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Thema: Civ3: Hopp Schwyz - die Geschichte der Schweiz

  1. #16
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    590 vC wächst unser Staatsgebiet weiter: Mit der Stadt Thun haben wir nun auch die nördliche Küste des salzigen Gewässers, das scheinbar unsren gesamten Kontinent umgibt, erschlossen und besiedelt. Mittlerweile ist auch das Wort "Meer" in den schwyzerdeutschen Sprachschatz übergegangen.
    Keine 20 Jahre später wird die immer noch unbewachte Stadt von berittenen sächsischen Horden heimgesucht und geplündert. Sie erbeuten auch noch fast 50 Goldstücke. Offenbar spricht sich das rum, denn wiederum 20 Jahre später geschieht das gleiche nochmal...
    Mittlerweile rumort es gewaltig im Volk, ob der darniederliegenden Produktion (Thun kann immernoch keine Verteidiger generieren!). Doch siehe da: 550 vC wird ENDLICH eine neue Staatsform eingeführt - die Monarchie. Neuer "König" der Schweizer wird, natürlich, Wilhelm Tell. Schon kehrt wieder Ordnung ins Reich.
    In Genf wird sogleich unser zweiter Tempel eröffnet, darbt aber aufgrund des neuen Superkönigs (keine Gott!) nur kümmerlich herum. Immerhin zieht er kulturell interessierte Touristen(??) fremder Völker an.
    530 vC gelingt uns ein weiteres Übereinkommen mit unserem absoluten Lieblingshandelspartner Frankreich...
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  2. #17
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    470 vC ein alt bekanntes Leid: Die Sachsenbrut brandschatzt nun zum dritten Mal Thun und das sogar trotz eines Verteidigungsverbundes von Kriegern. An der Stadtgrenze Zürich's marschieren schleunigst ganze Heere ab, um dem endlich mal ein Ende zu bereiten.
    430 vC beginnen nun auch die Engländer mit dem Bau der großen Bibliothek, wer wird da wohl das Rennen machen?
    390 vC führen unsere Militäroberhäupter eine neue Waffengattung vor. Bei einer in Genf abgehaltenen Parade zum 160. Jahrestag der Monarchie marschiert auch eine Hunderschaft Schwertkämpfer am König vorüber. Ihre Waffen sind aus reinem Eisen, deren Erze erst noch reduziert werden mussten.
    Diese Franzosen aber auch! Das Volk von Winterthur beobachtet ein unter französischer Flagge fahrendes (?) Wasserfahrzeug - sind die mutig! So etwas ist uns Schweizer bisher noch nicht eingefallen und eingedenk der Wasserscheuheit unseres Regenten...naja...
    Das Volk Cäsers hatt auch mutige Baumeister, welche beginnen eine Pyramide zu erichten. Desgleichen die Franzosen die Hängenden Gärten.
    370 vC beschließt der König den allgemeinen Warentauschhandel, sowie den Tausch mit Gold einzuschränken und führt stattdessen eine Währung als Tauschmittel ein. Eine Name ist auch schon gefunden: Der Tell-Taler, kurz TT.
    Unsere Wissenschaftler behaupten sie hätten uns in eine neue Ära geführt... So einen Anspruch kann König Wilhelm nicht dulden und lässt den obersten Wissensknecht köpfen... die übrigen geben klein bei und beginnen mit der Ausarbeitung eines Konzeptes, welches später Feudalismus genannt werden sollte.
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  3. #18
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Meister Tell genehmigt sich erstmal ein paar freie Tage und am Dienstag gehts dann hoffentlich weiter!

    Hopp Schwyz!
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  4. #19
    der viertel vor Achte... Avatar von Darekill
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    Machst du aber schön Dude!
    Hopp Schwyz!

    Die Zeit verging, das Lied verklang, ich dachte es gäbe mehr zu sagen.

  5. #20
    Rebel Girl Avatar von psyche
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    Geändert von psyche (28. Juli 2022 um 04:18 Uhr)
    The more there are riots, the more repressive action will take place,
    and the more we face the danger of a right-wing takeover
    and eventually a fascist society.

  6. #21
    the duke Avatar von cepheii
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    Ich hät da schon nen kleinen Kommentar...

    Lass deine Siedler nicht so alleine in die Welt rausmarschieren. Schick ne Militäreinheit mit. Auch wenn du den Siedler nicht verloren hast, Thun wäre vielleicht 1 oder 2 mal weniger geplündert worden. (oder gar nie...)


    Und vergiss Schaffhausen nicht bei den Städten!
    [SIZE=1]wayne interessierts? - mich interessierts!

  7. #22
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Und weiter gehts!

    Im folgenden, dunklen Jahrhundert gelingt unseren Truppen die Aushebung weiterer Barbarendörfer, jedoch existieren nach Aussagen unsrer Späher und Freunde noch unzählige weitere...
    270 vC wird Könitz an der östlichen Landenge gegründet. Der Hauptgrund für die Wahl dieses Ortes ist allerdings die derzeitige Konkubine Tell's, die mit Nachdruck auf diesen Platz nahe des Gebirges gedrängt hat... Den Schweizer Männern ist der Sinn und Zweck von Diamanten aber nachwievor verborgen...
    Zwanzig Jahre später errichten wagemutige Franzosen die Siedlung Rouen in unserem Hinterland, doch im Anbetracht jahrhunderte-dauernder Freundschaft sieht König Tell von einer Protestnote ab. Zu gleicher Zeit wird die schon arg gebeutelte Stadt Thun endlich ans Strassennetz angeschlossen und Elizabeth von England entschliesst sich "Hängende Gärten" zu errichten.
    190 vC begründen, die nun immer häufiger ausgesanden Schweizer Siedler die Ortschaft La Chaux-de-Fonds und 80 Jahre später erreicht die Gründungswelle ihren bisherigen Höhepunkt, indem zeitgleich zwei neue Namen auf den Landkarten verzeichnet werden: Fribourg und Schaffhausen. Wobei Fribourg in Richtung England (NW) und Schaffhausen im hohen Norden errichtet wird. Verweichlichte Schweizer Zivilisten beklagen nun schon jahrelang die immer bitteren Winter und somit werden in Schaffhausen gleich 2 Farmen pelzliefernder Tierchen errichtet...
    Da der Lesedrang Bismarcks offentsichtlich nicht gestillt werden kann, befehligt er die Errichtung einer bis dato noch nie gekannten großen Bibliothek.
    90 vC leisten unsere Wissenschaftler wieder mal einen Beitrag zur Weltkultur und formulieren das Konzept des Feudalismus. Tell gibt sogleich bekannt, dass er in Zukunft der Vielgötterei abschwören möchte und er (und sein ganzes Volk!) beauftragen ein Konzept auszuarbeiten, indem nur noch DER EINE existiert.
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  8. #23
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    70 vC sind Meister Tell und sein militärischer Beraterstab die endlosen Provokationen der Deutschen satt. Wir erklären diesem barbarischen Volk den Krieg!
    Der deutsche Gesandte in Zürich wird ausgwiesen, nicht ohne ihm vorher die Kriegserklärung in schriftlicher Form auszuhändigen. Ob er es wohl schafft eher in Berlin zu sein, als unsere Schwertkämpfer?
    Sogleich vernichten wir auch einen frechen deutschen Kriegs- (und Plündertrupp!) auf unserer Eisenmine.
    50 vC der erste bedeutende militärische Erfolg ist die vollständige Zerstörung Kölns, welches von flüchtenden Deutschen sogar noch in Brand gesteckt wurde. Die schweizer Verluste hierbei halten sich in Grenzen (ein Trupp Schwertkämpfer).
    Um die Kriegskasse zu füllen - in Köln haben wir zu unsrem Erschrecken nichts zum plündern entdeckt - verkaufen unsere Gelehrten das Geheimnis der Währung an unsere französischen und römischen Freunde.
