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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #3451
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    2. Könige 17

    Achtung Spoiler:
    1 Im zwölften Jahre des Königs Ahas von Juda wurde Hosea, der Sohn Elas, König über Israel in Samaria und regierte neun Jahre.2 Er tat, was dem HERRN mißfiel, wenn auch nicht so arg wie die Könige von Israel, die vor ihm regiert hatten.
    3 Gegen ihn zog Salmanassar, der König von Assyrien, heran; Hosea unterwarf sich ihm und wurde ihm tributpflichtig.
    4 Als aber der König von Assyrien eine Verschwörung Hoseas entdeckte – er hatte nämlich Gesandte an den König Sewe von Ägypten geschickt und dem Könige von Assyrien nicht mehr wie sonst alljährlich den Tribut entrichtet –, da ließ der König von Assyrien ihn festnehmen und gefesselt ins Gefängnis werfen.
    5 Der König von Assyrien hatte nämlich das ganze Land mit Krieg überzogen, war vor Samaria gerückt und hatte es drei Jahre lang belagert.
    6 Als der König von Assyrien dann Samaria im neunten Regierungsjahre Hoseas erobert hatte, führte er die Israeliten in die Gefangenschaft nach Assyrien und wies ihnen Wohnsitze in Halah und am Habor, dem Flusse Gosans, sowie in den Ortschaften Mediens an.
    7 Das ist aber geschehen, weil die Israeliten sich am HERRN, ihrem Gott, versündigt hatten, der sie aus Ägypten aus der Gewalt des Pharaos, des ägyptischen Königs, weggeführt hatte, und weil sie andere Götter verehrt hatten
    8 und nach den Satzungen der Heidenvölker gewandelt waren, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte, und nach den Bräuchen, welche die Könige von Israel eingeführt hatten.
    9 So hatten denn die Israeliten gegen den Willen des HERRN, ihres Gottes, Dinge getrieben, die nicht recht waren; denn sie hatten sich Höhenheiligtümer in allen ihren Ortschaften erbaut, von den Wachttürmen an bis zu den festen Städten,
    10 und hatten sich Malsteine und Götzensäulen auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baume errichtet
    11 und dort auf allen Höhen geopfert wie die heidnischen Völkerschaften, die der HERR vor ihnen vertrieben hatte. Sie hatten also böse Dinge verübt, um den HERRN zum Zorn zu reizen,
    12 und den Götzen gedient, in betreff deren der HERR ihnen geboten hatte: »Ihr dürft so etwas nicht tun!«
    13 Und der HERR hatte doch Israel und Juda durch den Mund aller Propheten, aller Seher warnen lassen, indem er ihnen vorhielt: »Kehrt von euren bösen Wegen um und haltet meine Gebote und meine Verordnungen genau nach der Weisung, die ich euren Vätern gegeben und die ich euch durch meine Knechte, die Propheten, habe zukommen lassen!«
    14 Aber sie hatten nicht hören wollen, sondern sich halsstarrig gezeigt, wie auch ihre Väter, die dem HERRN, ihrem Gott, nicht vertraut hatten;

    15 sie mißachteten seine Satzungen und seinen Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen, und seine Warnungen, die er an sie gerichtet hatte; sie liefen vielmehr hinter den nichtigen Götzen her und wandten sich einem nichtigen Treiben zu nach dem Vorbild der heidnischen Völkerschaften, die um sie her wohnten, bezüglich deren der HERR ihnen geboten hatte, es nicht so zu machen wie jene.
    16 Sie vernachlässigten alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und fertigten sich zwei gegossene Stierbilder an, verfertigten sich Götzensäulen, beteten das ganze Sternenheer des Himmels an und dienten dem Baal.
    17 Sie verbrannten auch ihre Söhne und Töchter als Opfer, trieben Wahrsagerei und Zauberei und gaben sich dazu her, das, was dem HERRN mißfiel, zu verüben, um ihn zu erbittern.
    18 Da geriet der HERR in heftigen Zorn gegen die Israeliten und verstieß sie von seinem Angesicht, so daß nichts übrigblieb als der Stamm Juda allein.
    19 Aber auch die dem Stamm Juda Angehörigen beobachteten die Gebote des HERRN, ihres Gottes, nicht, sondern wandelten in den Bräuchen, welche die Israeliten in Aufnahme gebracht hatten.
    20 Da verwarf denn der HERR die ganze Nachkommenschaft Israels, demütigte sie und ließ sie in die Gewalt von Räubern fallen, bis er sie ganz von seinem Angesicht verstoßen hatte.
    21 Als nämlich Israel sich vom Hause Davids losgerissen und sie Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König gemacht hatten, da hatte Jerobeam die Israeliten zum Abfall vom HERRN veranlaßt und sie zu schwerer Sünde verführt.
    22 So waren denn die Israeliten in allen Sünden gewandelt, die Jerobeam begangen hatte; sie waren nicht davon abgegangen,
    23 bis der HERR die Israeliten von seinem Angesicht verstieß, wie er es durch den Mund aller seiner Knechte, der Propheten, angedroht hatte. So wurden also die Israeliten aus ihrem Lande nach Assyrien weggeführt, wo sie sich bis auf den heutigen Tag befinden.

