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Thema: 16 - Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!?

  1. #496
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    Dann plündere ich das Aquädukt bei Kul Oba.

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    Mit dem Späher decke ich Jessik auf. Das Lager im Bau kann ich nicht betreten, was ich nicht wusste. Das wird er wohl nicht überleben...

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    Ich vernichte einen 3er Renner...

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    einen 2er Armbrustschützen...

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    und einen 1er Saken-Bogenschützen.
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  2. #497
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    Alesund bekommt Fischerboote.

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    La Venta bekommt einen Steinbruch.

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    In Maikop plündere ich Industriegebiet und Sägewerk.

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    Und bombardiere anschließend die Stadt, ohne sie einzunehmen. Ein bisschen plündern geht noch.

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    Auch Armagh wird nun angegriffen. Hier muss ich aufpassen, die Stadt erst einzunehmen, wenn ich die Heilige Stätte am anderen Ende der Welt vergünstigt platziert habe. Auf die Runde kommt es ja nicht an; außerdem will ich noch die Heilige Stätte hier plündern, die unterdessen wieder repariert ist.
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  3. #498
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    Deshalb versenke ich den im Weg schwimmenden Schwertkämpfer.

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    Ich kaufe zwei weitere Inquisitoren.

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    Frankreich hat Russland bekehrt! Es zeichnete sich ab, aber ab nun halte ich es für glasklar, dass Frankreich auf Religionssieg umgeschwenkt hat. Ich habe bereits über 200 Punkte Vorsprung und etwa doppelt so viele Reichspunkte wie die Mitspieler.
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  4. #499
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    Mein Späher schafft es nicht, obwohl ich ihn ab dieser Runde (in eigenem oder alliertem Gebiet) sogar zum Ranger hätte weiterbilden können, denn Drall wird fertig.

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    Zwischen Aachen und Mainz gibt es eine Überschwemmung, die gleich drei Modernisierungen beschädigt - das Wildfeld noch.

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    Der vierte große Admiral kommt nach Norwegen. Der kann schon eine Armada bilden - geplant wäre eine Schlachtschiffarmada vor Paris gewesen, da er Schlachtschiffe selbst nicht mehr bonifiziert.

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    Nidaros stellt den Spion fertig. Um Naturgeschichte für Zoos schnell und effizient zu entwickeln, kaufe ich ein Amphitheater und baue ein Archäologisches Museum.

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    Stavanger stellt die Schiffswerft schon fertig und macht sich nun an einen weiteren Handwerker.
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  5. #500
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    Der nächste Händler wird in Antananarivo gebaut.

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    Ngaruawahia stellt die (ewig dauernde) Schiffswerft fertig und startet mangels Alternativen einen Handwerker.

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    Sekdsmo stellt die Fabrik fertig und baut ein Kohlekraftwerk.

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    Hamburg stellt den Unterhaltungsbezirk fertig und baut eine Fabrik.

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    Avaldsnes hat nun Stadtmauern und baut einen Kornspeicher.
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  6. #501
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    Jerewan ist das Ziel meines neuen Spions. Bologna wäre zwar sinnvoller, aber ich habe mich vertraglich verpflichtet, Frankreichs Suzerän-Status dort anzuerkennen, aber nicht in Jerewan.

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    Bremen bekommt einen Industriegebiet-verbessernden Steinbruch.

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    Die nächsten Händler sollen alle nach Jerewan, um meinen Glaubensoutput weiter zu steigern.

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    Die Aufklärung des Südens von Aachen verzögert sich, nachdem eine feindliche Karavelle im Weg segelt.

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    Ich plündere zwei Sägewerke bei Kamianka-Dniprovska. Zudem erziele ich durch mein nahendes Musketier den Belagerungszustand.
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  7. #502
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    Dann eröffne ich das Feuer auf die Stadt und bilde das weltweit erste Korps.

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    Der Kürassier greift ebenfalls an.

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    Ich plündere noch die Weinplantage von Maikop.

