Tag 2: „No Country for old Rims“ (Teil 1)
Tagebuch Paps:
Die Jungs und ich haben die Nacht gut in diesem Talkessel verbracht. Marcy und Elias haben Wache gehalten, aber es war ruhig. Heute werden wir unseren Plan umsetzen und die Umgebung erkunden um einen Platz für unsere Basis zu finden. Nach dem Frühstück geht es los.
Paps: Aufstehen, nur der frühe Rim fängt den Boomalope!
Barb: Morgen Paps, was gibt’s zum Frühstück?
Bob: wir haben Pemikan, Pemikan mhhh und nooch meehr Pemikan *würg*
Paps: Seid froh, dass wir noch Zeit hatten, wenigstens das in die Taschen zu stopfen. Im Korb daneben lagen getrocknete Ziegenaugen!
*30 Minuten und 5 volle Mägen später und doch ganz zufrieden mit Pemikan*
Paps: So Plan für heute ist die Suche nach einem Platz für unsere neue Basis. Teilen wir uns auf!
Doc, Du gehst nach Norden, Bob, Du nach Süden, Sam bleibt hier und bewacht das Lager, weil er uns eh nicht erzählen würde, was er gefunden hat.
Sam: …
Paps: dachte ich mir. Barb Du gehst nach Osten und ich nach Westen in diese Höhle da am Ende des Talkessels. Jeder weiß auf was er achten muss. Wir treffen uns hier bei Sonnenuntergang wieder. Los geht’s.
*12 Stunden später, nachdem alle wieder im provisorischen Lager eingetroffen sind*
Paps: Das hat ja gedauert, Ich warte schon Stunden. Na dann berichtet mal. Doc, was hast Du im Norden gefunden?
Doc: ganz im Nord-Westen gibt es einen Höhleneingang, bei dem ich eine Menge Spinnen und Käfer gesehen habe. Ihr kennt die ja aus den Geschichten von Old-king Steve. Die sind ziemlich gefährlich, wenn man Sie reizt. Sollten uns unbedingt aus diesem Gebiet fern halten. So viele wie das waren, muss die Höhle riesig sein.
Bob: die sollen ruhig kommen. Meine Axt freut sich auf Futter!
Paps: Ruhig Bob. Doc hat Recht. Keine Risiken am Anfang. Später wenn hier alles läuft, können wir uns die Sache einmal anschauen. Deine Axt wird noch genug zu tun bekommen. Was noch, Doc?
Doc: im Nord-Osten gabs ein paar Flecken Ackerland, aber ganz schön disponiert und angreifbar und an Rohstoffen hab ich Stahl, Marmor und Maschinenreste und eine kleine Ader Silber gefunden. Erwähnenswert sind noch zwei alte verfallene Hütten aus Stahl, die wir eventuell später abreisen können. Ansonsten alles eher uninteressant. Eine gute Stelle für eine Basis hab ich leider nicht gesehen.
Paps: mmh ok, das mit dem Acker müssen wir uns überlegen. Wir müssen bald pflanzen, wenn wir dieses Jahr noch etwas ernten wollen. Der Septober ist schnell da und unser Pemikan reicht nicht ewig, ganz davon abgesehen, dass es Jedem von uns zum Hals raus hängt.
*zustimmendes Gemurmel*
Bob, wie wars im Süden?
Bob: im Süden hab ich eine Herde Boomalopes gefunden. Ordentlich Tiere zum Jagen und Schlachten! Einiges an Stahl, Marmor und Maschinenresten in den Bergen. Allerdings auch im Süden keine Stelle für eine Basis, die wir suchen. Ach ja und einen Schamanen-Baum hab ich gesehen, wie ihn zu Hause der alte Ger Riva immer angebetet hat, falls jemand das dringende Bedürfnis hat, mal unbedingt meditieren zu müssen...*grinst*
Barb: oh cool, wo genau ist der?
*die Blicke zentrieren sich auf Barb und er ist still*
Paps: danke Bob, ich habe in der Höhle im Westen leider auch nichts gefunden. Bis auf 3 Adern Stahl ist sie komplett leer. Allerdings fließt davor ein kleiner Bach in dem ich einiges an Fischen gesehen hab. Bleibt noch Barb. Wie wars im Osten?
*was Paps nicht erzählt hat ist, dass er ganz verzückt eine Herde Meerschweinchen betrachtet hat. Warum hat er das nicht erwähnt?*
*Was hat Barb im Osten gefunden. War er der Aufgabe gewachsen? Und warum ist er eigentlich so alt und verhält sich wie ein Kind? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen erfahren wir hoffentlich in den folgenden Berichten*