Weitere Informationen
[Bedeutende Städte und Orte]
- Qor-Alad 41.500 EW
4
- Amlat 6.900 EW
1
- En-Doruq 23.200 EW
5
- En-Belek 10.400 EW
2
- En-Sari 12.600 EW
2
- Fetif 26.000 EW
3
[Militär]
Traditionswert:
5
Wie in den Kernländern des Hochfalanats üblich (und auch meist in den neuen Kolonien übernommen) setzt Jadid Alad auf die Pashaij. Durch die hohe Bevölkerungszahl und den üblichen hohen Anteil an Adligen in diesen Ländern kann Alad ein großes, schlagkräftiges Heer aufstellen. Man ist hier ähnlich konservativ wie in Taebrien und die Pashaij weigern sich zusammen mit Söldnern in den Kampf zu ziehen. Söldner müssen also gesondert ins Feld geführt werden. Man kann auch ein stehendes Heer aufstellen wenn nötig.
Stehendes Heer:
Keines.
Flotte:
Traditionswert:
3
Das Land besitzt mit Fetif einen wichtigen Hafen und hat vor allem auch im Bereich der Binnengewässer mit dem Gründel stehts einen eigenen Schiffsbau gehabt.
Das Land unterstützt die Reichsflotte in Fetif und am Gründel mit:
25 KS
7 GS
Wobei die kleineren Schiffe vorzugsweise auf dem Gründel unterwegs sind.
In Fetif besitzt das Land drei kleine und eine große Werft.
Befestigungen:
Das Land musste sich vor allem nach Norden in Richtung Seebund und früher auch in Richtung Talif verteidigen. Die meisten Burgen an der Grenze zu Talif sind verfallen. Es gibt auf den Hügeln dort noch 3 Burgen der Stufe
3. In den südlichen Alten Bergen liegen weitere 3 Burgen mit Stufe 4. An der Großen Pforte schützen, insbesondere auch seit dem Bruch und in dem Wissen, dass in Pahindra auch nördlich des Bruchs noch Nqetu verblieben waren, 3 große Festungsanlagen der Stufe
5 den Durchgang.
[Wirtschaft]
Die Wirtschaft Alads ruht ganz eindeutig vor allem auf zwei Säulen:
1. Landwirtschaft. Als Kornkammer des Reiches ist das Tal des Sabab von zentraler Bedeutung. Hier wird Getreide, Gemüse, Obst aber auch Pflanzen für Färbemittel und Verschiedene Kräuter und Gewürze angepflanzt. Auch gibt es bedeutende Olivenhaine.
2. Dem Handel. Die wichtigen Handelshäuser des Reiches haben meist auch einen Sitz im Land und von hier aus werden vor allem Güter auf dem Wasser- und Landweg zwischen dem Seebund, El-Taebr und Pahindra gehandelt.
Eine dritte Säule könnte der sich entwickelnde Bergbau werden.
[Bevölkerung]
Im Land leben rund 200.000 Talifer. Vorzugsweise in der westlichen Landeshälfte - als wäre es eine verspätete Rache für den Versuch der Alader das Land zu erobern. Der eigentliche Grund ist sehr einfach und schnell erklärt: Nach dem Bruch flohen viele Talifer aus ihrem Land weil dort Hunger, Chaos und Krieg herrschten.
Außerdem lebt auch eine große Zahl an Südlingen im Land. Insgesamt ist mehr als jeder zehnte Bewohner des Landes nicht aus der Aladija. Wenn man noch die Bewohner der Belek hinzurechnen würde wäre der Anteil noch höher.
Wie auch die anderen Länder die das Pashaij-System besitzen ist der Adel deutlich größer als es in der Regel der Fall wäre.
Händler und auch vor allem die Bauern sind überdurchschnittlich wohlhabend. Die reichen Böden und damit verbunden ebenso reichen Ernten sind die Grundlage für diesen Wohlstand.
Insbesondere in den Alten Bergen und Teilen Beleks gibt es eine größere Zahl von Sacriculisten. Ansonsten ist das Land relativ homogen.
[Politisch]
Man versteht sich als zentralen Baustein des Reiches. Man weiß um die Bedeutung der Aladija für das Reich und ist darauf stolz. Die Bevölkerung ist dem Reich aber auch dem Haus Taebrien gegenüber sehr loyal. Das gilt auch für die Region des Udun um Belek. Der Seebund wird als Chance für den Handel aber auch als Gefahr für die Besitzungen entlang der Grenzen zum Bund wahrgenommen.
[Geheimwissen]
6
Vermächtnis
Durch die Bemühungen der Jadids nach dem Bruch konnte Alad an Bedeutung gewinnen. Man holte wichtige Einrichtungen des Tabernakels nach Fetif und wertete so die Beziehungen deutlich auf.
Gleichzeitig stellt man einen Teil der Truppen welche die Unabhängigkeit des Konzils sicherstellen sollen und unterhält enge Beziehungen zum Hof in El-Taebr.
Die Pferdezucht sorgt nicht nur für Wohlstand im sonst ehr ärmlichen Osten des Landes sondern beschert dem Land auch einen hervorragenden Ruf was die Reiterei anbelangt.
Wirtschaftlich ist man zudem gut verknüpft.
Besonderheiten
Im Alad gibt es mit dem Udun von En-Belek einen Vasallen des Jadid der dem Rang nach zumindest formal höher steht als sein Lehnsherr. Das kommt auch in anderen Fällen vor. Aber dort überschneiden sich meist nur Lehen und Landesgrenzen teilweise. Hier aber ist das Lehen das Erbe eines eigenen Reiches das an Alad fiel. Der Umgang ist mitunter etwas kompliziert weil der Udun noch immer auch zeitweilig von Pahindra umworben wird und daher die Loyalität hier von besonderer Bedeutung ist. Gleichzeitig hält der Udun auch einige kleinere Lehensgebiete in Pahindra.