    24 Der König von Assyrien aber ließ Leute aus Babylon, Kutha, Awwa, Hamath und Sepharwaim kommen und siedelte sie an Stelle der Israeliten in den Ortschaften Samarias an; die nahmen Besitz von Samaria und wohnten in den dortigen Ortschaften.
    25 Weil sie aber in der ersten Zeit ihrer Niederlassung daselbst den HERRN nicht verehrten, ließ der HERR Löwen gegen sie los, welche Verheerungen unter ihnen anrichteten.
    26 Da machte man dem König von Assyrien die Meldung: »Die Völkerschaften, die du aus ihrer Heimat hast auswandern lassen und in den Ortschaften Samarias angesiedelt hast, verstehen sich nicht auf die dem Landesgott gebührende Verehrung; daher hat er Löwen gegen sie losgelassen, die nun Verheerungen unter ihnen anrichten, weil sie sich nicht auf die dem Landesgott gebührende Verehrung verstehen.«

    27 Da erließ der König von Assyrien folgenden Befehl: »Laßt einen von den Priestern, die ihr von dort weggeführt habt, dorthin zurückkehren; der soll sich dorthin begeben und dort wohnen und sie in der dem Landesgott gebührenden Verehrung unterweisen!«
    28 So kam denn einer von den Priestern, die man aus Samaria weggeführt hatte, zurück, ließ sich in Bethel nieder und unterwies sie, wie sie den HERRN zu verehren hätten.
    29 Dabei machten sie sich aber, jede einzelne Völkerschaft, ihren besonderen Gott und stellten diesen in den Höhentempeln auf, welche die Samarier erbaut hatten, eine jede Völkerschaft in ihren Ortschaften, in denen sie angesiedelt waren.
    30 Die Leute von Babylon z.B. fertigten ein Bild des Sukkoth-Benoth an, die Leute aus Kuth ein Bild des Nergal, die Leute aus Hamath ein Bild des Asima;

    31 die Awwiter fertigten ein Bild des Nibhas und Tharthak an, und die Sepharwiter verbrannten ihre Kinder als Feueropfer zu Ehren Adrammelechs und Anammelechs, der Götter von Sepharwaim.

    32 Daneben verehrten sie (jetzt) aber auch Gott den HERRN und bestellten sich Leute aus ihrer Mitte zu Höhenpriestern, die für sie Opfer in den Höhenheiligtümern darbrachten.
    33 So waren sie zwar Verehrer des HERRN, blieben zugleich aber auch Diener ihrer Götter nach den Bräuchen der Völkerschaften, aus denen man sie weggeführt hatte.
    34 Bis auf den heutigen Tag verfahren sie nach den ursprünglichen Bräuchen: sie verehren den HERRN nicht in rechter Weise und verfahren nicht nach seinen Satzungen und seinen Verordnungen, nicht nach dem Gesetz und den Geboten, die der HERR den Nachkommen Jakobs geboten hat, dem er den Namen ›Israel‹ beilegte.
    35 Und doch hatte der HERR einen Bund mit ihnen geschlossen und ihnen ausdrücklich geboten: »Ihr dürft keine anderen Götter verehren und dürft sie nicht anbeten und ihnen nicht dienen noch opfern;
    36 sondern Gott den HERRN, der euch aus Ägypten mit großer Kraft und hocherhobenem Arm hergeführt hat, den sollt ihr verehren und den sollt ihr anbeten und ihm opfern!
    37 Die Satzungen und Verordnungen aber, das Gesetz und die Gebote, die er euch vorgeschrieben hat, müßt ihr beobachten, daß ihr allezeit danach tut, und dürft keine anderen Götter verehren!
    38 Und des Bundes, den ich mit euch geschlossen habe, dürft ihr nicht vergessen und dürft keine anderen Götter verehren;
    39 sondern den HERRN, euren Gott, sollt ihr verehren: er ist es, der euch aus der Gewalt aller eurer Feinde erretten wird.«
    40 Aber sie wollten nicht darauf hören, sondern taten nach ihrer früheren Weise. –
    41 So waren also diese Völkerschaften zwar Verehrer des HERRN, zugleich aber Diener ihrer Götzenbilder; auch ihre Kinder und Kindeskinder halten es so, wie ihre Väter getan haben, bis auf den heutigen Tag.


