Es wird noch schlimmer. Denn ich finde heraus, dass dieses Spiel über Stromrechnungen verfügt.
Wir sind rot. Bei der Bevölkerungsentwicklung erkennt man schön den Krieg um die Mitte bei dem ich ab und an Städte verlor. Auch erkennbar ist wie sie nach und nach online gehen.
Strom:
Erm ja. Gelb scheint viele verlustreiche Kriege zu führen. Hmm. Bei den Orks sieht man die große Söldnerrekrutierungswelle. Auch zwei Schlachten mit den Menschen sind zu erkennen.
Bargeld:
Investiert wurde hier in Farmen und Straßen.
Und jetzt noch erfreuliches:
Mana wird generiert und sammelt sich an. Wie viel man davon in einer Runde verwenden kann hängt jedoch vom Mediationsskill ab. Der wurde auf Kosten von Zaubern oder Truppenverzauberungen kosnequent erforscht... Sieht man vom Terraforming und der Wiederbelebung ab. Das bewirkt, dass wir wesentlich weniger Runden benötigen um einen Zauber zu wirken. Es wären sogar mehrere möglich.
Dann jedoch sind die Berserker an der Wand! Sie reißen eine Bresche in die Mauer und...
...werden durch einen Ausfall der Magier mit arkanen Geschossen regelrecht zerfetzt. Wie auch der Goblinheld und alle anderen Truppen die Kontakt zur Mauer haben.
Und damit bei weitem nicht genug!
Was hier als harmloses Glatteis anmutet ist richtig ekelhaft. Ein Feld können sich unsere Nahkämpfer bewegen und werden so folgerichtig komplett von den Magiern zusammengeschossen.
Bei keinen ernsten gegnerischen Verlusten war das mehr als eine blutige Nase. Da muss ich nochmal ans Reißbrett.
Wir finden den letzten Anwärtergott:
Der hat aber nur 1% der Bevölkerung. Wahrscheinlich das Opfer von Gelb.
Da die Stadt koneventionell nicht nehmbar ist entscheiden wir uns für unkenventionellere Methoden. Der Kriegszughat ordentlich Geld in die Kassen gespült. Über eine halbe Million Goldstücke, mehr als jeder Ork je zählen könnte sind die Orks nun schwer. Der Kriegsrat beschließt diese Summe vollständig den Schamanen zur Verfügung zu stellen. Im Gebiet des Dschungels schießen viele größere und kleinere Wissenshorte entgegen die sich vor Allem auf die Beschwörung unseres eigenen Drachens konzentrieren sollen.
Einige Zeit dauert der Ausbau natürlich. Doch die Bauarbeiter der Orks tun nichts anders als ständig neue Gebäude zu errichten oder bestehende auszubauen. Ein AUfschwung in der magischen Entwicklung der Orks trägt sehr schnell Früchte:
Dann versammeln sich die Schamanen. Malen allerlei seltsame Zeichen in den Boden, entwickeln neue Riten, murmeln Beschwörungen und der Wunsch des Kriegsrates wird schon bald erfüllt. Unser eigener Drachen in der Kernarmee. Er mag kein Held sein wie der Eisdrache. Doch es ist unser Drache. Stolz präsentieren die Schmanen dann ihr Ergebnis:
Sie sind ganz und gar außer sich, dass ihnen dies mit Gottes Hilfe gelungen sei. Der Kriegsrat indes ist außer sich. Es bedarf sämtlicher Überzeugungskunst um ihn zu überzeugen, dass er bei ausreichend Futter und Pflege sehr schnell wachsen würde.
(Ich habe den Zauber schon länger. Jedoch wusste ich nicht, dass sich die Wesen entwickeln.)
Immerhin wirft die Forschung aber noch anderes brauchbares ab. Mächtige Feuerzauber, vor Allem.
Dennoch hatte man nicht unbegrenzt Zeit. Wer weiß schon was die Magier in ihren Kammern derweil aushecken. Auf Zauber alleine war kein Verlass, so schien es. Und die viertel Millionen Menschen in der Stadt der Magier sind noch immer ein Stachel in der Seite. Die Orks sind sich nicht zu schade zu schmutzigen Tricks zu greifen.
Hat nicht auch der Gott der Menschen unsere Felder gefrieren lassen und uns ausgehungert? Es ist an der Zeit ihn dies zu vergelten!
Es kommt mitunter zu Ausfällen auf dem besetzen Gebiet. Ausfälle die wir dankbar mitnehmen, stellen sie doch eine Schwächung der Kämpen der Magier dar.
Das Netz um die Hauptstadt zieht sich Jahr für Jahr weiter zu. Immer mehr Grunzer strömen durch das Portal in Richtung der Zitadelle der Menschen. Herscharen belagern die Stadt um sie auszuhungern.
Orkspäher berichten von einer Zuspitzung der Situation. Die Bevölkerung fällt um 50.000 Menschen. Gerade einmal die Hälfte der verbleibenden kann überhaupt versorgt werden.
In der Not verlässt selbst der Drache mit leichter Eskorte die Stadt.
Doch wie wir es auch drehen und wenden. Doch wie wir es auch drehen und wenden - wir erreichen ihn nicht. Zu stark sind die umgebenden Befestigungen. Zu sehr verlangsamen sie uns sobald sie erobert sind.
Unsere Armee müsste schon daneben stehen um den fast einsamen Drachen anzugreifen. Zu dem bieten uns die Zauberer der Menschen jedoch keine Gelegenheit.
Die einsamen Grunzer werden angegriffen. Und immer wieder kommt es zu Schwächungen der Verteidiger. Denn dem Fehlschlag mit unserem eigenen Drachen zum Trotze wurde doch der eine oder andere nützliche Zauber abgeworfen. Gott kann mächtige Dschinns beschwören.
Sie tun sich mit Magiern schwer denn es sind nur Beschwörungen. Dennoch nehmen wir immer wieder den einen oder anderen mit.
Erneut versuchen wir bei einem weiteren Ausfall, ob wir den Drachen nicht irgendwie erreichen könnten. Doch Fehlanzeige.
Der Weg in die Stadt jedoch...
Es ist an der Zeit. Wenn der Drache außer Haus ist... die letzte Menschenstadt. Mit mittlerweile ordentlich dezimierten Magiern wird angegriffen. Nachgerückt sind Priester.
... Der aufgezogene Blizzard weht so günstig, dass unsere eigenen Zauberer keine einzige Schneeflocke ins Gesicht bekommen.
Der Orkgott zieht sich zufrieden zurück. Den Rest schaffen die Truppen auch ohne göttliche Befehle. Die nachweislich letzte Hochburg der Menschen ist gefallen.
Nur mehr ein Fünftel hat den Kampf überlebt. Wir gestatten es.
Doch eine Schlacht gilt es noch zu schlagen. Denn Städte gibt es nicht mehr. Wohl aber einen Drachen (der verschwindet nicht wenn die letzte Stadt weg ist!) ...
Wir stellen das Biest umgehend.
Wie von Sinnen greift das Wesen uns an.
An eine Flucht denkt es nicht. Seiner menschlichen Herren beraubt hat es jede Kontrolle verloren. Uns bleibt gegen das Flugwesen nur die Gegenwehr.
Die Schulen rentieren sich nun auch immer mehr. Zur Feier des Tages gibt es ein paar Freudenfeuer - im Feidnesland.
Besonders garstig ist das modernisierungszerstörende Feuer weil es sich ausbreiten kann. Der Boden für die nächste Invasion wird geebnet.
Dann ... bietet sich endlich ein großer Held an!
Ein guter Bogenschütze und besserer Nahkämpfer. Sein Pfeilhagel zündet (mittlerweile) die Gegner an und greift alle umliegenden Felder an. Insgesamt... nicht wahnsinnig gut aber auch nicht wahnsinnig schlecht.
Derweil wird die Invasion weiter vorbereitet. Bautrupps eignen sich für die Kriegsführung weil sie auch fremde Modernisierungen zerstören können.
Und nebenbei kann nur Gelände ohne Modernisierungen (außer Straßen) senken. Die KI kann sich gegen die aufopfernden Massen zwar wehren aber ein paar kommen durch. Normalerweise würde ich von so billigen Tricks gegen die KI absehen. Aber die Karte ist zu groß gewählt. Bis ich bei gelb ankomme muss ich noch so manche Trutzburg einnehmen. Und das dauert...
Allerdings ist es gleichzeitig auch einfacher geworden... Dank beschworener Feuerriesen. Diese marschieren vorran und fressen massig Schaden.
Die Kerntruppen können so unbehelligter ihrerseits Schaden austeilen.
Die Grünlinge sind ganz und gar nicht mehr zu verachten. Sie bringen mittlerweile reihenweise Runenmeister an den Start.
Hier überleben nur die mächtigen Trolle. Neben dem großen Helden, natürlich...
Die Offensive geht weiter, unterstützt durch die Erdbeben. Engstellen sind leichter zu verteidigen.
Die Angriffe auf Bautrupps nutzen wir derweil um am Gegner zu nagen. Hier kämpfen mittlerweile nur noch Dschinns und Beschwörungen des Feindes. Die verschwinden nach dem Kampf.
Dann stellen wir fest, dass Baby...
... wie angekündigt ordentlich gewachsen ist. Er ist nun immerhin ein junger Drache. Hätte mit einem Erwachsenen Wesen gerechnet aber so herum ist noch Luft. Der Drache fängt wieder bei Null an. Was gut zu wissen ist, kann ich doch so die Skillung auf "Überleben" umstellen für den Moment.
Der letzte Angriff in der Region muss kurz vor Erstürmung abgebrochen werden. Die Armee der Zwerge ist nicht groß.
Aber ich rechne hier mit schweren Verlusten. Zu schwer, als dass wir die Zwerge abwehren können.
Die richtige Entscheidung. Denn auch gelb rückt mal wieder an.
Jetzt gibt es noch die allseits beliebten Grafen ...
Bei der Bevölkerung überraschen die Zwerge durchaus. Trotz der anfänglichen Schröpfung ihres Kernlandes durch uns haben sie sich sogar auf Platz Eins (gelb ignoriere ich geflissentlich!) gemausert.
Die Städtezahl sagt wesentlich weniger aus.
Viele unserer Städte sind versklavte. Da sinkt die Bevölkerung ... mehr eigene Städte wären sinnvoll.
Die Schatzkammer:
Man sieht, dass ich Investionen vernachlässige. Es gibt schlicht keinen Grund. Mehr Volk hätte keinen Arbeitsplatz. Diese würden vermutlich in Straßen oder Gold münden. Eventuell wäre Forschung sinnvoll. Mir kommt in den Sinn Massen an Kriegsherren oder Ogern auszuheben und zu gucken wie sie sich machen. Mehrere Trupps könnten eine Festung durchaus knacken. Oder gar eine Orkflotte? Das gäbe uns Sicht auf Gelb und die Möglichkeit dort Buschbrände zu starten.