Und ich kann hier gar nichts beisteuern, daher würde ich gerne eine (mobile?) Artillerie übernehmen.
Nach Abwägung aller Optionen ordern wir jeweils eine Einheit Feldartillerie, mobile Artillerie, Gebirgsjäger und Kavallerie zur Verstärkung.
Die Selbstfahrlafette wird im Süden positioniert, die restlichen Truppen sollen das bereits vorhandene Spähfahrzeug im Norden auf dem Vormarsch in Richtung Posen unterstützen.
Bevor der Angriff startet, erhalten die Forenmitglieder Herbert Steiner, Rice Wind, NEF600 und Tempest das Kommando über folgende Einheiten:
Anhand der Bilder können wir kurz auf die Eigenschaften eingehen.
Die oberen Angaben sollten soweit selbsterklärend sein.
Die restlichen Werte möchte ich kurz in der linken Spalte beginnend von oben nach unten auflisten.
Bewegungspunkte
Sichtweite
Reichweite (0 bedeutet Nahkampf)
Initiative (Die Einheit mit der höheren Initiative ist in der Regel eher dran. Das System ist aber relativ kompliziert und ich kenne selbst nicht alle Details.)
Angriff weiche Ziele (z.B. Infanterie)
Angriff harte Ziele (Panzer, etc.)
Angriff gegen Flugzeuge
Angriff gegen Schiffe
Verteidigung harte Ziele
Verteidigung gegen Luftangriffe
Verteidigung gegen weiche Ziele
Klassifizierung Hart/Weich/Luft
Nun aber zum Schlachtplan
Der Plan sieht vor mit der Hauptstreitmacht im Süden schnellstmöglich nach Osten vorzurücken und den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt zu erobern. Daraufhin soll der Vorstoß nach Norden bis auf Konin fortgesetzt werden. Die Panzer erhalten dabei Order unwegsames Gelände unter so weit es geht zu melden, da die Polnische Kavallerie diesen in den Wäldern schwere Verluste beibringen kann.
Im Norden sollen die frisch aufgestellten Truppen auf Posen marschieren und die Stadt nach Möglichkeit in einem Koordinierten Angriff erobern. Die Flugfelder auf dem Weg im Norden, sollen durch das Spähfahrzeug besetzt werden.
Die Flugfelder im Zentrum der Karte und im Osten sind für einen Sieg nicht unbedingt notwendig, sollen aber nach Möglichkeit ebenfalls besetzt werden, um der polnischen Luftwaffe sämtliche Rückzugsorte zu nehmen.
Wir streben und wir scheitern! - Aber warum streben wir dann? - Weil uns sonst nur das Scheitern bliebe.
Posen Runde 1
Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, setzen sich unsere Truppen in Bewegung.
Im Norden dringt unser Spähfahrzeug bis zum ersten Flugfeld auf polnischer Seite vor und klärt dort unvorbereitete Jagdflugzeuge und Flakstellungen der polnischen Streitkräfte auf. In der südlich gelegenen Stadt befindet sich zudem eine Panzerabwehrabteilung von geringer Stärke.
Leider können die frisch aufgestellten Einheiten im Norden erst nächste Runde aktiv werden. Somit sind die Spähwagen auf dem Boden momentan auf sich allein gestellt.
Um den Polen keine Möglichkeit zum aufmunitionieren zu geben, erhält Rince Wind den Befehl die feindlichen Flugzeuge mit seinen Jägern zu zerstören.
Nachdem dies erledigt ist, kümmern sich die Spähwagen um die Flak und können dieser schwere Verluste zufügen. Die Reste werden dann durch die taktischen Bomber vernichtet und das Flugfeld besetzt.
Im Süden starten wir unseren Vormarsch indem wir die uns leihweise zur Verfügung gestellten Panzerkampfwagen II über die Order bewegen und eine polnische Kavallerieeinheit aufklären.
Zeitgleich marschieren die Gebirgsjäger unter Tempest nach Norden, und klären eine Verschanzte Panzerabwehrkanone auf.
NEF gelingt es unter leichten Verlusten die polnische Kavallerie zu zerstreuen worauf diese von der nachrückenden Infanterie vernichtet wird.
Unsere Sturzkampfbomber bombardieren die befestigte Pakstellung ehe Tempest mit seinen Gebirgsjägern die gegnerischen Geschütze zerstört.
Nachdem die ersten Widerstandsnester ausgehoben sind, werden die übrigen Truppen so weit es geht über die Grenze geführt.
Der Auftakt unserer Offensive lief somit nach Plan.
Geändert von torqueor (23. September 2017 um 09:27 Uhr)
Wohlan. Damit ändert sich die Zielsetzung für die bevorstehende Kampagne derart, dass die Übrigen Flugfelder ebenfalls schnellstmöglich unter deutsche Kontrolle gebracht werden müssen. Dies verzögert zwar gegebenenfalls den Vormarsch auf Konin, hält uns aber den Rücken frei. Der Einwand ist sinnvoll.
Rice?
Ich zerrice gleich das Formular auf dem der Hitlerjunge meinen Namen falsch eingetragen hat. : nie:
Posen Runde 2
Zum Rundenwechsel konnten keine polnischen Bewegungen festgestellt werden.
