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Thema: [19] - Die Auferstehung der Mayas zum Sieg über die Eroberer

  1. #301
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    Ideologisch kann man sich grundsätzlich darüber streiten,
    ob alles erlaubt ist, was nicht definiert verboten ist...

    Umgekehrt natürlich ebenso...

    Ich erkenne zumindest kein unfaires Verhalten,
    von daher tendiere ich zu:

    Dann ist das eben so :-)

  2. #302
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    Indonesien hilft mir damit natürlich, andererseits wären seine Chancen gegen unsere Armee wohl sehr gering gewesen. So gibt es immerhin den Krieg gegen Australien schon jetzt, also rein ins Geschehen:

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    Die Mayas haben die größte Metropole dieser Welt. Wak ist mit den Vampirschlösser auch wirklich gut, nächste Runde folgt dann auch endlich das dritte.

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    Kyoto kommt langsam in Schwung, den Hafen kann ich aber gar nicht reparieren. Genau wie die heiligen Stätten kennen wir das einfach noch nicht.

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    Wak und Coba bauen nun beiden Artis bis zu den Panzern. Wak sollte 2 schaffen, Coba eine. Mit den dreien (zwei werden sich mit den kampferfahrenen im Norden zum Corps bilden) werden die Stadtmauern hoffentlich kein Problem mehr sein.

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    Kommen wir zur Front. In der Tat verlieren wir nicht die Bombarde Dafür den Renner im Süden (der war als Opfer platziert) und den Kürassier im Osten.

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    Wir schießen die Mauer weg, dazu vernichten wir ebenfalls einen Kürassier im Osten. Der Renner im Sumpf sollte die Muskete eigentlich gar nicht angreifen, naja verklickt. Bei Hongkong räume ich schonmal etwas auf. Nächste Runde wird Gifu dann fallen.
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  3. #303
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ich bin der Meinung, dass man sich als ausgeschiedener Mitspieler mal zurücklehnen kann um das Spiel in den vorhandenen Stories weiter zu verfolgen. Ein Fazit kann man ziehen, wenn das ganze Spiel vorbei ist.

  4. #304
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    Naja über Fairness habe ich nicht gesprochen, das kann man m.E. ohne Phönix Gründe zu kennen auch gar nicht beurteilen.
    Die Freundschaftserklärung halte ich auch schon für nen Fehler aber das hätte ich noch als eine von 2 Wegen gesehen die ja beide keine großen Chancen für ihn bieten. Aber die Allianz kann ich halt nicht nachvollziehen und bin daher auf seine Begründung gespannt, denn dadurch senkt er seine eigenen Chance aus meiner Sicht von irgendwas zwischen 1 und 10% auf 0%.
    Einfach weil er so Vic schwächt und aber ja selbst darauf hoffen müsste, dass dieser möglichst lange Gegenwehr bieten kann.

  5. #305

  6. #306
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    Indonesische Siegidee?

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    Wir erforschen den Nationalismus und können nun Corps bilden Dazu ein weiterer Spion und ein Gouverneur, der direkt nicht unsere Vampire verbessert (wir sind erst in der Reni und das geht im Industriezeitalter). Verdammt ich fahre hier in drei Runden mit Panzern rum!

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    Also brauchen wir wieder Upgrades und die Möglichkeit veraltete Einheiten zu bauen.

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    Gifu ist gefallen und darf auch direkt schießen Allerdings überlebt wieder ein Australier mit minimalem Leben entgegen der Erwartung. Ich denke Vic wird sich hier nun zurückziehen und versuchen seine Einheiten zu retten. Weiter geht es dann noch Hongkong und an der ganzen breiten Front. Hongkong sollte fix gehen und als erste Stadt eine Arti kennen lernen.

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    Und hier könnte Indonesien nun wirklich noch eine Chance haben Die Religion habe ich völlig vergessen, zwei eigene Städte folgen bereits seiner Religion. Zum Glück kann ich in Japan Missionare/Apostel einer anderen Religion kaufen.
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  7. #307
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Relisieg. Das wäre eine Hausnummer! Hat Australien eine Religion?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  8. #308
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    Einen Relisieg wird es nicht mehr geben. Vic und Phönix haben das Spiel aufgegeben, die Maya dominieren diese Welt

    Ich glaube auch nicht wirklich, dass Phönix das noch geschafft hätte, ich habe ja selbst genug Glauben und kann gegen Missionieren. Dazu gibt es noch zwei weitere heilige Städte. In grob 20 Runden könnte ich auch alle Religiösen Einheiten von ihrem Tun abhalten.