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Das war der letzte Nordisraelit, oder?
    • Vers 5f klingt so, als seien sie einfach erobert worden wie eine kleine Ziv im PB 88. Vers 18f schildert es wiederum so, als liege das an Gott. Für Nordisrael erfüllen sich somit die angedrohten Straphezeiungen.
    • Dass der letzte König nicht ganz so schlimm war, klingt, als wollten die Autoren nochmal sagen "Sie haben angefangen, sich zu bessern, aber das war zu spät! Ha!" (vgl. Vers 13f)
    • Die (teilweise sehr konkret geschilderten) Vergehen werden in Vers 7ff aufgezählt (Versündigung am Herrn):
      • Andere Götter verehrt
      • Satzungen der Heidenvölker befolgt
      • Höhenheiligtümer erbaut
      • Malsteine und Götzensäulen errichtet
      • Auf den Höhen geopfert
      • Den Götzen gedient
      • Missachten der göttlichen Satzungen
      • Vernachlässigen der Gebote
      • Anfertigen der zwei Stierbilder (I member!)
      • Anbeten des Sternenhimmels
      • Anbeten des Baal
      • Söhne und Töchter verbrennen
      • Wahrsagerei und Zauberei

    • Das Kapitel ist eigentlich ne nette Referenz, wenn man mal schauen muss, was frevelhaftes Tun ist. Zumal es am Ende noch einmal durch die Regeln, die Gott auch den Israeliten schon gegeben hat, kontrastiert wird:
      • Keine anderen Götter verehren
      • Keinen anderen Göttern opfern
      • Nur Gott anbeten
      • Gesetze und Gebote beachten
      • Den Bund nicht vergessen

    • Bemerkenswert, dass das Land in Gottes Hand bleibt. Hatte nicht jeder Israelit einen Teil des Landes geschenkt bekommen? Ich erinnere mich an die Geschichte mit dem Weinberg. Andererseits ist der Herr der Schöpfer - wenn die Besitzer weg sind, wäre es logisch, dass das Land an ihn zurückfällt. Dementsprechend muss auch "Miete" (in Form von Verehrung) geleistet werden muss. So lese ich zumindest den Löwenangriff.
    • Vers 29ff liest sich wie ein unfreiwilliger Witz:
      • Setup: jedes Volk bringt seinen Gott mit, Babylon Sukkot-Benoth etc.
      • Punchline: und die Sepharwiter verbrannten ihre Kinder

    • Ein Gedanke, der mir gerade noch kommt: Nord- und Südisrael versumpfen gerade zwischen den großen Reichen. Das GZ unter David und Salomo war folglich der Hochpunkt. Aber auch da waren z.B. Ägypten und Babylon doch recht mächtig. War das also "alles"? Also was die Herrlichkeit Israels angeht?
    • Das Ende des Kapitels klingt auch so, als ob Gott im Eilverfahren das gleiche mit den neuen Völkern versucht (Bund schließen, Regeln aufsetzen, Verehrung für das gelobte Land fordern), aber es mit denen auch nicht klappt.
    • Das wiederum klingt so, als ob Israeliten und Gott füreinander geschaffen sind: weder die Israeliten können einfach so ungestraft neue Götter hernehmen, noch Gott kann sich einfach ein neues Volk gefügig machen. Das würde einmal mehr unterstreichen, dass Gott nicht einfach die Hosen anhat (war mir glaube ich schon ein-, zweimal aufgefallen.