    Und endlich sammeln sich unsere Hauptstreitkräfte kampfbereit vor Deutschland Hauptstadt Berlin...
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  9. #24
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Unser Bogenschütze, der sich weit im Osten aufhält und gerade ein Dorf der Seldschuken schleifen möchte, zählt nicht weniger als 17 berittene und kampfbereite Barbarenhorden!
    30 vC kommen noch mal 16 berittene Gepiden an die Stadtgrenze Fribourgs geprescht. Es kommen schwere Zeiten auf die nur mit einem Lanzenkämpfertrupp verteidigte Stadt zu...
    Gleichzeitig gelingt unseren Schwertkämpfern die Einnahme der deutschen Hauptstadt Berlin. Merkwürdigerweise scheint das die hiesige Bevölkerung überhaupt nicht zu beglücken, sodass wir ihnen erstmal die Nahrungsrationen rapide kürzen und gleichzeit einen Tempel in Auftrag geben - Zuckerbrot und Peitsche eben, aber das kennen sie ja schon von ihrem ehemaligen Boss...
    10 vC beginnt dann das mordlustige Heer der Gebiden ihren Angriff auf Fribourg. So ziemlich die Hälfte der Barbaren konnten aufgehalten werden, aber der Rest zieht schreiend und plündernd durch die Stadt. Zum Glück wurden von König Tell die Frauen und Kinder rechtzeitig evakuiert, sodass "nur" 22 Goldstücke erbeutet werden konnten.
    Auch den wütenden Seldschuken hält unser Bogi nicht lange stand, aber zu unserem Glück ergiesst sich die Barbarenflut auf umliegende deutsche Gehöfte.
    10 nC - in einem fernen Land wurde mittlerweile der Heiland der Christenheit geboren - gelingt uns die Eroberung Hamburg und weitere zwanzig Jahre später versuchen sich unserer Truppen, leider noch vergeblich, an der schon lange deutschen Stadt Lyon...
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  10. #25
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Das vor einigen Jahren entwickelte Konzept des Feudalismus stärkte nicht nur die bisherige Herrschersippe (vor allem waren dies König Tell und seine mittlerweile weitläufige Verwandschaft), nein es brachte dem Schweizer Volk auch weitere Verbesserungen, nämlich die Einheitengattung der Pikeniere. Diese neue Truppenform bewährte sich sogleich bei der Verteidigung von Köniz gegen nicht näher genannte Barbaren.
    Das Jahr 90 sollte nun eines der glorreichen der bis dato noch jungen schweizer Geschichte werden. Fast zeitgleich gelingen uns an drei Fronten Erfolge, naja fast...
    Im einzelnen sind dies: Die Eroberung Frankfurts ohne eigene Verluste, endlich auch die Eroberung des strategisch wichtigen Lyon, der Bürger und Soldaten sich tapfer wehrten. Einzig die neue deutsche Hauptstadt Dortmund hält stand. Offentsichtlich schlecht ausgebildete Schwertkämpern gelingt rein gar nichts und sie reiben sich sogar an deutschen Schwertis auf...
    So erklärt sich Großkönig Tell gönnerhaft bereit dem deutschen Reiche einen Friedensvertrag anzubieten, wobei die Bedingungen aber von schweizer Unterhändlern diktiert werden.
    Bismarck erklärt sich zähneknirschend bereit uns die Städte Köln und Stuttgart, die Geheimnisse der Republik und des Monotheismus, sowie eine uns nicht viel weiter helfende Landkarte gegen das unsrige Friedensdiktat zu überlassen...
    Es bleibt nicht mehr allzuviel von der einst führenden Nation übrig...
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  11. #26
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Meeeehr davon!!

