Ungarn wäre auch ein schöner Vasall gewesen, das gibt es ja auch als Kriegsziel. Ästhetisch und in Hinblick auf die Alphabetisierung wäre eine direkte Kontrolle der Gebiete eher unvorteilhaft.
Zentralasien. Kein deutscher Einfluss, dafür Schweden, Großbritannien und Japan.
Ostasien. Das von allen Seiten angeknabberte China gefällt mir persönlich ziemlich gut.
Zitat von Civmagier
Ozeanien, ziemlich unspektakulär. Australien ist nicht mehr kommunistisch, sondern eine Republik.
Großmachtsansicht und die Übersicht über die Industriezentren. Das Rheinland, Sachsen und Böhmen stehen auf dem Industriepodest.
Ein kleiner Blick in die ganzen Fabriken - man sieht schon, warum das Rheinland an der Spitze steht. Die Radiowerke mit einem sensationellen täglichen Gewinn von fast 4T Mark erwirtschaften mehr als ganze Staaten.
Nur Skoda in Böhmen hat es nicht geschafft.
Das Budgetfenster, das den Großteil des Spiels lang so aussah. Dadurch, dass es die Nationalliberalen oder andere Laissez-faire-Parteien nie an die Regierung geschafft haben, wurden auch stets die recht hohen Zölle beibehalten.
Die Oberschicht zahlt knapp 18 %, die Unterschicht gut 7 % Steuern - Niedrigsteuerland Deutschland.
Entscheiden zu den niedrigen Steuern tragen auch die Edelmetalle und andere "precious" goods bei. Der Kupfergürtel in Afrika allein ist schon mächtig und dürfte allein die Kolonialisierungskosten längst amortisiert haben.
Das Technologiefenster hat sich schon seit einigen Jahren nicht mehr verändert.
Interwar-Bombers und Improved Anti-Air-Artillery wurden nicht erfunden, da hat Deutschland noch etwas aufzuholen. Und Hyperinflation, aber darauf kann man ja gut verzichten.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Durch zahlreiche Sozialreformen konnte die konstitutionelle Monarchie stabil gehalten werden, Politikreformen waren seit längerer Zeit nicht notwendig. Am wichtigsten sind hier Schulsystem und Gesundheitsversorgung, entsprechend wurden diese beiden in der ersten Spielhälfte fokussiert.
Ein Blick in die Gesamtbevölkerung, also auch aller Einwohner der Kolonien. Man sieht schon die Bedeutung der chinesischen Gebiete, die Chinesen (Nord- und Südhan) sind mittlerweile fast so zahlreich wie die Deutschen. Auch der Anteil der Bauern und der Religionen hat sich durch die Kolonien massiv verschoben, in den hochindustrialisierten Gebieten dürften Fabrikarbeiter mittlerweile die größte Bevölkerungsgruppe stellen.
With a crew of drunken pilots, we're the only Airship Pirates!
We're full of hot air and we're starting to rise
We're the terror of the skies, but a danger to ourselves
Abney Park - Airship Pirates
Da schließe ich mich an. Super Story!
Danke euch.
Insbesondere über "stille" Mitleser, die sich zum ersten Mal im Verlauf der Story äußern, freute und freue ich mich immer ziemlich.
Ein ausgewählter Überblick über ein paar Handelsgüter: Neben dem Exportschlager Stahl ist Deutschland auch unter anderem der größte Produzent von Autos und Schnaps - auf beides lege ich großen Wert.
Nur die größte Panzerschmiede ist das Kaiserreich leider nicht, da laufen die Amis allen den Rang ab.
Eine Übersicht über die ganze Sphäre - von A wie Armenien bis Z wie Züdfrika.
Das Spiel geht sogar friedlich zu Ende, es gibt weder Kriege noch Kriegsvorbereitungen.
Passend dazu: Erstaunlicherweise gab es in dieser gesamten Partie keinen einzigen Großen Krieg oder Weltkrieg - dafür hätten ab 1890 (?) auf beiden Seiten des Krieges 2 Großmächte kämpfen müssen. In solchen Weltkriegen kosten Kriegsziele deutlich weniger Infamie und Kriegspunkte, insofern hätte man in einem solchen Krieg auch deutlich mehr als gewöhnlich umsetzen können - doch der Zufall und die deutsche divide-et-impera-Strategie haben das verhindert.
Schließlich noch alle Korps. Gerade die Benennung der Truppen nach Lesern der Story hat mir viel Freude bereitet und zur stärkeren "Unterscheidbarkeit" der Truppen geführt, als wenn man nur durchnummerierte Stacks durch die Landschaft schickt.
Können die Österreicher jetzt Hochdeutsch?
Jawohl, ein jeder Wiener spricht jetzt, als käme er aus Hannover.
Wie war die Performence im Lategame? Ich kann das Spiel leider nicht durchspielen, irgendwann ab ca. 1900 wird es unfassbar langsam.
Warum ist das Stahlwerk im Rheinland deutlich weniger renditestark als jenes im Sudetenland?
Völlig in Ordnung. Ich habe aber auch fast nie auf Stufe 5 gespielt, sondern es genossen, bei einer Tasse Kaffee oder Tee (wahrscheinlich wurden die deshalb so massig importiert) das Spiel auf Stufe 3 oder 4 weiterlaufen zu lassen und mir Gedanken über die näheren Pläne zu machen. Das lief aber problemlos durch - jetzt nicht auf Stufe-4-EUIV-Tempo, aber für mich völlig in Ordnung.
Gute Frage. Das Stahlwerk im Sudentenland ist auf jeden Fall bis zum letzten Arbeitsplatz besetzt, während im Rheinland noch gut was frei ist - das dürfte ein Teil der Erklärung. Aber auch sonst verstehe ich da nicht alles, sondern nur Grundzüge. Warum haben die Skodawerke in Böhmen Probleme bei der Beschaffung gehabt, die BMW-Werke in Oberbayern aber nicht?Warum ist das Stahlwerk im Rheinland deutlich weniger renditestark als jenes im Sudetenland?
Danke!
Die Amis haben zwar mehr einzelne Fabriken, aber die Ausbaustufe ist auf dem alten Kontinent deutlich höher. Das Einkommen der Fabriken bitte missachten, das ist nicht aussagekräftig - ich habe für die Bilder aus dem Ledger das Spiel vorher neu gestartet und nach Spielstart spielen die Preise immer ein paar Tage verrückt.
Ein Vergleich der Gesamtbevölkerung, der auch für sich spricht. Hier ist tatsächlich die Gesamtbevölkerung dargestellt, die das Vierfache der Anzahl der Pops beträgt. Über 500M im Jahr 1936 - kann man mal machen, würde ich sagen.
In Amerika und auch in Japan gibt es überraschenderweise mehr Kapitalisten als im deutschen Weltreich - hier ist das Vermögen wohl etwas, sagen wir, gewinnbringender verteilt.
Eine schöne WeltJawohl, ein jeder Wiener spricht jetzt, als käme er aus Hannover.
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