    Insgesamt war das ein Start-Ziel-Sieg. Ich habe mir mit den Mayas einen Plan vorgenommen (solider Aufbau mit Kollosseum und Cityspam im 9er-Radius), diesen durchgeführt (gesichert durch den Vampir). Dann das Mayaland auf Produktion fokussiert. Dadurch hatte ich einen soliden Vorsprung, trotz des langsamen Starts als Maya und langfristig wird der Mayabonus immer stärker. Japan war durch seine Spielweise dann ein leichtes Opfer, Indonesien durch Japan und den zwischenzeitlichen Verlust der HS stark geschwächt. Vic hat aus seinem Topstart zu wenig gemacht, den Siedler dort einfach zu verschenken war sicherlich ein gravierender Fehler. Er hatte viel Land, den Speer von Fion (kaum genutzt) und eine klasse HS (den Campus hat er gut gesetzt und früh genutzt), da hätte ich ihn zivil nicht so schnell überholen dürfen. Mit dem Angriff auf Japan ging es eigentlich nur noch darum den Sieg zu sichern, auch wenn es vor Kyoto nochmal zu beeindruckender Gegenwehr kam. Mit der 10-fachen Forschung können auch Japans Samurais und Killer-Späher nichts mehr ausrichten. Witzig finde ich weiterhin, dass wir immer noch nicht segeln und beten können. Dafür haben wir Panzer

    Danke an alle Mitspieler für das schöne Spiel. Auch für die vielen Kommentare möchte ich mich bedanken, ich habe wieder viel neues gelernt. Die Maya als Volk kennen gelernt, den bbg fand ich auch ganz gut und Details lerne ich immer wieder welche durch euch

  9. #309
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    Die Runde hast du echt stark aufgebaut. Der Krieg war dann ja eher nen Selbstläufer für dich.
    Auch ich habe einiges gelernt, muss aber sagen auch im nachhinein würde ich gar nicht so viel anders machen, das ist leider echt unglücklich gelaufen.
    Fängt mit dem Start an. (alle starten auf nem Ebenenhügel Japan im Grasland und um wenigstens Süßwasser zu haben muss die Stadt komplett offen am Meer gegründet werden, mit Indonesien als Nachbar)
    Auch die Produktion war um Kyoto bescheiden dafür schön wald für langsame Bewegung. (holzen war auch keine gute option, denn ohne Wald wäre es noch weniger prod. Gewesen)
    Ging dann weiter mit der Erkundung, die leider genau in die falsche Richtung lief.
    Dadurch hatte ich meine 2. gesellschaft im Runde 40 (durch nen händlerquest erzwungen wodurch mir die straße anderswo dann fehlte). Auch Vorteile durch heurekas oder gesandte bei cs Fehlanzeige.
    Das gröste Problem war dann die Lage nördlich der Mayas (die durch bbg in die mitte gesetzt wurden wodurch Japan passiv ein dickes platzproblem hatte), hätte ich früher das Land Richtung Matterhorn gesehen hätte ich wohl in die Richtung gesiedelt.
    Mit dem Erkundungsweg den ich gelaufen bin kam das aber nicht in Frage (hätte Australien da näher erwartet', ich wollte halt etwas Land sichern um meine Städte nicht in nem dunklen Zeitalter schon über Loyalität zu verlieren außerdem kommt man mit wenig Land = wenig Städte in CiVI ja eh nicht weit.

    Ein Angriff gegen die Mayas war in meinen Augen (auch im nachhinein) völlig aussichtslos durch den deutlich stärkeren Start der Mayas und ihre Verteidigungsstärke im eigenen 6 er ums cap.
    So kam es dann zur Gründung der süßwasserlosen Städte, die einfach nur etwas Land sichern und gleichzeitig unattraktiv für dich sein sollten.
    Hier war mir nicht klar, dass schon das Wachstum auf den 2. bürger abgebremst wird ansonsten hätte ich da länger überlegt. Aber zumindest bei Tokio gabs (mit meiner Erkundung) kaum ne Alternative hätte ich in deinen 6er Radius gesiedelt hättest du mich vermutlich schon mit deiner uu angegriffen und dagegen hätte ich keine chance gehabt, hätte ich näher zu kyoto gesiedelt hätten meine Städte kaum platz zur Entfaltung gehabt, denn Kyoto lag ja auf ner halbinsel im meer und ein Feld weiter nordöstlich hätte dir ne weitere stadt in deinem 6er Radius erlaubt, die dann auch von süden das japanische Land verknappt hätte Im Osten war die (für Japan unnütze) Gebirgskette.
    So war dann für mich sehr früh klar das meine einzige chance ins spiel zu kommen ein rush auf indonesien übers meer war. Ohne GA hätte das wohl sogar geklappt (im nachhinein betrachtet hätte ich aber wohl auch dann verloren, weil mein Aufbau zu weit hinten war.) Durch das GA konnte ich indonesiens cap nicht halten und damit war das Spiel für mich verloren und auch Indonesien war damit fast irrelevant.
    Daher waren meine Städte auch so schwach ausgebaut. Im prinzip hab ich am Anfang 2 Siedler und die Galeeren gebaut stadt 2 und 3 je nen Kornspeicher, dann die billige HS mit Projekt anschließend stand die Niederlage fest und ich hab nur noch truppen gebaut um zumindest noch etwas Widerstand leisten zu können.
    Um das zu erreichen musste ich auch ne stadt verkaufrn, wobei Gifu anfangs gar nicht geplat war, ich hatte eigentlich eher gehofft die durch loyalität zu 100% unproduktive Stadt (0 Erträge und ich musste noch 2 Gouverneure und ne politikkarte opfern um sie zu halten) an Indonesien zu verkaufen und mich stattdessen ums matterhorn noch etwas aufzubauen. Aber den Kauf hatte Phönix abgelehnt so dass ich es dann halt mit Gifu an Australien probiert habe. Für nur um die 300 Gold, aber das waren genau die 2 Aufwertungen die ich braucht um ein paar runden bis zu den samurais rauszuholen.

