my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Shang-Chi and the Legend of the ten Rings
Der Trailer
Der Plot
Vor langer Zeit kam Wenwu in den Besitz der 10 Ringe und konnte dadurch eine Vielzahl von Königreichen erobern. Als er seine Macht weiter vergrößern will, verliebt er sich und setzt sich zur Ruhe. Nach einer Tragödie wird alles anders und auch seine Kinder werden hineingezogen...
Die Bewertung:
Das MCU trifft Asien - so oder so ähnlich könnte man den Film natürlich auch beschreiben. Wäre zwar nicht ganz gerecht, da bereits bei Dr. Strange ein stark asiatischer Einfluss gezeigt wurde aber Shang-Chi bespielt schlussendlich Asien deutlich mehr, dazu kommen auch die Hauptfiguren von dort.
Die letzten Filme des MCU haben ja versucht neue Gruppen oder Helden einzubauen und dadurch ein bisschen Abstand von den bisherigen Figuren zu nehmen. Mit Simu Liu, Tony Leung, Meng'er Zhang, Awkwafina, Michelle Yeoh gibt es eine Reihe von neuen Hauptfiguren. Michelle Yeoh wurde ja berühmt durch James Bond und Tiger and Dragons weltweit bekannt - teilweise hat man das Gefühl das einige Einflüsse von Tiger and Dragons hier Einzug gehalten haben.
Der Plot des Films ist nicht völlig neu - bringt aber mit der Familienzusammenführung ein neues Element herein, der Bösewicht hat eine halbwegs gute Begründung wieso er einen an der Klatsche hat. Wenngleich es schwer fällt so richtig Mitleid mit ihm zu haben, wenn man bedenkt was er tausende Jahre für ein Unwesen getrieben hat.
Das Tempo des Films ist typisch für das MCU gelungen - der Humor ist größtenteils in Ordnung, auch wenn dieser Film (wie so viele Filme des MCU) im Finale ein Stück weit versagen. Es ist dann wieder einfach von allem zuviel (Action, Dramatik, Humor) und man hat es einfach zu häufig schon gesehen.
Trotzdem bringt der Film eine weitere Nuance dazu und kann größtenteils überzeugen.
7,00 Tronde
EDIT:
Nach dem Rerun habe ich den Film ein gutes Stück schlechter gesehen. Von 7,50 wird er auf 7,00 abgewertet.
Geändert von Tronde (06. November 2022 um 10:25 Uhr)
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Damit wäre der zehnte Filme aus diesem Jahr bewertet - es gibt nun also eine richtige Top 10
Platz;Titel
1; Dune
2; James Bond - Keine Zeit zu sterben
3; Black Widow
4; Don't look up
5; Shang-Chi and the Legend of the ten Rings
6; The Boss Level
7; Jungle Cruise
8; Red Notice
9; The Tomorrow War
10; Der Boandlkramer und die ewige Liebe
Fraglich ist allerdings, wie lange diese anhält. In einem "normalen" Jahr (2016,2017,2018) wäre nur Dune in der endgültigen Top 10 - alle anderen Filme würden rausfallen. Ob 2021 ebenfalls soviele gute Filme hat, die ich gleichzeitig auch gesehen habe, muss man abwarten. Platz 3 bis 5 ist exakt gleich bewertet, im Moment mache ich mir da noch nicht die Mühe hier eine genaue Reihenfolge zu finden.
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Awkwafina. Was für ein geiler Name!
Aber den Film an sich fand ich schwach.
Das es nichts bringt, den Trumpisten den Mittelfinger zu zeigen, ist unwidersprochen. Muss aber nicht heißen, dass es nicht trotzdem Spaß macht…
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Zitat von Klipsch-RF7II
Matrix Ressurections
Der Trailer
Der Plot
Thomas Anderson hat vor einigen Jahren eine erfolgreiche Computerspielreihe auf den Markt gebracht. Nun will seine Firma einen weiteren Teil, er selbst ist sich hier nicht so sicher. Plötzlich wird er von Menschen kontaktiert, die ihn aus der Matrix herausholen wollen...