    Wisst ihr, was heute war? Heute haben wir den 10.000en Vers gelesen!
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  2. #3452
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja bitte. MK machen wir es so, dass wir die Chroniken überspringen? Emoticon: beten
    Ich hab in die ersten paar Kapitel der Chroniken schon reingeschaut. Mein Plan wäre gewesen, die an einem Tag durchzurattern. Das sind ja nur Namenslisten
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  3. #3453
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zum Kapitel: ich lese es nicht so wie du, dass Gott versucht mit den neuen Völkern auch einen Bund zu schließen, das ist doch eher die Rückschau, wo der Bund erwähnt wird.

    Zu den Chroniken: Anfang klingt uninteressant, aber der hintere Teil könnte sinnreicher sein. Klingt erstmal nicht uninteressant.
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  4. #3454
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Ich hab in die ersten paar Kapitel der Chroniken schon reingeschaut. Mein Plan wäre gewesen, die an einem Tag durchzurattern. Das sind ja nur Namenslisten
    Ich würde dir wirklich empfehlen, nach Könige mit Esra weiter zu machen. Der Anfang der Chroniken sind Namenslisten, danach häufig eine wörtliche Wiederholung von Samuel und Könige. Chronik setzt dabei aber andere Akzente. Das Buch steht im jüdischen Kanon nicht umsonst am Ende des AT, da passt es als Zusammenfassung ziemlich gut hin und ich würde empfehlen, es dann zu lesen, wenn man alle biblischen Bücher durchlesen will. Man kann es natürlich direkt nach Könige lesen, das wird denke ich, aber dann etwas langweiliger.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  5. #3455
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Achso, als reine Rückschau macht natürlich auch Sinn. Ich hab das wohl hauptsächlich deshalb auf die neuen Völker bezogen, weil es direkt nach denen kommt.

  6. #3456
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zum aktuellen Text:

    Hier haben wir ein erstes Zwischenfazit nach dem Untergang des Nordreiches. Ein Vergleich mit "GA vorbei, mächtiger Nachbar sammelt Kleinstaat ein" ist für die politische Situation durchaus passend.

    Geistlich gesehen entsteht folgende Frage: Das Nordreich ist weg. Wird es das Südreich besser machen? Und was ist mit den ganzen Versprechungen: "Es wird immer ein Davidide auf dem Thron sitzen." "In Abraham werden gesegnet sein alle Nationen." - Das alles steht grade ziemlich auf der Kippe.
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  7. #3457
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    2. Könige 18

    Achtung Spoiler:
    1 Darauf, im dritten Regierungsjahre Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, wurde Hiskia König, der Sohn des Königs Ahas von Juda.
    2 Im Alter von fünfundzwanzig Jahren wurde er König, und neunundzwanzig Jahre regierte er in Jerusalem; seine Mutter hieß Abi und war die Tochter Sacharjas.
    3 Er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz so wie sein Ahnherr David getan hatte.
    4 Er war es, der den Höhendienst abschaffte, die Malsteine zertrümmerte, die Götzenbäume umhieb und die eherne Schlange zerschlug, die Mose angefertigt hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Israeliten ihr immerfort geopfert, und man nannte sie Nehustan.
    5 Er setzte sein Vertrauen auf den HERRN, den Gott Israels, so daß unter allen Königen von Juda weder nach ihm noch unter denen, die vor ihm gewesen waren, irgendeiner ihm gleichgekommen ist.
    6 Er hielt am HERRN fest, ohne von ihm abzuweichen, und beobachtete seine Gebote, die der HERR dem Mose gegeben hatte.
    7 So war denn auch der HERR mit ihm, so daß er bei allen seinen Unternehmungen Glück hatte. Er fiel auch vom König von Assyrien ab und machte sich unabhängig von ihm.
    8 Er schlug auch die Philister bis nach Gaza hin, und zwar bis an die Grenze dieser Stadt, vom Wächterturm an bis zur befestigten Stadt.
    9 Im vierten Regierungsjahre des Königs Hiskia aber – das war das siebte Regierungsjahr des Königs Hosea von Israel, des Sohnes Elas – zog der assyrische König Salmanassar gegen Samaria heran, belagerte es
    10 und nahm es nach Ablauf von drei Jahren ein; im sechsten Regierungsjahr Hiskias – das war das neunte Regierungsjahr des Königs Hosea von Israel – wurde Samaria erobert.
    11 Der König von Assyrien führte dann die Israeliten in die Gefangenschaft[2] nach Assyrien und verpflanzte sie nach Halah und an den Habor, den Fluß Gosans, und in die Ortschaften der Meder,
    12 zur Strafe dafür, daß sie den Weisungen des HERRN, ihres Gottes, nicht nachgekommen waren und seinen Bund übertreten hatten, alles was Mose, der Knecht des HERRN, ihnen geboten hatte: sie hatten weder darauf gehört noch danach getan.
    13 Im vierzehnten Regierungsjahr des Königs Hiskia aber zog der assyrische König Sanherib gegen alle festen Städte Judas heran und eroberte sie.
    14 Da schickte der König Hiskia von Juda eine Gesandtschaft an den König von Assyrien nach Lachis und ließ ihm sagen: »Ich habe unrecht getan; ziehe aus meinem Lande wieder ab! Was du mir auferlegst, will ich tragen.« Da legte der König von Assyrien dem Könige Hiskia von Juda die Zahlung von dreihundert Talenten Silber und dreißig Talenten Gold auf;
    15 und Hiskia gab alles Silber hin, das sich im Tempel des HERRN und in den Schatzkammern des königlichen Palastes vorfand.
    16 Zu jener Zeit ließ Hiskia von den Türen im Tempel des HERRN und von den Pfeilern, die er selbst mit Goldblech hatte überziehen lassen, das Gold abnehmen und gab es dem König von Assyrien.
    17 Aber der assyrische König sandte seinen Großwesir und den Oberkämmerer und den Obermundschenk mit einem starken Heere von Lachis aus gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Als diese hinaufgezogen und vor Jerusalem angekommen waren, stellten sie sich bei der Wasserleitung des oberen Teiches auf, der an der Straße nach dem Walkerfeld liegt.
    18 Als sie nun den König zu sprechen verlangten, ging der Hausminister Eljakim, der Sohn Hilkias, mit dem Staatsschreiber Sebna und dem Kanzler Joah, dem Sohne Asaphs, zu ihnen hinaus.
    19 Da sagte der Obermundschenk zu ihnen: »Berichtet dem Hiskia: So hat der Großkönig, der König von Assyrien, gesprochen: ›Worauf beruht denn das feste Vertrauen, das du hegst?
    20 Meinst du etwa, der Verlauf und Ausgang eines Krieges hänge lediglich von Worten ab? Auf wen verläßt du dich eigentlich, daß du dich gegen mich empört hast?

