Die einzige Frage, die ich mir bei der Mining KG immer gestellt habe, war: Wie wichtig ist sie eigentlich? So wichtig, dass ich auch schon im frühen Spiel alles darauf setzen sollte, unbedingt einen Großen Ingenieur zu bekommen?
So habe ich nämlich längere Zeit gespielt: In der frühen Spielphase habe ich meist noch keine Spezialisten nach dem Bau der Bibliotheken eingestellt, sondern gewartet, bis ich Schmieden bauen konnte. Dann habe ich erstmal eine Zeit lang nur einen Ingenieur eingestellt - so lange, bis klar war, dass ich zu 100 % auch einen Großen Ingenieur bekommen wurde. Das hatte den Vorteil, dass ich mit Sicherheit Mining bekommen habe - vor allem auch, weil die KI ja gern eher Richtung Wissenschaftliche Methode geht als Richtung Eisenbahn -, aber den Nachteil, dass ich in der frühen Spielphase wenige andere GPs bekam.
Mittlerweile spiele ich eher so, dass ich frühzeitig etwas mehr Spezialisten einstelle. Klar wird möglichst bald ein Ingenieur beigemischt. Aber auf den 100%-Ingenieur verzichte ich dann mittlerweile doch zugunsten von mehr GPs im frühen Spiel. Meist bekommt man bis Eisenbahn ja trotzdem einen Großen Ingenieur - und falls nicht: Es gibt ja auch noch Staatseigentum.
Apropos Wissenschaftliche Methode:
O ja, ich zögere Wissenschaftliche Methode auch immer so lang wie möglich hinaus. Astronomie geht ja noch, da veraltet nicht ganz so viel - und man bekommt mit Galeonen und Observatorien immerhin einen schönen Gegenwert. Aber Wissenschaftliche Methode bringt einem erstmal gar nichts, sondern macht einem nur jede Menge Gebäude kaputt. Dass ausgerechnet die Erforschung von Wissenschaftlicher Methode zu einem Rückgang der Forschungsleistung führt, ist ja irgendwie auch ein Witz. Im Prinzip müsste es da wenigstens ein Ersatzgebäude für die Klöster geben - eine staatliche Schule oder etwas ähnliches.