Die Bewertung:
Matrix war zu seiner Zeit ein bahnbrechendes Filmerlebnis. Sowohl im Actionbereich als auch auf der Metaebene wurde er abgefeiert, bei erstem geht wohl fast jeder zweifelsfrei mit, bei zweiterem kann man wohl die Einschränkung "Im Bereich des Mainstream Kinos" sicherlich auch hinzufügen wenn man es denn möchte. Danach kamen dann noch zwei weitere Teile, die allerdings viele Leute enttäuschten aber immerhin die Serie (befriedigend) beendeten. Nun kommt also Teil 4 und wie die Plot Beschreibung zeigt, haben die Macher durchaus ihren Spaß dabei sich selbst mit diesem weiteren Teil aufs Korn zu nehmen. Weil darauf gewartet hat wohl kaum jemand. Und gebraucht auch nicht. Aber trotzdem gibt es diesen eben nun. Mit Keanu Reeves, Carrie-Anne Moss und Jada Pinkett sind einige der bekannten Gesichter aus der Vergangenheit noch dabei, mit Neil Patrick Harris und Jessica Henwick wird der Cast aber ergänzt. Natürlich gibt es noch weitere Altbekannte die kurz ihr Gesicht in die Kamera halten bzw. eingeblendet werden per Rückblende und natürlich gibt es auch ein paar neue Figuren. Aber ehrlich gesagt, darstellerisch kann man hier wenig relevantes sehen, insofern sind die Namen nicht wirklich relevant. Reeves und Moss machen ihre Sache ordentlich, wenngleich nicht gerade viel verlangt wird - man hat aber das Gefühl das sie den Film nicht nur wegen der Gage machen, bei manchem alternden Star kennt man dieses Gefühl durchaus (Bruce Willis, Nicolas Cage...). Der Film hat eine recht lange Spieldauer (knapp 2,5 Stunden) - trotzdem gab es nur wenige Stellen bei denen das Tempo nicht passend war. Die Action bietet nichts was man nicht eben schon beim ersten Teil gesehen hat, was aber wohl den Machern nicht so ganz bewusst ist da man immer wieder damit "beschäftigt" wird. Eine schlaue Story vermisst man allerdings auch, wirklich viel erhellendes erfährt man nicht - wenn man mal von der Weiterentwicklung der Menschheit mit dem Umgang der Maschinen absieht. Bei der Technik hat sich in 20 Jahren natürlich etwas getan, dass steht dem Film auch durchaus gut zu Gesicht. Etwas störend war bei dem Film der Klamauk der immer wieder zum Vorschein kommt - knapp 15 Jahren MCU haben eben doch eine Auswirkung auf andere Produktionen.
Insgesamt ein solides Filmerlebnis das man gesehen haben kann. Aber wozu man es sich genau anschauen soll, wird nicht geklärt.
5,5 bis 6,0 Tronde
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Matrix springt auf Platz 6 der Top 10. Dadurch fällt zum ersten Mal ein Film aus den Top 10 heraus! Der Boandlkamer - dies kommt überraschend.
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Ich fand Matrix deutlich besser. Die Selbstreferenzen waren übertrieben, aber vermutlich auch nötig, wenn sich ein ganzes Geraffel an mysoginen Spinnern auf Matrix und die rote Pille bezieht.
Wobei ich auch gar nicht erst versucht habe, philosophisch an den Film heranzugehen. Einfach zurückgelehnt und genossen
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Seine Figur war so irrelevant. Wie soviele Nebenfiguren des Films
Du hast es einfach nicht verstanden
Die Kritiken sind ja auch sehr unterschiedlich. Beim Leinwandliebe PostCast haben die drei Herren zwischen 1 bis 4 Sterne vergeben (von 5), wenn ich es mir nicht falsch gemerkt habe .
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...also, mal sehen, ob ich Matrix 4 mal irgendwann gucke. Ist echt krass, wie stark der Film die ganze Kultur beeinflusst hat. Habe erst neulich gelernt, dass es das Wort "red-pilled" gibt - für ein Schlafschaf, was jetzt aufgewacht und Trumpist geworden ist. Das geht ja auch auf die legendäre Pillenszene zurück.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.