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    Dann nehme ich die zweite (hier ehemalige) Hauptstadt (der Maori) ein. Ich glaube nicht, das rg-one zu diesem Zeitpunkt gern wieder ins Spiel eingestiegen wäre und behalte die Stadt ganz einfach. Die Teeplantage setzt mein anschwimmender Handwerker gleich instand. Außerdem zieht Magnus in die Stadt, um die Loyalität schneller hoch zu bekommen.

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    Dann werden noch die beiden küstennahen Bananenplantagen und der Leuchtturm von Kostromskaya geplündert.
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  8. #503
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    In Neapolis wird ebenfalls geplündert: der Steinbruch und der Leuchtturm.

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    Dann plündere ich die Heilige Stätte von Armagh.

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    Und greife anschließend die Stadt an. Sie fällt noch nicht, was aber gut ist, damit ich nächste Runde eine bonifizierte Heilige Stätte bauen kann bzw. könnte.

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    Nachdem meine Flotten so zersprengt sind, entscheide ich mich beide bisherigen Großen Admiräle zu aktivieren, da ihre Boni etwas abgeschwächt dann aber überall und auch für modernere Schiffe gelten.

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  9. #504
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    Der Kolonialismus ist fertig geworden, was u.a. meine zahlreichen Fischerboote verbessert. Ich nehme die Plünderkarte kurz für die Berufsarmee raus und stelle nach etwas Überlegen die Wechselbanken wieder ein.

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    Zur Abwehr der Barbaren verbessere ich eine Quadrireme bei Antananarivo zur Fregatte.

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    Gleiches bei den Galapagos-Inseln.

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    Dann tackle ich das letzte Langschiff ab und stelle ein Panzerschiff in Dienst.

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    Und dann kaufe ich noch zwei Inquisitoren. Zwei blockieren übrigens nördlich den Apostel. Ich plante diese über Norwegen zu verteilen, um schnell Städte zu Vikings zurück zu holen bzw. den Druck von Magie soweit abzusenken, dass es keine Mehrheitsreligion ist.
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  10. #505
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    Bergen kauft noch einen Militäringenieur für eine zweite Eisenbahnstrecke nach Nidaros und dann ggf. einen schnelleren Ausbau der Route nach Süden.

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    Die Punktetafel und Siegvarianten, die zum Zeitpunkt meiner Kürung zum Sieger gültig war. Wenn ich mich an meinen Startpost erinnere, hätte ich niemals mit diesem Endscreen gerechnet. Ich freue mich, dass ich zeigen konnte, wie stark die Norweger sind, wenn man ihre Stärken konsequent nutzen kann.

    Eine genauere Analyse ist noch geplant, wird aber etwas dauern.

    Außerdem hat Pedrik angefragt, ob wir noch mit KI zum Spaß zu Ende spielen wollen. Ich bin dem Vorschlag zugetan, es ist aber noch nicht final entschieden. Was haltet ihr davon? Gibt es Interesse an einer reduzierten Fortsetzung der Story mit Beschränkung auf wesentliche Schlachten und Entscheidungen?
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  11. #506
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    Geht so. Ich sehe da kaum Chancen für den Franzosen...

  12. #507

  13. #508
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    Analyse

    Hier nun wie versprochen noch meine ausführliche und natürlich subjektive Analyse.

    Zunächst die Gesamtpunkte bis zum Ausscheiden der Maori:

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    Die ersten 30 Runden ging es für Norwegen nicht gut voran. In der dunklen Klassik ab Runde 40 lief es dann etwas besser, wobei ich im Mittelfeld lag.

    Nun die Gesamtpunkte nach dem Ausscheiden der Maori:

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    Mit Übernahme von Antananarivo, des maorischen Siedlers und der letzten maorischen Stadt sowie aufgrund eigener Gründungen, konnte ich mich ab Runde 65 knapp an die Spitze setzen und dies bis Runde 80 halten. Mit dem Heldenzeitalter im Mittelalter, dem erfolgreichen Krieg gegen Deutschland und Skythien konnte sich Norwegen dann den Sieg sichern. Man sieht aber auch, dass Russland ab Runde 65 durch den Krieg mit Skythien seinen Vorsprung verloren hat, wobei Skythien davon selbst wiederum nicht profitieren konnte durch konsequenten Abriss der Städte. Frankreichs Punktekonto geht besonders auf exzessiven Wunderbau zurück.

