Ich tue mal so als hätte ich das nicht gehört. Panzer und Montagewerke sind ja ohnehin nichts, was ein Philosoph braucht. Könnten höchstens helfen den Anteil der Weltbevölkerung ohne Philosophieinteresse zu verkleinern.
Was?
... Damit ließen sich bestimmt viele Bücher verteilen. Mehr Philosophieinteressierte = weniger Philosophieuninteressierte. Genau so meinte ich das.
Ich war hier eigentlich bereit ein reines Aufbauspiel zu spielen. Die erste Runde setze ich aber erstmal halb in den Sand.
Kein einziger Hügel im FC und Wälder sind jetzt auch keine großen Mengen da.
Du kannst mit dem Siedler ja direkt weiter laufen. Irgendwo wird schon jemand anderes den richtigen Hügel gefunden haben und solange der Siedler nicht gründet darf der Bogenschütze ja folgen. Dann hauen wir einfach den gegenerischen Bogenschützen bei 2% aus der Stadt und stehen an der richtigen Stelle.
Ich hatte eher an den anderen sichtbaren Ebenenhügel gedacht. Aber auch bei dem besteht natürlich die Chance, dass es der falsche ist. Immerhin hat der andere Hügel vermutlich weniger Nahrung und könnte die Hügel möglicherweise gar nicht vernünftig belegen. Die aktuelle Position könnte sich zu einer guten Büro-Akademie-Hauptstadt ausbauen lassen. (Zumindest relativ gut, wenn wenn ich vom angekündigten sonstigen Mangelland ausgehe.) Viel produzieren würde die nicht, aber 10 Graslandfelder sind ja auch was wert.
Der Start auf der aktuellen Position wäre aber ziemlich... speziell.
Mit Jagd und Bergbau habe ich wohl die optimalen Techs um den Start so zu spielen. Ich kann direkt anfangen Brone zu forschen und der BT kann holzen sobald er mit dem Lager fertig ist. Minen sind da eigentlich gar nicht nötig zu bauen. Der erste Siedler könnte auch schon in Runde 28 fertig werden bzw. in Runde 30 mit 2. BT. Danach krepelt die Stadt aber nur noch rum. 3 Wälder sollte ich wohl stehen lassen, wenn ich keine 2er Felder bearbeiten möchte und ohne Holz wird alles nach dem ersten Siedler sehr lange brauchen.
Ohne die Wälder wäre die Aussicht aber sehr schön weit. Das ist für eine Hauptstadt auch sehr wichtig. Nicht zu vergessen der Berg am Horizont.
Außerdem überlege ich ob auf dem Feld Wild-2-3 noch Nahrung sein könnte, weil es das letzte unaufgedeckte Feld der ursprünglichen Position ist. Aber selbst wenn, wäre ich mir nicht sicher, ob ich bei dem Bild, das sich mir hier bietet ein Flussgraslandfeld zergründen möchte und dafür einen mittelfristig unnützen EH bekomme. Da müsste wohl schon ein 6er Feld sein um mich davon zu überzeugen.
Da wäre die Aussicht auch deutlich schlechter.
Die entscheidende Frage für nächste Runde wird also wohl sein ob der Späher auf 7 oder 2-3 ziehen soll um eine der Positionen besser aufzuklären. Und darauf folgend muss dann die Entscheidung folgen ob auf einem der EH oder auf Wild-1 gegründet werden soll.
Die einfachste Lösung wäre den Späher auf 7 zu ziehen, dann wäre Wild-1 schonmal raus.
Dann sehe ich entweder Nahrung und die Sache ist klar oder ich sehe keine Nahrung und die Sache ist unklar.
Die komplizierteste Lösung wäre direkt auf 3 der jetzigen Position zu gründen, um dann völlig entsetzt im Faden die "Du-darfst-einmal-einen-Reload-fordern-Karte" zu spielen. Mit der dadurch gewonnen Sicht sollte sich klären, dass der Start-Bogenschützenangriff doch die richtige Wahl wäre.
Wie also zu sehen bin ich wohl auf Input von außen angewiesen. Mein imaginärer Teampartner bringt leider keine realistischen Vorschläge ein.
Du hast mich doch gegen das Ödland aufgestachelt. Außerdem hast du doch nur Angst, dass ich direkt nach Bronze- und Radforschung vorschlage mit diesem sehr schnellen Anschluss von Kupfer doch den nächstgelegenen Nachbarn mit Äxten rauszunehmen.
Wie gesagt, völlig realitätsferne Vorschläge.