Meine bisherigen Überlegungen.
Da wir bisher noch keine Zahlen haben, ist das alles sowieso unter Vorbehalt, aber naja ich möchte mal meine Überlegungen offenlegen und eure Meinung dazu hören.
1) Seemacht:
Es ist klar dass der Piratenstaat uns auf die Nüsse gehen wird. Von dem her ist es wichtig dem zu begegnen.
Ihr beide seit gewissermaßen die Seemächte unseres Bundes, wobei Lina die primäre und Darun die sekundäre Seemacht ist. Beide werdet ihr Flotten bauen müssen und je nachdem wird das auch vom Bund subventioniert. Wobei ich gerne frühzeitig in eine Seeakademie, Schiffswerkstätten und Arsenale zur Herstellung hochwertiger Schiffe investieren würde. Auch in der Hoffnung auf technische Innovationen.
Die Aufrüstung zur See ist wichtig, um Plünderungen zu unterbinden. Gegebenenfalls sind Befestigungen/Wachtürme mit Leuchtfeuern an der Küste sinnvoll.
2) Inselkolonialisierung
Zugleich habt ihr bereits über die Inseln gesprochen. Vk wird sie kolonialisieren. Auch hier würde eine finanzielle Beteiligung des Bundes und vielleicht auch Sanguins beispielsweise für den militärischen Schutz (Söldner) Sinn machen. Die Inseln frühzeitig zu kolonialisieren und zu befestigen schränkt Oriscays Aktionsradius enorm ein und bringt ihn wiederum in die Position mehr Ressourcen in seine eigene Verteidigung, statt in seine Offensive gegen uns zu stecken.
Das muss also frühzeitig von Statten gehen. Die Vulkaninsel wird vermutlich auch einen kulturell großen Wert besitzen.
=> Priorität ist sehr hoch.
Weiterhin habe ich mir überlegt, ob es sinnvoll sein könnte, wenn Lina Stützpunkte auf der großen Insel nördlich von Eboa errichtet, aber dafür können wir uns etwas mehr Zeit lassen, als bei den Inseln vor Oriscay.
Hier habe ich mal markiert: Roter Kringel etwaige Kolonisierung durch Lina, lila Kringel: Kolonialisierung durch Darun.
Die schraffierten Gegenden stellen die Regionen an, in denen wir nach der Kolonialisierung versuchen sollten, Einfluss bzw. Neumitglieder zu gewinnen. Lila Darun, Rot Lina und Blau Sanguin.
3) Provences Steppenhorde:
Nun ich hatte bereits Kontakt mit Provence. Eine Steppenhorde zu bekämpfen kann eklig sein und die lohnenswerteste Ecke ist es auch nicht. Deswegen und da nehme ich mir mal eine von Dons Weisheiten zum Leitfaden: "Partys und Kriege nie bei dir zuhause"
Ganz nach dem Motto will ich Provence als Verbündeten gewinnen und es gab zwischen uns einen ersten Austausch, der mich vorsichtig optimistisch macht. Ab und zu will er plündern, aber wir könnten ihn überzeugen, dass er sich besser nach Süden und nicht in unsere Richtung wendet, weil der Süden ihn schwieriger erreicht und wir gegenüber der Salmura Fraktion als Puffer einen Großteil seiner 'Grenze' zu denen abdecken.
Weiterhin haben wir über die Möglichkeit geredet, dass er uns Söldnerstellt oder auch mal neutrale Stadtstaaten gegen Bezahlung bedroht, damit jene bei uns Zuflucht suchen.
Es ist nichts sicher, aber ich denke die Chance besteht an unserer Westgrenze für Ruhe zu sorgen.
4) Ghilad Region
BJ hat ja einige eher als Warmonger und wenig diplomatisch versiert geltende Mitspieler in seiner Nachbarschaft. Wir haben mal unverbindlich darüber geredet. Wenn es möglich ist würde ich ihn mit Landtruppen unterstützen, er uns zur See gegen Thurid.
Was ich mit ihm noch nicht besprochen habe, da es da von eurer Position und auch von Chris abhängt: Ich würde Eboa gerne diplomatisch in den Städtebund aufnehmen. Weitere Expansionen dort plane ich nicht, da ich nicht in Ghilads Komfortzone will, aber Eboa würde unser Gebiet abrunden und, sollten wir eine Allianz mit Ghilad schließen auch einen guten Aufmarschraum für Söldner bilden, die wir dann zur Verfügung stellen. BJ macht sich um Sim noch nicht so viele Sorgen, aber dass Don und Papa zusammenarbeiten könnten, die Aussicht bereitet ihm dann doch Kopfzerbrechen.
Priorität für Eboa ist jedoch eher mittel bis gering.
5) Nahrungsversorgung
Was gerade durch den stark schwankenden Monsun ein Problem sein könnte, ist die Nahrungsversorgung. Ich habe leider wenig Ahnung von Landwirtschaft in Südostasien/Indien und müsste mich dazu einlesen. Evtl. ist einer von euch mir dort voraus. )
Was jedoch hilfreich sein könnte, wäre eine Investition in den Fischfang und Lagerstätten, die das Zeug lange haltbar machen, um uns von der reinen Landwirtschaft und dem Monsun weniger abhängig zu machen und vielleicht auch in Mangeljahren diplomatischen Spielraum zu geben, wenn wir noch Überschüsse hätten. Also Fischfang im Meer und an den Flüssen sollte auf jeden Fall auf unsere to do Liste.
Priorität hoch, aber die Küstenverteidigung hat eine höhere.