Und Vlad kriegt auch gleich seinen ersten Spezialskill: Erfahrung für alle! Sehr stark, sorgt für Veteranenstatus in kürzester Zeit.
Forschung der Vampire funktioniert über verschiedene getrennte, thematische Bäume, die man jeweils durch eine sinnlose Forschung (ein "Buch") freischalten muss. Wir nehmen das mit den allgemeinen Boni und haben es besonders auf Wachstum und Geld abgesehen.
Außerdem rekrutieren wir gleich die zweite Armee, um den Rush fortzuführen. Ein Ghulkönig ist ein monströserer Vampir, der eine gute Mischung aus der Lehre der Vampire und des Todes zaubert und etwas offensiver nahkämpft.
Wir haben nun also das Ende von Runde 1 erreicht. Runde 2 geht aber genauso rasant weiter, denn wir marschieren direkt nach Oberstyr...
Wir rekrutieren ein paar Viecher für Vlad, einerseits die bekannten Flattermänner, andererseits Todeswölfe. Das sind schwache, schnelle Fernkämpferjäger für die Flanke. Nur am Anfang des Spiels brauchbar.
Und dann, weil wir grade in der Gegen sind, gehen wir die erste kleine Questschlacht an.
Ein ziemlich direkter Kampf gegen Menschen mit viel Infanterie.
Vlads Fähigkeit der Vorhutaufstellung erlaubt uns hier, den Feind zu umzingelt.
Das funktioniert super. Die Karte macht derweil Stimmung.
Die Luftwaffe landet im Rücken der Feinde, wobei ein Vargheist einen Menschen in viele handliche kleine Snacks zerteilt.
Heute fällt aber für jeden was ab. Die Menschen bekommen keine sinnvolle Schlachtreihe hin.
Am Ende treffen ihre lebenden Ritter auf meine vampirischen Elitekrieger. Die Sache ist einseitig.
Als Belohnung gibt es ein schlechtes Schwert und einen Nekromanten. Der beherrscht die Lehre der Vampire und kann später Einheiten buffen. Recht sinnfrei, weil der Armeekommandant in der Regel dieselben Zauber haben wird. Aber naja, besser als nichts.
Wir heuern legendäre Regimenter an.
Das sind bessere Versionen normaler Einheiten, die man ab einem bestimmten Level des Chefs anheuern kann. Sie sind ebenfalls sofort und überall rekrutierbar und etwas übermächtig. Ich mag sie auch deswegen nicht, weil spätere KI-Armeen nur noch aus diesen Einheiten bestehen und man kaum je die "normale" Variante der höherstufigen Truppen sieht.
Wir brauchen sie aber für die Eroberung des letzten freien Teils von Sylvanien, wo die Schwarzhafen-Vampire wohnen. (Man möchte wissen, warum hier eine Stadt -hafen heisst)
Der Feind ist nicht zuhause! Er steht vielmehr vor der Zwergenfestung im Süden und belagert sie zusammen mit ein bisschen Grünhautabschaum.
Wir warten also einfach ab und bauen derweil unsere Hauptsiedlung aus, was sehr viele Vorteile hat, wie man sehen kann.
Und die erste Tech ist da. Geld und Wachstum.
Dann endlich nähern sich die ungleichen Verbündeten.
Die Schlacht ist aber eigentlich nicht erwähnenswert: Wir klappen von beiden Seiten rein und prügeln sie.
Und dann nehmen wir uns spontan auch noch die winzige Orktruppe vor. Einerseits, weil ich darauf spekuliere, den schicken Talisman zu klauen, andererseits, um uns mit den Zwergen gutzustellen, die den Krieg in den Bergen garantiert gewinnen.
Es klappt aber nur zweiteres. Dafür bekommt Vlad seine erste echte Questreihe.
Bechafen liegt im Norden der Provinz Ostermark. Deren Süden ist jedoch gerade von Talabecland besetzt worden - ein menschlicher Bruderkrieg, in den wir eingreifen könnten.
Helmut der Listige steht mit einer Fernkampftruppe in Essen. Schlagbar.
Aber wenn man sich einmal mit Menschen anlegt, kommt schnell der Kaiser daher...
Vlad im Sprung gegen die nervigsten Feinde: Flagellanten, religiöse Fanatiker, die bis zum Tod kämpfen. Für Untote sind Konkurrenten, die ebenfalls nicht davonlaufen, ein großes Problem, weil z.B. ein Flagellant bis zum Ende gleich gut kämpft, die Skelette aber mit der Moral nachlassen.
Hier ist es aber nicht wild und Essen ist gesichert. Leider herrscht hier so wenig Vampirismus, das ich die Stadt kaum verlassen kann. Um dauerhaft zu expandieren, muss ich meinen dunklen Einfluss ausweiten.
Überraschend ist Talabecland von der Schlacht so eingeschüchtert, dass sie drastische Maßnahmen ergreifen:
Autsch. Da war ich dem Imperium eine große Hilfe...
Zeit für ein Update für Vlads Truppe. Verfluchte sind meine beste skelettierte Infanterie und mit Panzern und Schilden ganz gut gegen alles zu gebrauchen.
Auch die nächste Tech für Wachstum und Geld gibt es.
Mit der neuen, recht ordentlichen Truppe zieht Vlad dann nach Norden. Bechafen heisst das Ziel, hier stimmen Mission und strategische Absicht meinerseits überein. Denn Ostmark bietet sich als Einprovinzler einfach gut an als nächstes Ziel, zumal wir die halbe Provinz schon halten.
Allein die Stadt ist gut gesichert...
Ein Fullstack reicht hier nicht. Also brauchen wir einen Plan.
Zuerst aber ein kurzer Exkurs: In der Heimat wird ein Gebäude fertig, dass meinen Einfluss in Nachbarprovinzen ausweitet. Das bereitet spätere Invasionen im Westen vor.
Jetzt aber zum Plan. Nach der Schlacht gegen die Talabecländer stehen bei Essen beachtlich viele Untote zur Erweckung bereit.
Daraus formt unser Strigoi einen spontanen zweiten Fullstack und hilft gegen Bechafen.
Nächste Mission: Einen imperialen Chef ermorden. Sollte möglich sein.
Und hier fehlt leider ein entscheidendes Bild. Es ist nämlich so, dass die Ostmark noch nicht am Ende ist und noch eine Armee in den Bergen hatte, die im Rundenwechsel Waldenhof angreift. Das ist schlecht, denn die Stadt kann mit ihrer Garnison nicht hoffen, zu halten. Also heißt es so viel Schaden wie möglich zufügen.
Der Feind bewegt sich kompakt und feuert mit einem Mörser.
Den kriegen die Todeswölfe aber gut zu packen.
Wir umzingeln die Imperialen so gut wie möglich, doch die Wölfe und Fledermäuse sind einfach nicht offensiv genug, um Infanterie in Scharen zu brechen. Wir töten viele, aber nicht genug.