    21 Nun ja, du verläßt dich auf Ägypten, auf diesen eingeknickten Rohrstab, der jedem, welcher sich darauf stützt, in die Hand fährt und sie durchbohrt: so erweist sich nämlich der Pharao, der König von Ägypten, allen denen, die sich auf ihn verlassen.
    22 Wenn ihr mir aber entgegnen wollt: Auf den HERRN, unsern Gott, verlassen wir uns! – ist das nicht derselbe, dessen Höhen(- dienst) und Altäre Hiskia beseitigt hat, als er in Juda und Jerusalem den Befehl erließ: Nur vor dem Altar hier in Jerusalem dürft ihr euch niederwerfen?
    23 Und nun, gehe doch mit meinem Herrn, dem König von Assyrien, eine Wette ein: ich will dir zweitausend Pferde liefern, ob du wohl imstande bist, die Reiter für sie aufzubringen!
    24 Wie willst du da den Kampf mit einem einzigen Befehlshaber von den geringsten Dienern meines Herrn aufnehmen? Und doch verläßt du dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen!
    25 Zudem: bin ich etwa ohne Zutun des HERRN, eures Gottes, gegen diesen Ort herangezogen, um ihn zu verheeren? Der HERR selbst hat mich aufgefordert, gegen dieses Land zu ziehen und es zu verheeren!‹«
    26 Hierauf sagten Eljakim, der Sohn Hilkias, und Sebna und Joah zu dem Obermundschenk: »Sprich doch aramäisch mit deinen Knechten, denn wir verstehen es, und sprich nicht judäisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer steht!«
    27 Aber der Obermundschenk erwiderte ihnen: »Hat mich mein Herr etwa nur zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Verhandlungen zu führen, und nicht auch zu den Männern, die dort auf der Mauer sitzen, um schließlich mit euch zusammen ihren eigenen Kot zu verzehren und ihren Harn zu trinken?«
    28 Hierauf trat der Obermundschenk vor und rief mit gehobener Stimme auf judäisch die Worte aus: »Vernehmt die Botschaft des Großkönigs, des Königs von Assyrien!
    29 So läßt euch der König sagen: ›Laßt euch von Hiskia nicht täuschen! Denn er vermag euch nicht aus meiner Gewalt zu erretten;
    30 auch laßt euch von Hiskia nicht auf Gott den HERRN vertrösten, wenn er sagt: Gott der HERR wird uns sicherlich erretten, und unsere Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien fallen!
    31 Hört nicht auf Hiskia! Denn so läßt euch der König von Assyrien sagen: Schließt Frieden mit mir und ergebt euch mir! Dann sollt ihr ein jeder von seinem eigenen Weinstock und seinem eigenen Feigenbaum essen und ein jeder das Wasser aus seiner eigenen Zisterne trinken,
    32 bis ich komme, um euch in ein Land mitzunehmen, das gleich dem eurigen ist, ein Land voll von Getreide und Most, ein Land voll von Brot und Weinbergen, ein Land voll von Ölbäumen und Honig, damit ihr am Leben bleibt und nicht zu sterben braucht. Aber hört nicht auf Hiskia! Denn er will euch nur betören, wenn er sagt: Gott der HERR wird uns erretten!

    33 Hat etwa von den Göttern der anderen Völker irgendeiner sein Land aus der Gewalt des Königs von Assyrien gerettet?
    34 Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo die Götter von Sepharwaim, von Hena und Iwwa? Und ebensowenig haben sie Samaria aus meiner Gewalt gerettet.
    35 Wo ist unter allen Göttern der Länder ein einziger, der sein Land aus meiner Gewalt gerettet hätte, daß jetzt Gott der HERR Jerusalem aus meiner Gewalt erretten sollte?‹«

    36 Da schwieg das Volk still und antwortete ihm kein Wort; denn es lag ein Befehl des Königs vor, der geboten hatte: »Ihr sollt ihm nicht antworten!« –
    37 Hierauf kehrten der Hausminister Eljakim, der Sohn Hilkias, und der Staatsschreiber Sebna und der Kanzler Joah, der Sohn Asaphs, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia zurück und berichteten ihm, was der Obermundschenk gesagt hatte.


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Im schönen Kontrast zu Nordisrael wird ganz konkret fromm gehandelt: Malsteine zertrümmern, Götzenbäume umhauen
    • Ich hatte mich erst gewundert, was das für eine eherne Schlange gewesen sein soll, aber die hat Mose tatsächlich in 4. Mose 21, Verse 6-9 aufgestellt, um Schlangenbisse zu heilen. Die muss wohl missbraucht worden sein, denn in Vers 8 steht dort: »Fertige dir ein Schlangenbild an und befestige es an einer Stange; wer dann gebissen ist und es anschaut, soll am Leben bleiben.«
      Die kommt also von Gott selbst. Krass, dass man sich hier noch dran erinnert.
    • Es erinnert mich auch wieder an die Schöpfung, wo es schonmal dumm war, auf eine Schlange zu hören.
    • Das wird mit Unabhängigkeit belohnt - auch wenn man sich von den Assyrern freikaufen muss. Der Assyrer muss ein ziemlich krasser Dude gewesen sein: erobert Nordisrael ganz und Juda fast.
    • Mir gefallen die Details, die auf Fortschritt in irgendeiner Weise hindeuten.
      • Textlich z.B. die Beschreibung "bei der Wasserleitung des oberen Teichs": das klingt, als hätte es jemand geschrieben, der sich da wirklich grob auskennt. In den ersten Bibelbüchern war das ja eher "Das war da und deshalb heißt das Kaff jetzt so"
      • Inhaltlich/ Kulturell z.B. dass zwei Gesandtschaften/ Diplomatengesocks, statt das Mann-zu-Mann zu klären

