die Gewinnbeteiligung gänzlich verzichtet werden.
In einer ersten Tranche erhält die Bank 400.000 S als Startkapital und soll primär Kredite an Handwerker vergeben. Es wird in den folgenden JahrenErhöhungen Erhöhungen des Kapitals geben, mit welchen die Kreditvergaben später auch auf Kaufleute, Händler, Landbesitzer, Bauern und Fischer ausgeweitet werden. Für den Anfang liegt der Fokus auf das Handwerk.
Auch Christen und Juden erhalten ausdrücklich von der Islamischen Bank Kredite. Jedoch ist es jedem Kreditnehmer verboten das geliehene Geld weiter zu verleihen und dafür Zinsen zu erheben.
Die Bank wird mit 400.000 ST Startkapital ausgestattet. Im nächsten Jahr werden nochmal 200.000 ST nachgeschossen, um die Tranche für die Handwerker auf 600.000 S aufzufüllen
Nebenaktion 1:
Der Kalif entsendet eine Delegation mit erfahrenen Händlern nach Cadiz, um Gespräche zu führen und aufzunehmen mit dem Ziel dort die Handelsbeziehungen auszubauen z.B. durch aufbau eines Handelsposten des Kalifes, einen SP zur Förderung des Hinterlandes der Stadt und etwas für schönes Wetter zu sorgen.
Kostenpunkt: Die Delegation wird mit 10.000 ST ausgestattet, um die Reise und entsprechende Gastgeschenke zu finanzieren.
Nebenaktion 2:
Es sollen erkundigen eingeholt werden, wie das Ansehen der Kanaren in Adel und Volk aussieht.
Nebenaktion 3:
Der Kalif plant im nächsten Jahr das 80jährige Jubiliäum des Befreiungskrieges im Land groß zu zelebrieren. Er beauftragt deswegen den Hof damit Pläne für Festivitäten vorzubereiten. Auch möchte er patriotische Motive im Land präsentieren können, darunter gehören neben Bannern auch Kunstwerke wie Bilder, Statuen oder Gedenkmünzen, welche an die Anlandung seines Vaters Ibrahim III. in Marbella erinnern sollen.
Der Hof soll sich dazu Gedanken machen. Budget 10.000 S.
Flottenbau:
5 25er Schiffe Stufe III in Auftrag geben: 60 * 25 * III = 22.500 S
So, also das ist ein Schuldenetat. bevor ich das so mache, erstmal Fragerunde SL
@Jon:
1) Ist die Anzahl der Nebenaktionen so okay?
2) Würde die Bank mir ein erhebliches Wirtschaftswachstum bringen?
3) Mein Militäretat macht mir etwas Sorgen. Im nächsten Jahr würde er mich ca. 1,2 Mio kosten. Muss ich mir Sorgen machen/ein hartes Sparpaket planen oder kann ich entspannt sein, weil ein rasantes Etatwachstum zu erwarten ist?
1) Ja, da bin ich wohl weiterhin recht kulant, zumal es ja wirklich kleinere oder vorbereitende Aktivitäten sind.
2) Sie ist sehr breit aufgestellt und fördert so ziemlich alles. Das macht sie vermutlich recht stabil und hilft praktisch in jedem Jahr, aber der Effekt ist dann natürlich eher langfristig. Wenn ihr etwas schnelleres Wachstum erzielen möchtet, könnt ihr auch nur einen oder zwei Berufszweige fördern. Es hat beides seine Vorteile.
3) Rasant ist vielleicht etwas übertrieben, aber ihr müsst euch vermutlich keine Sorgen machen. Plant einfach genügend Geld für den Hofetat ein und wartet die nächsten Jahre ab. Ihr könnt auch Truppen aufgeben, vor allem die Artillerie. Nur müsst ihr dann halt darauf vertrauen, dass der Friede hält (oder rechtzeitig wieder aufrüsten).
1)
2) Interessant, was mir lieber ist, wird davon abhängen ob Galizien einer Verlängerung des Waffenstillstandes zustimmt oder nicht. Wenn nicht, würde ich auf schnelleres Wachstum gehen => Bauern und Fischer oder Handwerker fördern.
3) Okay, das überlegen wir uns noch.
Neue Fragen zu 2)
2a) Was bringt wirtschaftlich mehr: Bauern und Fischer oder Handwerker?
2b) Was brächte evtl. mehr oder bessere Hilfstruppen: Bauern und Fischer oder Handwerker?
2a) Das hängt sehr stark von der Entwicklung des Spiels ab. Ich glaube, das Schottland mit der Bauern- und Fischerförderung dieses Jahr die richtige Branche gewählt hat, aber das muss für das Kalifat nicht auch zutreffen.
2b) Auch das ist situationsabhängig. Prinzipiell haben Handwerker eher Waffen, aber es sind auch immer deutlich weniger als die Bauern.
In den Regeln steht ja, dass die Länder eine unterschiedliche Charakteristik haben. Weil Händler bei uns nicht so wichtig sind, bin ich bei mir von einer eher landwirtschaftlichen Prägung ausgegangen.
Reiche Handwerker hatten zumindest in DMS1 richtig gute Ausrüstung. Schottland wäre froh, wenn seine Lieblingskunden nicht unbedingt in die Fischerei investieren. *Werber für den galicischen Kreuzzug klopfen an*
Ihr könnt die Bank natürlich auch später noch mit mehr Kapital versehen. Das haben im letzten Spiel auch einige Nationen gemacht.