Das Oberkommando stellt uns, den bereits angekündigten Sturzkampfbomber zur Verfügung.
Das Flugzeug taugt vorrangig als Aufklärer, kann aber auch, mit Abstrichen, als Bomber eingesetzt werden.
Im Norden ist die Lage wie folgt:
Aus dem Bild ist ersichtlich, dass der Pole seine Panzerabwehrgeschütze in der Stadt südlich des eroberten Flugfeldes verstärkt wurden. (die Gelbe Farbe der Einheit bedeutet, dass diese teilweise unterdrückt ist. Das Auffüllen einer Einheit führt stets dazu, dass die Einheit im Zuge der Auffrischung an Kampfkraft verliert. Dieser Effekt ist zu Beginn der nächsten Runde vorbei. In der Zwischenzeit kann der Gegner dies aber ausnutzen. Ein Auffrischen direkt an der Front ist daher immer mit Risiken verbunden.)
Unsere nun aktive Kavallerie zieht jetzt nach Süden und fügt dem Gegner schweren Schaden zu. Unsere Aufklärer erlegen den Rest und besetzen danach das nicht verteidigte Flugfeld im Nordosten.
Nachdem der Widerstand gebrochen ist werden die übrigen Truppen per LKW herangeführt und die Stadt besetzt.
Für den weiteren Vormarsch im Norden haben wir nun zwei Optionen.
Option 1 ist der direkte Vormarsch in Richtung Posen und Option 2 wäre ein kurzer Abstecher nach Süden um das dortige Flugfeld zu erobern sowie die polnischen Stellungen zwischen unseren beiden Truppenverbänden zu zerschlagen.
Im Süden ist die Lage unverändert und wir senden wiederum die etwas zurückgefallenen Panzerabteilungen zur Feindaufklärung nach vorne.
Nachdem diese keine Feindeinheiten entdecken können marschiert Tempest mit seinen Truppen ebenfalls so weit es geht nach Osten und klärt die Verteidiger des Eisenbahnknotenpunktes auf.
Da keine weiteren Feinde in Sicht sind, werden die übrigen Truppen nachgezogen, um den bevorstehenden Angriff auf den Knotenpunkt in der kommenden Runde vorzubereiten.
Unsere Luftstreitkräfte waren bisher noch untätig. Daher erhält unser neuer Aufklärer den Befehl, das Flugfeld im Zentrum des Schlachtfeldes aufzuklären.
Hier befinden sich weitere polnische Flugzeuge sowie ein Infanteriebataillon und ein Flakgeschütz.
Rince Wind erhält den Befehl die feindlichen Flugzeuge anzugreifen und erhält dabei Unterstützung durch die taktischen Bomber. Die feindlichen Flugzeuge werden schwer beschädigt und verfügen nur noch über 10 Prozent Ihrer Sollstärke.
Gleichzeitig bombardieren unsere Sturzkampfbomber die verschanzten Infanterieeinheiten in der Nähe und fügen diesen leichten Schaden zu.
Damit befinden sich sowohl die Sturzkampfbomber als auch die taktischen Bomber im Schutz von Rince Winds Jägerstaffel und sollten in der kommenden Runde sicher vor polnischen Flugzeugen sein.
Lediglich die Aufklärer sind leider gefährdet.
Aufgrund der momentanen Lage ziehen wir in Erwägung den Angriff auf Posen zu vertagen und zuerst den polnischen Widerstand im Zentrum zu brechen.
Geändert von torqueor (23. September 2017 um 09:27 Uhr)
Bekommt hier auch nur die Einheit XP die den letzten Feind vernichtet?
Posen Runde 3
Die Polen verhalten sich weiter passiv und haben lediglich Ihre Jagdflugzeuge wieder auf volle Stärke gebracht.
Diese wird durch Rince und die Bomber postwendend wieder auf 1 reduziert.
Die Infanterie und Kavallerie im Norden bewegt sich nach Süden um die feindlichen Befestigungen auszuheben. Zusammen mit den Stukas gelingt es, die Verteidiger bis auf einen Stärkepunkt herunterzukämpfen. In der nächsten Runde sollte der Widerstand hier gebrochen sein.
Parallel bewegt sich unser Aufklärer auf Posen zu und klärt die Stadt (Infanterie) sowie das Flugfeld (Flak und Bomber) auf.
Im Süden umzingeln wir mit unseren Truppen den Eisenbahnknotenpunkt und schalten mit Hilfe der Aufklärungsstukas die dortige Infanterie ohne Verluste aus.
Die Jagdstaffel um Rince sowie die taktischen Bomber werden ebenfalls in die Nähe verlegt, um den Stukas Geleitschutz zu geben.
Erfahrungspunkte gibt es hier eigentlich für jede erfolgreiche Aktion. Je stärker der bekämpfte Gegner ist, desto mehr Erfahrungspunkte gibt es.
Geändert von torqueor (23. September 2017 um 09:28 Uhr)
Posen Runde 4
Zum Rundenwechsel werden die Polen erstmals aktiv und bombardieren unsere Gebirgsjäger (1 Schaden) im Norden.