    • "Ägypten, dieser eingeknickte Rohrstab" - "ihren eigenen Kot zu verzehren und ihren eigenen Urin zu trinken" Das ist ja ein herrliches Gedisse
    • Das Gespräch ist auf jeden Fall sehr spannend. Vor allem Vers 32: das Versprechen des assyrischen Königs ist quasi das gleiche wie das des Herrn (gelobtes Land und so). Als menschlicher Wicht konkurriert der also mit dem angeblich großartigen Herrn.
    • Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob Juda auf das Angebot eingeht (Zweifel!) oder nicht und wie es sich ihm widersetzen wird (etwa mit dem Herrn, der so kleingeredet wird von Assyrien!?).
    • (Denkbar wäre, dass sie die Wette mit den 2000 Pferden annehmen, aber das wäre vielleicht etwas billig - das las sich für mich weniger wie Prahlerei sondern wie Spott - kA, wie 2000 Reiter militärisch einzuordnen sind)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  8. #3458
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Das wird mit Unabhängigkeit belohnt - auch wenn man sich von den Assyrern freikaufen muss. Der Assyrer muss ein ziemlich krasser Dude gewesen sein: erobert Nordisrael ganz und Juda fast.
    Das Assyrische Reich befindet sich zu der Zeit fast auf dem Höhepunkt seiner Macht und erstreckt sich vom Mittelmeer bis an den Persischen Golf. Israel und Juda waren im Vergleich nur ein paar mittelgrosse Staaten, die auf dem Weg zum letzten verbliebenen assyrischen Rivalen Ägypten lagen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #3459
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    2. Könige 19 (1-19)


    Achtung Spoiler:
    1 Als nun der König Hiskia das vernommen hatte, zerriß er seine Kleider, hüllte sich in Sackleinen und begab sich in den Tempel des HERRN;
    2 seinen Hausminister Eljakim aber und den Staatsschreiber Sebna samt den vornehmsten Priestern sandte er, ebenfalls in Trauerkleider gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohne des Amoz.
    3 Diese sagten zu ihm: »So läßt Hiskia dir sagen: ›Ein Tag der Bedrängnis, der Züchtigung und Schmach ist der heutige Tag; denn die Kinder sind bis zum Muttermund gekommen, aber es fehlt an Kraft zum Gebären.
    4 Vielleicht aber wird der HERR, dein Gott, auf alle Worte des Großwesirs hören, den sein Herr, der König von Assyrien, hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und wird ihn für die Worte strafen, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So lege denn Fürbitte ein für den Rest, der noch vorhanden ist!‹«
    5 Als nun die Diener des Königs Hiskia zu Jesaja gekommen waren,
    6 sagte dieser zu ihnen: »Bringt eurem Herrn folgenden Bescheid: ›So hat der HERR gesprochen: Fürchte dich nicht vor den Reden, die du gehört hast, mit denen die Diener des Königs von Assyrien mich geschmäht haben!
    7 Wisse wohl: ich will ihm einen Geist eingeben, daß er, wenn er eine Kunde erhält, in sein Land zurückkehrt, und ich will ihn dann in seinem eigenen Lande durch das Schwert umkommen lassen.‹«
    8 Als hierauf der Großwesir zurückgekehrt war, fand er den König von Assyrien mit der Belagerung von Libna beschäftigt; er hatte nämlich erfahren, daß jener von Lachis abgezogen war.
    9 Als (Sanherib) sodann in betreff des äthiopischen Königs Thirhaka die Nachricht erhielt, dieser sei zum Kriege gegen ihn ausgezogen, sandte er nochmals Boten an Hiskia und ließ ihm sagen:
    10 »Folgende Botschaft sollt ihr dem König Hiskia von Juda überbringen: Laß dich nicht von deinem Gott täuschen, auf den du dein Vertrauen setzt, indem du meinst: ›Jerusalem wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien fallen!‹
    11 Du hast doch selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da solltest du gerettet werden?
    12 Haben etwa die Götter der Völkerschaften, welche meine Väter vernichtet haben, diese Völker errettet: Gosan, Haran und Rezeph und die Bewohner von Eden in Thelassar?
    13 Wo ist der König von Hamath, der König von Arpad und der König von Lair und Sepharwaim, von Hena und Iwwa?«
    14 Als nun Hiskia das Schreiben aus der Hand der Gesandten in Empfang genommen und es gelesen hatte, ging er in den Tempel des HERRN hinauf und breitete es dort vor dem HERRN aus.
    15 Alsdann betete Hiskia vor dem HERRN mit den Worten: »HERR, Gott Israels, der du über den Cheruben thronst! Du allein bist der Gott über alle Reiche auf Erden; du bist’s, der Himmel und Erde geschaffen hat!
    16 Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne deine Augen, HERR, und blicke her! Ja, höre die Worte, die Sanherib hier hat sagen lassen, um den lebendigen Gott zu verhöhnen!
    17 Es ist allerdings wahr, HERR, daß die Könige von Assyrien die Völkerschaften und ihr Land verwüstet
    18 und deren Götter ins Feuer geworfen haben; aber das waren auch keine Götter, sondern nur Machwerk von Menschenhänden, Holz und Stein: die konnten sie vernichten.
    19 Nun aber, HERR, unser Gott, rette uns doch aus seiner Hand, damit alle Reiche auf Erden erkennen, daß du, HERR, allein Gott bist!«