    Hätte ich mir den Angriff auf Indonesien gespart wäre es für dich sicher schwieriger geworden, da dann 2 starke Nachbarn da gewesen wären, aber ich hätte an Land trotzdem nicht mithalten können und am Meer gegen Jongs auch nen extrem schweren Stand gehabt, denn Phönix hätte mich ja quasi erobern müssen um nen Zugang von der Hauptstadt zum Meer zu bekommen.
    Neben der Prod wäre hier auch die Forschung nicht schnell genug gewesen denn der Konflikt mit dir war durch die nahen Städte ja bereits angelegt. Indonesiens Pfad wegen der UU auch klar ich hàtte also Land und Seeeinheiten gleichzeitig erforschen müssen mit dem schwächsten Start und einer Civ die erst spàt ihre Stärke entfaltet.

    Vielen Dank auch von mir für das schöne Spiel.
    Was bbg angeht muss ich sagen, das finde ich wirklich gut (mal abgesehen von der passivwirkung des Mayabias), die Geheimgesellschaften finde ich toll und nutze siem im SP immer, im mp finde ich sie aber wegen der etwas zufälligen Verteilung von Gouverneurstiteln zu Beginn problematisch.

  10. #310

  11. #311
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Du meinst, es liegt an llower und nicht an den anderen?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
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  12. #312
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Du meinst, es liegt an llower und nicht an den anderen?
    Ganz Pauschal möchte ich das nicht behaupten, im MP gehören die Mitspieler halt auch dazu.

    Kolumbus hat mMn sein ganzes Spiel auf die potentiellen Handlungen von Gegnern ausgerichtet, seinen Aufbau direkt so gestaltet, dass seine Städte für die Maya nicht gut sind - und ist so gar nicht aus dem Quark gekommen. Ja, der Start war nicht so optimal, aber auch weit von mies entfernt.
    Es haben alle ein friedliches Aufbauspiel hochgezogen, in Japan sah man aber schon in Runde 20 feindliche Armeen aufmarschieren. Die Gründungen ohne Süßwasser habe ich in der Japan-Story ja schon kritisiert.

    Viktorianer hat mMn einen Traumstart gehabt, und mit Australien ein Volk, das aus so einer anziehungsreichen Gegend sehr viel machen kann. Sich den Siedler klauen zu lassen war ungeschickt, danach aber einen Konflikt zu starten, der auf Grund der befestigten Grenzen nur mit deutlicher Überlegenheit gewonnen werden konnte, und den eigenen zivilen Ausbau einzuschränken sehe ich als den eigentlichen Fehltritt. Auch wenn ich nicht behaupten will, dass ich da gnädiger auf den Siedler-Diebstahl reagiert hätte.

    Phönix ist hauptsächlich an sich selbst gescheitert. Der Angriff Japans war der Opportunität geschuldet, gescheitert ist er dann weniger an der (durchaus geschickten) Verteidigung sondern an der Loyalität (die ja auch ein sehr komplexes System ist). Der Aufbau war bis dahin sehr träge, und hat die vielfältigen Stärken Indonesiens nicht ausgenutzt.

    llower hat ein sehr optimiertes Aufbauspiel hingelegt, dabei natürlich auch Glück gehabt, dass niemand früh aggressiv gespielt hat - wobei die Maya-Boni das auch nicht gerade einladend gestalten. Vor einiger Zeit hat er gesagt, dass sein Reich jetzt quasi fertig ausgebaut ist, und er in den Krieg ziehen kann: Das muss man sich auch leisten können.
    Ich denke auch nicht, dass da die Nachbarn eine gute Angriffsmöglichkeit gehabt hätten, die Defensive wurde nie vernachlässigt.

    Was die Spielbalance angeht, da hängt sehr viel von den Völkern ab, und den Kartengegebenheiten - mit den Geheimgesellschaften kommt nochmal mehr Zufall rein... Auch llower kann nicht jedes Spiel gewinnen, seine beeindruckenden Aufbauspiele (und Siege) aus Civ5 führt er hier im Civ6 eben weiter.

  13. #313
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    Zu viel der Ehre Aber danke, bisher liefen meine Spiele tatsächlich fast alle sehr erfreulich

    Um das Spiel der anderen einschätzen zu können, muss ich die Zeit finden in ihre Stories rein zu schauen. Für mich wirkte es aber auch nach einem guten Startplatz für Australien, Japan hatte direkt das Matterhorn und eine solide HS. Über Indonesien weiß ich nur was der Wissi in den letzten Runden offener Grenzen aufdecken konnte. Der kurzzeitige Verlust der HS wirft aber natürlich deutlich zurück.

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