Veraltungsgedöns und der Untergang der römischen Flotte
Wir schließen die Mission ab, die uns vorgibt, in das Tal rund um den Fluß Padus (der heutige Po ) zu erobern.
Dafür gibt es eigentlich eine Colonia in dem Gebiet. Wir können allerdings nichts auswählen, wahrscheinlich weil das Gebiet unseren Vasallen gehört
Dann eben nicht. Ob unsere Vasallen dort was gründen dürfen...?
Auch die Norditalischen Stämme wurden eingegliedert. Auch dafür gibt es die Möglichkeit, eine Colonia zu gründen. Diesmal hoffentlich wirklich, schließlich haben wir das Gebiet ja uns einverleibt.
Tatsächlich dürfen wir uns hier zwischen Pisae, Portus Veneris (beides bereits Städte ) Albumingaunum (das es folglich wird) entscheiden.
Letzteres wird dadurch zur Stadt
Und nun: der Untergang der römischen Flotte
die 24 eigentlich demoralisierten und kleinen Piratenschiffen zerstückeln die stolze 20 Schiff starke römische Flotte und befördern sie und 4000 römische Soldaten auf den Grund des Meeres
Consul Publius darf sich von solchen schlechten Nachrichten nicht das Erbe seiner Amtszeit versauen lassen. Schnelle Siege müssen her.
Aber genauso wie nun Roms Macht auf See schwindet tut es auch die Gesundheit des Consuls...
Die römische Dampfwalze hat nicht mit viel Widerstand zu kämpfen.
Der ehemalige Consul Decimus Mus (im Pop-up liebevoll , gennant) gerät bei einer Rede vor dem Senat ins Stottern. Consul Publius hilft ihm aus und die beiden werden Freunde
Am 1. Oktober 470 AVC wird Publius Savverio (wir erinnern uns: der Co-Consul zu Beginn des Spiels) abgelöst durch Publius Sophus (der Consul zu Beginn des Spiels) ab. Diese 10 Jahre sind sozusagen die Ära der alten Riege.
Der Krieg verläuft ohne Probleme.
Und da es sich hierbei um gallisches Hinterwäldlerland handelt (nicht ganz, das griechische Massilia ist schließlich Teil davon) geht das Land an unsere neuen Vasallen namens Intimilia.
Die zweite Amtszeit von Publius Sophus wird in die Geschichte eingehen als Rom in der Krise (471-475 AVC).
Sie beginnt mit dem Einfall einer Barbarenhorde Mitte Juni 472 AVC, weshalb die Legio V sich einem Gewaltmarsch von der ehemaligen Insubrienfront hin in den äußerten Osten des Reiches unterziehen muss.
Es ist der erste Einfall dieser Art, die betroffenen Römer entsprechend... betroffen.
Dennoch gilt es Gallia Cisalpina zu sichern. Und das wie imemr mit Krieg :charge:
Was als leicht zu gewinnender Eroberungskrieg erscheint, wird sich allerdings noch als harte Geduldprobe für das junge Römische Reich entpuppen.
Ende Oktober ist die Legio V dann dabei, die Barbaren zu verprügeln. Die haben sich schon durchs Land gepflügt und sind entsprechend gewachsen.
Die Legio V verprügelt die Barbaren aber zum Glück ordentlich.
Quintus Fabius Rulianus strukturiert seine Legion neu. Dafür wird die Hälfte der Truppen ihm gegenüber loyal, er als General erhält dadurch aber +1 auf seinen Martial Skil, womit er nun immerhin 10 hat.
Alles sieht gut aus. Aber der Sturm wird kommen
Man achte auf Genuatia, das mit seinem dunkelrot (ein Ticken röter als das römische Rot. Sie haben die ehemaligen Ländereien des Verbündeten Insubria erhalten) kaum von römischen Land zu unterscheiden ist.
Außerdem werden die 7k Römer ganz im Norden noch relevant...
24 Juli 472 AVC. Publius Sophus flätzt sich in seinem Consulstuhl. Gallia Cisalpina scheint sicher. Ein großer Erfolg für seine Zweite Amtszeit.
Aber die Götter meinen es nicht gut mit Rom.
Zu groß wog der Verrat am Verbündeten Insubria und der grundlose Überfall auf Genuatia.
Rom hat den Ehrenkodex der Krieger verletzt.
Die Götter strafen Rom alsozum ersten am 1.9:
Insubria steht aus der Asche des römischen Verbündeten Genuatia auf.
Sophus fällt vom Stuhl.Die Legion im Norden ist nun eingeschlossen! Und der ehemalige Verbündete ist nicht unbedingt erprischt darauf, offene Grenzen zu gewähren...
Rulianus ist also auf sich gestellt...
...bekommt auf den Deckel...
...und 7000 Römer lassen ihr Leben Rulianus wird gefangengenommen.
Geändert von Porzellanfritte (02. Januar 2020 um 23:30 Uhr)
Ende ´72 geht Sophus in seinem Barbarenkrieg in gewisser Weise die Puste aus. Das sind einfach zu viele Festungen. Dennoch will Sophus den Verlust der Legion mit möglichst viel Landgewinn ausgleichen und führt den Krieg fort.
(das folgende Bild zeigt einen Zwischenstand im Krieg)
Januar ´73: Sophus will das abtrünnige Insubria wiede auf Linie bringen, merkt aber, dass es sich um zwei Insubriae handelt . Gar nicht so schlecht, so wird immerhin der Waffenstillstand mit dem ehemaligen Verbündeten Groß-Insubria umgangen.
Römische Legionen fallen also erneut in insubrisches Gebiet ein.
Doch schon zwei Wochen später zeigt sich: das war zu viel gewollt, Sophus. 9k Legionäre sitzen in den Alpen fest.
Frieden muss schnell geschlossen werden, um nicht nochmal auf den Deckel zu bekommen. Sophus ist panisch, schließt also Frieden.
Wie man sehen kann, sind seit Ende ´72 auch keine Gebietsgewinne mehr erfolgt.
Oktober ´73:die zweite Bestrafung durch die Götter:
Der Vasalle Intimilia ist aus mir unerfindlichen Gründen verschwunden und wurde ersetzt durch ungewaschene Gallier. Auch Antipolis, die Haupstadt Intimilias, fällt an die Gallier, was den Traum von Gallia Cisalpina unter römischer Herrschaft erneut einen Dämpfer verpasst
Groß-Insubria erhält damit einen Friedensvertrag mit uns, aber das ist in Ordnung, es befindet sich noch in seinem Unabhängigkeitskrieg mit Genuatia, von dem ich dachte, das Letzteres diesen ohne Probleme gewinnen wird.
Also wenden wir unseren Blick wieder gegen Westen, wo ein häßlicher gelber und ein Grüner unseren Traum von Gallia Cisalpina stört.
Der dritte Streich der Götter: Dem armen ehemaligen Consul Barbatus ist das alles zu viel. In Folge der ganzen Tumulte scheidet er dahin.
Die Legionen werden für einen Krieg im Süden in Stellung gebracht - die Gallier bedeuten nur Ärger und überall sind Waffenstillstände aktiv. Schnelle Siege sollen her, durch die fromme und zivilisierte Italische Menschen Römer werden sollen.