    Nach meiner Einschätzung liegt der Erfolg Norwegens an drei Faktoren: Technologieführung, Diplomatie und Expansion.

    Technologieführung:

    In Runde 13 habe ich die Entscheidung getroffen, ein Dunkles Zeitalter in der Klassik anzustreben, um die Politikkarte Mönchstum zu nutzen. Mein Ziel war militärische Dominanz durch Technologieführerschaft zu erreichen. Da keiner einen Campus bauen durfte, war die zusätzliche Wissenschaft aus der Politikkarte ein nicht konterbarer Vorteil, der Norwegen in der Klassik technologisch vorreiten ließ: ab Einsatz der Karte lag ich etwa 50% vor den zwei ärgsten Konkurrenten, wie an der Grafik zu sehen:

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    Zu Klassikbeginn in Runde 41 war ich mit 8 Techs gleichauf mit den Maori und den Skythen. Am Ende der Klassik lag ich mit 22 Techs vor den Skythen mit 19, allerdings hatte ich mit Absicht viele fortschrittliche Technologien nur angeforscht, um den Rabatt durch den Zeitalterwechsel abzuwarten. Schon in Runde 88 stand ich deshalb mit 28 Techs deutlich vor den nachfolgenden Skythen mit 23 Techs und darunter waren bei mir bereits die Schlüsseltechnologien Kartographie und die Massenfertigung aus der Renaissance. Im Mittelalter sicherten mir die Widmung Freie Forschung aufgrund vieler Häfen mit Seefahrtinfrastruktur, die Eroberung der Galapagos-Inseln sowie meine große Bevölkerung den wissenschaftlichen Vorsprung.

    In Summe war ich übrigens überrascht, dass ich die Forschungsbremse in meinem Spiel selbst nur wenig gemerkt habe. Das Arsenal stand zum Beispiel deutlich früher, als was Slowcar anfangs mit 200 Runden prognostiziert hat: nämlich hart gebaut in Runde 108.

    Diplomatie:

    Fonte Randa bezeichnet die MP-Siegart per vorzeitiger Erklärung ja als „Diplomatiesieg“ und damit liegt er in diesem Fall auch gar nicht so falsch. Ich bin überzeugt, dass mir in dem Spiel auch die Diplomatie sehr geholfen hat. Meine Entscheidung für ein Dunkles Zeitalter hatte den Nachteil schlechterer Aufklärung, da ich ZAP vermeiden musste. Diese Unkenntnis habe ich teilweise durch Informationen von anderen Nationen ausgemerzt: Frankreich hat mir im Zuge der Verhandlungen viel verraten, bei den Maori habe ich die Lage einiger Stadtstaaten erkauft und auch Deutschland hat ein paar Sachen verraten.

    Zentrale diplomatische Säule war jedoch der Freundschaftsvertrag mit Frankreich. Ich wurde ja scharf für meine großen Zugeständnisse bei den Siedlungsgrenzen kritisiert. Allerdings wäre ich ohne diese vermutlich in einen Konflikt - möglicherweise bald auch militärisch - mit Frankreich geschlittert, da der nördliche Teil Nunas für den angestrebten französischen Kultursieg zu wenig Flüsse bereit hielt. Insofern habe ich schon ziemlich bewusst auf die 1-2 Siedlungen dort verzichtet, um mir in der Sandwichposition zumindest im Norden langfristig Frieden, Galapagos und Antananarivo zu sichern. Ob es sich lohnen wird, konnte ich vorher nicht wissen und war auch ein Risiko. Das trat dann teilweise ein, als Deutschland im Begriff war, mir mit Trier gleich zwei geplante südliche Stadtpositionen zu verbauen. Durch Diplomatie konnte ich mir zumindest eine Küstenstadtposition zurück verhandeln und Trier auf eine strategisch anfälligere Lage verschieben, wie ich beim nachträglichen Durchlesen der deutschen Story nun lernte.

    Der Allianzvertrag mit Frankreich hat mir den Sieg über Deutschland insofern erleichtert, dass ich Dank Militärallianz überlegener vorrücken und die französischen Einheiten als Kanonenfutter nutzen konnte, ohne meinen eigenen zivilen Fortschritt allzu sehr zu verlangsamen. Dass ich die Plündererträge zum Großteil nach Frankreich überweisen musste, war ein guter Preis dafür, dass ich alle Städte behalten konnte. Man kann schon wie SidMaier argumentieren, dass Frankreich hier einen wesentlichen Baustein zu meinem späteren Sieg beigetragen hat. Es hätte natürlich auch anders ausgehen können, wenn die anderen vier bessere Diplomatie gemacht hätte: Ein Bündnis aus Deutschland und Skythen zum richtigen Zeitpunkt, hätte das Blatt durchaus wenden können. Auch die frühen Kriege zwischen Skythen, Russland und Maori haben Frankreich und Norwegen genutzt. Ich finde, dass man hier gut sehen konnte, wie stark eine Allianz sein kann, wenn man auf diplomatischem Weg die Interessen beider gut unter einen Hut bringt. Und wie gesagt, denke ich absolut nicht, dass Pedrik nur auf die Plätze gespielt hat. Er wollte eigentlich hier noch eine eigene Stellungnahme veröffentlichen. Ich würde mich freuen, wenn er das noch tut, da es das Bild abrunden würde.

    Expansion:

    Als aggressives Volk war die Expansion Norwegens neben einigen eigenen Siedlungen auf Eroberungen ausgerichtet. Erstes Opfer war Antananrivo: Die Stadt hat mir anschließend viel Freude gemacht mit tollem Wachstum, top Produktion und Ausgangspunkt lukrativer Handelsrouten. Nicht umsonst ist hier auch der Koloss entstanden.

    Schlüsselstelle im Spiel war dann die Gefangennahme eines maorischen Siedlers, dreier Handwerker und die Eroberung der letzten maorischen Stadt an den Galapagos-Inseln. Hier haben die norwegischen Langschiffe kurzen Prozess gemacht mit den Resten der Maori, die vor dem Zorn der Skythen fliehen konnten. Spielglück? Jein. Ich hatte schon seit den Freundschaftsverhandlungen mit Frankreich die Möglichkeit maorischer Siedlungen dort in meine Überlegungen eingebaut. Dass es so viel Beute und so wenig Gegenwehr gab, war glücklich, aber diese Eroberungen an sich hätte ich auch forciert, wenn die Maori auf dem anderen Kontinent erfolgreicher gewesen wären. Die Eroberung Deutschlands finalisierte dann die norwegische Dominanz, die letztlich zur Siegerklärung führte.

    Nutzen der Fähigkeiten Norwegens:

    Nachdem Norwegen gemeinhin als "schwache" Nation abgestempelt wird, möchte ich hier noch einmal eine Lanze für das Volk der Wikinger brechen.

    UU Langschiff: Mit drei Langschiffen konnte ich die mauerlosen Küstenstädte Antananarivo und Ngaruawahia durch bessere Kampfstärke im Nu einnehmen. Durch die Zusatzbewegung auf Küste war ich schneller vor Ort, konnte schneller erkunden und erste Plünderziele erreichen.

    UU Berserker: Kam hier trotz Forschungsbremse leider nicht zum Einsatz, da die strategische Lage zum Zeitpunkt seiner Verfügbarkeit keine nutzenstiftenden Einsatzmöglichkeiten ergab.

    UB Stabkirche: In Nidaros hat sie mir zusätzliche 3 gebracht als ich sie gebaut habe. Nimmt man gern mit, aber wirklich viel Nutzen hat sie mir nicht gebracht, wobei die Religion bei mir nur als Verteidigung im Fokus war.