    hey! echt super deine geschichte! Als Helvetier fiebere ich natürlich gewissenhaft mit!

    ach und: hallo. ihr seit echt ne coole truppe, bin schon seit gut nem halben jahr stiller beobachter des forums/der site. top!
    "Das Glück ist eine Hure." - Arthur Eugene Spooner

  12. #27
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Mittlerweile schreiben wir das Jahr 110 der neue Zeitrechnung und König Tell beschließt nach dem Krieg nun eine Phase der Konsolidierung zu beginnen. Zur Beschaffung von Finanzmitteln und zur Stärkung unsrer Nachbarn ( ) beschliessen wir das Konzept des Monotheismus an die Engländer und Römer weiter zu reichen. Die eroberte deutsche Stadt Frankfurt liefert uns, durch das dortige Vorhandensein der Krappwurzel, einen neuen schönen (roten!) Farbstoff.
    Frankreich setzt uns eine weitere Stadt vor die Nase. Aber da wir gutmütig sind und den geringen Siedlungsraum der Franzosen kennen, lassen wir das mal unkommentiert so stehen.
    170 wird nun auch Schaffhausen an das Straßennetz des Königreiches angeschlossen und keine zwanzig Jahre später werden als Rache die Alemannen, Seldschuken und Anasazi geschleift und von dem erbeuteten Barbarenschatz wird sogleich in Berlin ein Tempel erbaut, um das Volk etwas zu beruhigen.
    210 erscheint ein deutscher Siedlertreck vor Berlin, wahrscheinlich um noch unbekannte Gebiete zu besiedeln. Nach Einspruch unsererseits zieht Bismarck seinen Trupp zähneknirschend wieder zurück.
    Vierzig Jahre später gelingt schweizer Arbeitern endlich die Nachzüchtung pelztragender Nagetiere, so dass in Zukunft im Winter nicht mehr gefroren werden muss...
    In Genf wird ein neuartiges Bauwerk errichtet - ein Aquädukt. Beeindruckt von diesen Süßwassernetzwerken gelingt auch die weitere Einwohnervermehrung unserer Städte, vorzugsweise erstmal Genf's.
    Im gleichen Jahr wird das Rittertum eingeführt und unsere Militärführer wollen unsere Schwertkämpfer auf Rösser setzen und sie von nun an "Ritter" nennen. Jedoch, es fehlt an Pferden...
    Wohl sind den Schweizer diese Tiere bekannt, jedoch hat man sie nur fernab unserer Siedlungen bisher angetroffen. Somit müssen unsere Krieger, vorerst, weiter zu Fuß gehen.
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  13. #28
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Im Jahre 270 verkaufen wir das Konzept des Feudalismus an Franzosen und Römer und außerdem gründen wir mal wieder eine neue Siedlung: Neuchatel oder Neuenburg, ganz wie man mag...!
    Zehn Jahre später sind endlich auch die Stollen in die Berge bei Könitz gehauen worden, sodass unsere Bergleute den glitzernden Kohlenstoff namens Diamant aus den Bergen gewinnen können.
    290 wird ein Tempel in Schaffhausen beschleunigt, um endlich an die Wildpferde in der Nähe zu kommen.
    Weitere zehn Jahre später gründen wir Chur im Norden, nun schon dicht an der englichen Gemarkungsgrenze, sowie Vernier im Südwesten. Mittlerweile gehören auch ganze Gewürzfelder im Norden uns, sodass unser Volk nun wirklich nicht darben muss.
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  14. #29
    Fauler Sack Avatar von Der_Dude
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    Noch im selben Jahr verkaufen wir unsere überschüssigen Bestände von Seide und Farbe an die Franzosen, die die einzigen sind, die uns gutes Geld dafür bieten. Wächst da aus der einst mitleid belächelten Jean d'Arc doch noch ein gefährlicher Gegner für die Schweiz heran?
    Weiterhin läuft in der Friedenszeit unser Städteausbau voran, es werden Aquädukte, Tempel und auch erste Bibliotheken errichtet. Das schweizer Volk darf unzählige Luxusgüter sein eigen nennen und führt in der Rangliste sowohl bei Zustimmung (82%), Bevölkerung (2,7 Millionen), landfläche, Bruttosozialprudukt, als auch bei den produzierten Gütern. Was ein Bruttosozialprodukt sein soll, können die Schweizer nicht mal ahnen, aber in all den anderen Dingen wissen sie so ungefähr Bescheid und nicken zustimmend als der König persönlich auf dem Festplatz in Zürich diese Leistungen hervorhebt.
    Hier die Macht der Schweiz:
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  15. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von Swissqsi
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    Das ist der Hammer
    Ich bin stolz ein Schweizer zu sein!

    Mach weiter so!!
    Ich kam sah und siegte

    Swissqsi

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