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Da ist wieder dieser ominöse Geist in Vers 7! Es mutet regelrecht intellent an, dass Hiskia nicht selber versucht, irgendwas zu tun, sondern sich in dieser Stunde größter Not an den Herrn wendet. Gut, das Schicksal Nordisraels war sicher eindrucksvoll - da kann man es auch mal wieder mit dem Herrn probieren.
    • Dieser assyrische König hat sogar Eden erobert. Emoticon: omg
    • So eine Bitte wie in Vers 14ff. hatten wir länger nicht mehr. Auch, dass der König sich direkt bittend an Gott wendet und sich nicht damit begnügt, es dem Propheten ausgerichtet zu haben. Dem geht der Arsch gehörig auf Grundeis
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  10. #3460
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    [*](Denkbar wäre, dass sie die Wette mit den 2000 Pferden annehmen, aber das wäre vielleicht etwas billig - das las sich für mich weniger wie Prahlerei sondern wie Spott - kA, wie 2000 Reiter militärisch einzuordnen sind)[/LIST]
    Das ist Spott, ja. Er will sagen, dass Juda sich nicht einmal dann wehren könnte, wenn man ihm unter die Arme greifen würde. Der König wäre noch nicht einmal imstande, eine mittelgroße Zahl von geschenkten Pferden zu bemannen.

  11. #3461
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Dieses Ereignis ist mit das wichtigste Ereignis in der israelitischen Königszeit. Der assyrische König fällt in Juda ein, erobert alles und belagert Jerusalem. Wird die Stadt standhalten oder nicht, das ist die Frage.

    Sehr schön sieht man, wie die Assyrer den israelitischen Jahwe-Glauben in ihre Botschaft mit einbauen. Ihre Aussagen sind:
    - Die anderen Götter konnten ihre Länder auch nicht vor den Assyrern beschützen.
    - Das Israeliten im Nordrein hatten ja auch an Jahwe geglaubt und sie wurden auch erobert.
    - Jahwe (=der HERR) selbst habe die Assyrer dazu gebracht, Israel zu erobern. (18,25)

    Man sieht an der Geschichte sehr schön, wie das kleine Juda ein Spielball zwischen der Politik der Großreiche Assyrien und Ägypten geworden ist. Die Assyrer werfen es ja Hiskia vor, sich mit Ägypten verbündet zu haben.

    Diese Geschichte und ihr Ausgang ist einer der Dreh- und Angelpunkte der Gottesvorstellung im Alten Testament. Sie wird auch in späteren Büchern noch eine Rolle spielen.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  12. #3462
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Frei nach Churchill: Jerusalem hält oder fällt!

  13. #3463
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Zum Vorwurf des Bündnisses mit Ägyptern noch: Der "äthiopische" König Thirhaka (Taharqa) ist der Bruder des ägyptischen Pharaos und hat damals wohl die ägyptischen Streitkräfte in Palästina befehligt. Er wurde später selbst Pharao. Damals wurde Ägypten von einer nubischen Herrscherdynastie regiert, deswegen "Äthiopier".

  14. #3464
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hier geht es wohl erst am WE weiter

  15. #3465
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Schade.
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