Im Norden führen wir unseren Angriff auf die befestigten Stellungen im Zentrum der Karte fort und können mit den vereinten Kräften von Kavallerie, Artillerie und Gebirgsjägern die feindliche Infanterie aufreiben.
Rince fliegt erneut zum polnischen Flugfeld und fügt den polnischen Jägern erneut schweren Schaden (6) zu (Wenn der Pole sein Prestige jede Runde für das auffrischen der Jäger ausgibt kann er weniger Landeinheiten bauen und die Jäger können unseren Flugzeugen nicht gefährlich werden).
Das Spähfahrzeug kann bei Posen zurzeit nichts ausrichten und wagt sich Richtung Südosten vor.
Dabei werden zwei Kavalleriebatallione der Polen in den Wäldern jenseits der Gleise entdeckt.
Unsere Stukas im Norden gehen auf Abfangkurs und können schweren Schaden (4) an den auf der Lichtung befindlichen Einheiten anrichten.
Im Süden erscheint ein polnischer leichter Panzer und attackiert unseren Panzer I (3 Schaden für uns 2 Schaden Polen).
Da die Polen sich ohne Deckung vor gewagt haben, können Sie durch einen kombinierten Angriff der Luftwaffe und unserer Panzer II vernichtend geschlagen werden.
Der Rest des Stoßtrupps setzt den Vormarsch derweil unbeirrt fort.
Geändert von torqueor (23. September 2017 um 09:28 Uhr)
Posen Runde 5
Die polnischen Bomber ziehen weiter ungehindert Ihre Runden und greifen unsere Aufklärungsfahrzeuge an. Diesen gelingt immerhin ein Glückstreffer bei erheblichen eigenen Verlusten (1:3).
Die unbeschädigte polnische Kavallerieeinheit bläst gleichzeitig zum Sturmangriff auf unsere Kavallerie, was auf beiden Seiten zu erheblichen Verlusten führt (5:5). Das zweite Kavalleriebatallion muss sich derweil von unserem Luftangriff erholen und kann den Angriff deshalb nicht unterstützen.
Da die feindliche Kavallerie nach dem Sturmangriff stark angeschlagen ist, können wir diese mit Hilfe der Artillerie unterdrücken und mit den Gebirgsjägern vernichten.
Unsere Kavallerie ist leider im momentanen Zustand nicht mehr Fronttauglich und benötigt dringend frische Rekruten. Zeit für einen kurzen Exkurs zum Auffrischen von Einheiten.
Einheiten können entweder mit frischen Rekruten oder Elitetruppen aufgefrischt werden. Die frischen Rekruten sind dabei relativ günstig, verringern aber die Erfahrungspunkte der Einheit deutlich. Bei Elitetruppen bleibt der Erfahrungslevel gleich, dafür steigt der Preis aber deutlich.
Im vorliegenden Fall kostet mich das auffrischen auf Sollstärke mit frischen Rekruten 20 Prestige und verringert die Erfahrung von 48 auf 27. Das auffrischen mit Elitetruppen kostet im Vergleich 81 Prestige (Gesamtprestige momentan 1069).
Solange die Truppen noch keine nennenswerte Erfahrung haben, werde ich deshalb mit frischen Rekruten auffrischen.
Sollten Elitetruppen notwendig sein, empfiehlt es sich nach Möglichkeit die Karte zu Ende zu spielen und dann in der nächsten Aufstellungsphase die Auffrischung vorzunehmen, da diese dann deutlich günstiger sind. Die Kavallerie erhält also einen Satz frische Rekruten und ist ab nächste Runde wieder komplett Einsatzbereit.
Rince verrichtet derweil weiter sein Tagewerk und beschädigt die feindlichen Jäger erneut stark. Diesmal wird Rince aber von unseren taktischen Bombern unterstützt und es gelingt die Jäger endlich komplett zu zerstören. Damit können wir uns ab nächste Runde um die Bomber kümmern.
Unsere Stukas beschädigen derweil die zweite polnische Kavallerie erneut schwer und die Spähwagen können die feindliche Stärke auf 1 reduzieren.
Damit können wir uns der Lage im Süden widmen:
Die angeschlagene Kavallerie kann nun von NEF mit seinen Panzern aufgewischt werden, während die sich Tempest mit Unterstützung von Herbert Steiner auf den Weg zum östlichsten Flugfeld macht, das lediglich von einer Flak verteidigt wird.
Die übrigen Truppen setzen den Vormarsch nach Norden fort, wobei sich ein Teil der Truppen nach Nordosten und ein teil direkt nach Norden bewegt.
Bisher läuft eigentlich alles besser als erwartet und die Polen wehren sich kaum. Die erste Karte ist aber auch vergleichsweise einfach. Ich bin gespannt, ob es um Posen und Konin noch ernsthafte Schlachten gibt oder ob der Pole sein Pulver schon verschossen hat.
Geändert von torqueor (23. September 2017 um 09:29 Uhr)
Falls ein Posten als Staffelkommandant frei ist, würde ich gern paar Flugzeug anführen.