    Knarr: Die Gefangennahme des maorischen Siedlers war nur durch Knarr möglich, da er auf einem Ozeanfeld schwamm. Anschließend konnten meine Schiffe zu den Skythen und Russen aufklären und dort plündern ohne große Gefahr eines Gegenangriffs auf meine Städte - von Osten gar nicht, von Westen nur theoretisch über die Flachwasserpassage. Außerdem hat das malusfreie Ein- und Ausschiffen für die schnelle Besiedlung, die Bewegung und den Ausbau mit Handwerkern, die Missionierung und sowie im Krieg Zeitvorteile gebracht. Das Meer war so oft ein (besserer) Straßenersatz. Jeweils nicht viel, aber in Summe dann doch merklich.

    Blitz des Nordens: Die +50% Produktion auf Nahkampfschiffe haben anfangs geholfen, schnell eine kleine Marine in beiden Ozeanen aufzubauen, was die Grundlage für meine spätere Seehoheit war, wobei nur SidMaier versucht hat, gegenzuhalten. Auch Küstenraubzüge habe ich intensiv genutzt und darüber hinaus massiv geplündert. In Summe habe ich 5.500 , 3.800 , 830 und 1.150 geraubt; und außerdem 5 Handwerker und 1 Siedler gefangen genommen. Davon gingen 850 , 2.200 , 450 und der gesamte Kulturertrag auf Spezialfähigkeiten der Norweger zurück. Bezogen auf das jeweilige Rundeneinkommen haben mir die Raubzüge und Plünderungen 5,3 Rundenäquivalent und 11,5 Rundenäquivalent gebracht. Beim Gold sind es unglaubliche 62 Nettorundenäquivalente, wobei ich nur die gezählt habe, die ich nicht an Frankreich abdrücken musste. Beim Glauben sind es sogar noch mehr, aber das ist durch den geringen allgemeinen Glaubensfokus verzerrt.

    Hier die Details – inkl. gefangener und behaltener Zivilisten:

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    Schwarze Daten sind Erträge, die ich Dank Blitz des Nordens erhalten habe, und blau sind Erträge/Kosten, die ich aufgrund des Allianzvertrages an Frankreich abdrücken musste. Die grauen Erträge hätte auch jede andere Nation erzielen können, wobei man beim Siedler wegen Knarr diskutieren kann. Die Klammerzahlen sind die Basiserträge der jeweiligen Runde, damit man die Größenordnung besser einordnen kann (beim Gold netto, d.h. nach Abzug der Unterhaltskosten).
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    Geändert von Wiegnand (09. Februar 2021 um 23:37 Uhr)
    Afrikanische Diplomatie kann obsiegen!? Civ6 Kongo:Nzinga Mbande gewonnen
    Was würde Sparta heute tun? Civ6 Griechenland:Gorgo gewonnen
    Polish in all trades, master of none? Civ6 Polen gewonnen
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  14. #509
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    Analyse

    Interessant ist auch die zeitliche Verteilung:

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    1 Plünderertrag entspricht dem Äquivalent von 1 Gold, wobei Glaube, Forschung und Kultur je als 2 Gold zählen und Handwerker und Siedler mit ihren rundenabhängigen Kaufkosten bewertet wurden. Eindeutig zu sehen welche große Bedeutung die frühe Herausnahme der Reste der Maori für Norwegen hatte. Dann ging es darum in der verbleibenden Klassik (bis etwa 80) eine solide Basis zu schaffen, um im Heldenmittelalter den Sieg zu erringen. Das eine Langschiff bei Armagh hat sich dutzendfach bezahlt geplündert: Hier sollte man als Mitspieler gegenhalten und den Norweger nicht einfach machen lassen.

    Die Story ist somit zu Ende - es gibt mangels Interesse keine Fortsetzung und es wäre wohl wirklich nur noch ein Gemetzel.

    Ich freue mich natürlich, wenn ihr Feedback zu meiner Analyse gebt und antworte auch gern. Nochmals vielen Dank an alle Leser und Kommentatoren - ohne Euch wäre der Sieg nicht möglich gewesen und so teile ich die Lorbeeren auch gern unter allen auf.

    LG Wiegnand
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