...also, in der SZ haben sie gestern gefühlt zum dritten Mal hintereinander die Geschichte von einem Lokalpolitiker gebracht, der wegen Aggressionen/Rassismus der Bevölkerung aus der Politik rausgeht. Dorfbügermeisterin auf dem Land, ein Moslem in der CSU, sowas. In Hannover gibt es ja auch seit kurzem einen Bürgermeister mit einem türkischen Namen, und ich kenne über zwei Ecken jemanden aus dessen Umfeld und mir wurden ein paar seltsame Anrufe berichtet. Frage: Wird das jetzt das Jahrzehnt, wo wir das Problem von Gewalt in der Politik ernstnehmen? Bisher wird viel darüber geredet und reflexartig irgendwas von Feindbildern und "die anderen auch" gelabert. Fangen wir in diesem Jahrzehnt an, uns ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen?