Kleines Storyupdate:
Heute sollten zwei verschiedene Speditionen Teile anliefern. Die Baywa sollte das Material für die Dachmontage liefern (Schienen und so'n Zeug) und mit DHL Logistics die Solarmodule, die Batterie, die Wallbox sowie die Wechselrichter und Montage-Kleinzeugs für drinnen kommen.
Bei letzteren ging das nach dem Anruf eine Viertelstunde vor Ankunft ziemlich glatt (blöd war, dass die Palette mit den Modulen bei ihm ganz hinten aufgeladen worden war und er deshalb erstmal alles andere ausladen musste, bevor er das entladen konnte). Ging aber mit seinem "Elektro-Hubwägelchen" trotzdem flott und problemlos.
Er hatte auch kein Problem damit, unseren Privatweg (in Hanglage - "oben" am Grundstück 252 Meter über NN, knappe 30m weiter "unten" am Stellplatz 248 Meter über NN) rückwärts runter zu fahren und direkt wie gewünscht auf unserem Stellplatz zu entladen.
Der Baywa-Fahrer heute Vormittag war ein wenig "komplizierter". Man hatte ihm für seine heutige Tour (nicht wegen unserem bisschen Zeug, wohl eher wegen seiner übrigen Ladung) einen 15-Tonner gegeben und das erste, was ihm ins Auge fiel, war, dass er die einzige Straße den Berg zu uns rauf gar nicht befahren dürfe, weil diese nur bis 7,5 Tonnen freigegeben sei.
Wir wohnen jetzt hier seit ziemlich genau 10 Jahren und dieses Schild ist mir persönlich bisher nie aufgefallen. Es hat auch bis heute noch nie einen LKW Fahrer gestört (auch den DHL Kollegen nicht). Da geht sowas schon mal an einem vorbei .
Nach einem Telefonat mit seinem Disponenten (der mich dann auch noch anrief und fragte, ob wir die "Ersatzfahrt" mit einem kleineren Gefährt nicht dadurch einsparen könnten, dass er das ganze Zeug irgendwo im Ort bei jemand Bekanntem von uns ablädt, so dass wir uns das selber bei dem abholen können ("...ääääh, nein. Danke.")) zuckelte der dann also unverrichteter Dinge wieder los. War aber auch mit dem Kundenservice unseres "Generalanbieters" schnell telefonisch genau so abgesprochen, während Fahrer und Disponent noch "Baywa-intern" am quatschen waren. Die kommen jetzt diese Woche Freitag mit einem kleineren LKW nochmal.
Uns ist es letztlich auch egal, die Dachmontage soll dann kommende Woche Montag stattfinden und die Elektroinstallation nochmal eine Woche drauf. Dann heißt es warten, bis die Westnetz-Leute mit dem neuen Zähler kommen und dann geht's ab ans Netz...